Unkraut im Rasen bestimmen und vernichten
Was hilft gegen Unkraut im Rasen?
- Unkraut ist das größte Problem für Rasenbesitzer, da es an kahlen Stellen wachsen und dem Gras Nährstoffe entziehen kann.
- Die Ursachen für Unkraut in Rasenflächen können Überdüngung, Nährstoffmangel, Bewässerung, mangelnde Belüftung und schlechte Pflege sein.
- Einjährige Unkräuter verbreiten sich durch ihre Samen, während mehrjährige Unkräuter ausdauernder sind und sich durch Ausläufer oder tiefe Wurzeln ausbreiten können.
- Grasartige Unkräuter sehen ähnlich aus wie Gras und sind oft schwer zu erkennen.
- Um Unkraut aus dem Rasen zu entfernen, gibt es drei Methoden: mechanische Entfernung, chemische Bekämpfung und Vorbeugung.
- Bei der mechanischen Entfernung wird eine Vertikutiermaschine oder ein Unkrautstecher verwendet, während bei der chemischen Bekämpfung ein Herbizid eingesetzt wird.
- Zur Vorbeugung gehört die Verwendung von hochwertigem Rasensaatgut, die Beibehaltung einer mäßigen Rasenhöhe und das rechtzeitige Einsäen kahler Stellen.
- Um Unkraut vorzubeugen, kann es hilfreich sein, den Rasen regelmäßig zu mähen und für eine ausreichende Bewässerung zu sorgen.
Egal, wie komplex das Beet gestaltet ist oder der Teich nachts leuchtet, der Rasen ist der Hingucker des Gartens. Wirkt er ungepflegt, mindert das den Eindruck auf das Beet, den Teich oder andere Elemente des Gartens. Der größte Dorn im Auge des Rasenbesitzers ist Unkraut. Es setzt sich in kahlen Stellen des Rasens ab und entzieht ihm die Nährstoffe. Doch woher kommt es? Und was können Sie dagegen unternehmen?
Inhalte
Was sind mögliche Ursachen von Unkraut im Rasen?
Die Ursachen von Unkraut im Rasen sind vielfältig. Sie sollten Sie alle kennen, um die Ursache des Unkrautwachstums zu finden und entsprechend zu handeln. Folgende Ursachen sind möglich:
Überdüngung/ Nährstoffmangel
Rasensaat gekauft, ausgesät und gedüngt. Nach wenigen Tagen immer noch kein Wachstum zu sehen, weshalb Sie weiter düngen. Doch plötzlich schießen jegliche Unkräuter aus der Erde und der Rasen ist immer noch nicht gewachsen. Die Ursache hierfür ist das Missverhältnis zwischen den Mineralien im Boden, die günstiger für Unkräuter sind als für die Rasensaat. Unkräuter können sowohl bei wenig Nährstoffen als auch bei einer hohen Nährstoffdichte wachsen, Rasen hingegen benötigt ein optimales Verhältnis.
Bewässerung
Pflanzen benötigen, wie der Mensch, Wasser, um zu überleben. Jegliche Zellprozesse können nur mit Wasser ablaufen. Doch zu viel Wasser kann den Menschen ebenso umbringen wie Pflanzen. Da Rasensaat weitaus empfindlicher gegenüber Schwankungen in der Wasserzugabe ist, kann sich Unkraut ausbreiten. Dieses wächst je nach Art entweder unter nassen oder trockenen Bedingungen besser und breitet sich im Garten aus, während der Rasen langsam eingeht.
Belüftung
Sonne, Wasser und Nährstoffe stellen die ersten drei Komponenten für Rasenwachstum dar. Die vierte Komponente besteht aus Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid. Diese beiden Stoffe nimmt der Rasen auf und gibt sie wieder ab, vorausgesetzt beides erreicht ihn. Durch Moos und andere Unkräuter setzt sich ein Teppich auf den Rasen, was ungünstig für ihn, aber günstig für das Wachstum von Unkraut ist, denn dieses entnimmt jeglichen Sauerstoff für das Rasenwachstum.
Pflege
Die letzte mögliche Ursache für Unkraut im Rasen ist mangelnde Pflege. Sie umfasst zwar die letzten drei Ursachen, berücksichtigt aber auch die Nachsaat und generelle Pflege. In kahlen Stellen wächst Unkraut hinein, in einen dicht gesäten Teppich aus Rasensaat finden die Wurzeln keinen Platz. Den Teppich gilt es jedoch zu pflegen, andernfalls setzen sich Unkräuter im Rasen ab.
Typische Unkrautarten im Rasen
Nicht nur die Ursachen für Unkraut gilt es zu kennen, sondern auch die jeweiligen Arten. Diese gehen weit über die bekannten Arten wie Gänseblümchen, Löwenzahn, Klee, Giersch oder auch Vogelmiere hinaus, sondern umfassen folgende drei Hauptarten:
Einjähriges Rasenunkraut
Einjähriges Rasenunkraut vermehrt sich über das Verteilen der eigenen Samen. Stehen sie in voller Blüte, tragen Wind oder Insekten die Samen davon und setzen sich im Rasen ab.
Zu diesen Unkräutern gehören:
- Hirse/Hühnerhirse (Echinochloa)
- Weißklee (Trifolium repens)
- Melde (Atriplex micrantha)
- Gänseblümchen (Bellis perennis)
- Vogelmiere (Stellasia media)
- Weißer Gänsefuß (Chenopodium album)
- Mittlerer Wegerich (Plantago media)
- Faden-Ehrenpreis (Veronica filiformis)
Mehrjähriges Rasenunkraut
Mehrjähriges Rasenunkraut ist hartnäckiger als einjähriges Rasenunkraut, denn es vermehrt sich nicht nur über Samen, sondern auch über Ausläufer oder Pfahlwurzeln. Speziell Pfahlwurzeln verweilen tief in der Erde, treiben horizontale Wurzeln aus und verankern sich fest im Boden. Jedes Jahr treiben durch sie die Unkräuter aus und zerstören das Rasenbild.
Folgende Arten zählen dazu:
- Kreuzkraut (Senecio vulgaris)
- Kleine Braunelle (Prunella vulgaris)
- Löwenzahn (Taraxacum officinale)
- Kleiner Ampfer (Rumex acetosella)
- Kriechender Hahnenfuß (Ranunculus repens)
- Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
- Sauerklee (Lotus corniculatus)
- Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
Moos
Die letzte Art der Unkräuter ist Moos, was sich in einem dicken Teppich auf den Rasen legt und dessen Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidzufuhr völlig trennt.
Hierzu zählen folgende Arten von Rasenmoos:
- Lebermoos (Hepaticopsida)
- Sparriger Runzelbruder (Rhytidiadelphus squarrosus)
- Laubmoos (Muscopsida)
- Torfmoos (Sphagnidae)
- Silber-Birnmoos (Bryum argenteum)
Kategorie | Unkrautarten |
---|---|
Einjähriges Rasenunkraut | Hirse/Hühnerhirse, Weißklee, Melde, Gänseblümchen, |
Vogelmiere, Weißer Gänsefuß, Mittlerer Wegerich, | |
Faden-Ehrenpreis | |
Mehrjähriges Rasenunkraut | Kreuzkraut, Kleine Braunelle, Löwenzahn, Kleiner Ampfer, |
Kriechender Hahnenfuß, Gewöhnlicher Hornklee, Sauerklee, | |
Kriechender Günsel | |
Moos | Lebermoos, Sparriger Runzelbruder, Laubmoos, Torfmoos, |
Silber-Birnmoos |
Wie kann ich Unkraut im Rasen vernichten?
Zur Unkrautentfernung bleiben Ihnen drei Maßnahmen. Diese sind:
Mechanische Entfernung von Unkraut
Die simpelste und schnellste Methode ist das mechanische Entfernen von Unkraut. Hierzu verwenden Sie einen Vertikutierer oder einen Unkrautstecher.
Der Vertikutierer entfernt Unkräuter, die Teppiche bilden. Dazu zählen Weißklee, Moos oder auch Gundermann. Er lockert den Boden auf, löst die flachwurzelnden Unkräuter und verschont die Wurzeln des Rasens.
Ein Unkrautstecher hingegen ist für mehrjährige Unkräuter zu bevorzugen, um Pfahlwurzeln oder Horizontalwurzeln zu entfernen. Mit dem Unkrautstecher haken Sie sich in der Wurzel ein und ziehen Sie vollständig heraus. Nur so garantieren Sie, dass unterirdische Ausläufer nicht weiterwachsen können.
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Chemische Unkrautbekämpfung
Die zweite Möglichkeit zur Unkrautvernichtung ist chemisch, in Form eines Unkrautvernichters. Unkrautvernichter, auch Wuchsstoffe genannt, bestehen aus chemisch konstruierten, aber naturidentischen Pflanzenhormonen und Wirkstoffen. Sie reichern sich in zweikeimblättrigen Unkräutern an und erzwingen ein unkontrolliertes Wachstum.
Zwar wächst das Unkraut dadurch kurzfristig schneller, aber so schnell, dass die Pflanze eingeht. Da Rasen jedoch zu den einkeimblättrigen Pflanzen zählt, zeigen die Wuchsstoffe für zweikeimblättrige Pflanzen keine Wirkung und der Rasen wächst weiter.
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Vorbeugende Maßnahmen gegen Unkraut
Noch besser als mechanische oder chemische Mittel einsetzen zu müssen, ist die Prävention. Greifen Sie daher bereits beim Aussäen ausschließlich zu hochwertigen Rasensaaten. In diesen sind keine Unkrautsamen enthalten, sondern lediglich Rasensamen.
Darüber hinaus sollten Sie den Rasen maximal auf vier Zentimeter kürzen und nicht zu kurz mähen. Mähen Sie ihn zu kurz, gelangen Sonnenstrahlen an die Unkrautsamen und das Unkraut beginnt zu sprießen. Mähen Sie den Rasen auf einer Höhe von vier Zentimetern ab, beschattet er den Boden und die Samen vertrocknen.
Die letzte vorbeugende Maßnahme ist die Aussaat an kahlen Stellen. Haben Sie im Frühling den Rasen angesetzt und es haben sich durch die Witterung kahle Stellen gebildet, sollten Sie diese schnellstmöglich mit einer Nachsaat füllen. Andernfalls wachsen Unkräuter in die freien Flächen und breiten sich im Garten aus.
- Lesen Sie hierzu auch: Rasendünger mit Unkrautvernichter
Maßnahme | Beschreibung |
---|---|
Mechanische Entfernung von Unkraut | Verwendung von Vertikutierer oder Unkrautstecher; entfernt flachwurzelnde Unkräuter und lockert den Boden auf; Unkrautstecher empfohlen für mehrjährige Unkräuter mit Pfahl- oder Horizontalwurzeln |
Chemische Unkrautbekämpfung | Verwendung von Unkrautvernichter/Wuchsstoffen; erzwingt unkontrolliertes Wachstum und führt zum Absterben der Pflanze; Wirkung nur bei zweikeimblättrigen Unkräutern |
Vorbeugende Maßnahmen gegen Unkraut | Verwendung hochwertiger Rasensaaten ohne Unkrautsamen; Rasen auf maximal 4 cm kürzen; kahle Stellen schnellstmöglich nachsäen |
Welche Hausmittel gibt es zur Unkrautvernichtung?
Essig ist das bekannteste Hausmittel und findet sowohl in Innenräumen als auch im Garten Anwendung. In Letzterem sind Essig sowie Salz strikt verboten, denn sie vernichten jegliches Wachstum und sorgen für Pflanzensterben.
Stattdessen können Sie eine blickdichte Plane für zwei bis drei Monate über den Rasen legen, um die Pflanzen absterben zu lassen. Rasen erholt sich von dieser Tortur schnell und wächst mit einer Nachsaat besonders schnell nach, Unkraut stirbt stattdessen vollständig ab.
- Lesen Sie hierzu auch: Unkrautvlies Test
Tipps zur Vorbeugung von Unkraut im Rasen
Damit Sie weder chemische noch mechanische Mittel einsetzen müssen und Ihr Garten in einem satten Grün erstrahlt, folgen Sie diesen Tipps:
Regelmäßiges Mähen
Rasenmähen ohne Rasenroboter ist anstrengend und nervt. Es ist jedoch notwendig, damit sich Unkraut nicht ausbreiten kann. Mähen Sie den Rasen unregelmäßig, wächst nicht nur der Rasen in die Höhe, sondern auch Unkraut. Mähen Sie zu häufig, passiert selbiges, denn der Rasen ist zu kurz und die Sonne erreicht die Unkrautsamen besser. Nach spätestens sieben Tagen sollten Sie den Rasen mähen, frühestens nach vier.
Rasenflächen gut bewässern
Unkraut ist weitaus unempfindlicher gegenüber Nässe oder Trockenheit als Rasen. Rasen wächst ausschließlich unter optimalen Voraussetzungen. Regnet es nicht oder nur sehr wenig, müssen Sie einmal pro Woche den Rasen pro Quadratmeter mit 20 Litern Wasser begießen. Im Sommer sollten Sie sogar dreimal wöchentlich den Rasen bewässern, speziell bei anhaltender Trockenheit.
Rasenflächen belüften
Rasenflächen benötigen Sauerstoff und müssen aufgelockert sein, damit Nährstoffe an die Wurzeln gelangen. Laufen Sie häufiger über Ihren Rasen oder schieben schwere Gartengeräte über den Boden, verdichtet sich der Boden. Dadurch gelangen weder Sauerstoff noch Nährstoffe an die Wurzeln. Deshalb müssen Sie im Frühling und Herbst den Boden längs und quer vertikutieren. Das entfernt Moos und lockert gleichzeitig den Boden auf.
Überdies sollten Sie eine Airifiziergabel oder eine andere Form von Gartengabel nehmen, um in regelmäßigen Abständen Löcher zu setzen. In diesen sammelt sich Wasser und versorgt die Wurzeln der Rasensaat.
Regelmäßige Düngung des Rasens
Der letzte Tipp zur Vorbeugung von Unkraut im Rasen ist das regelmäßige Düngen mit geeigneten Mitteln. Ermitteln Sie im ersten Schritt, welche Bäume sowie Pflanzen in Ihrem Garten wachsen und welche Voraussetzungen herrschen. Analysieren Sie außerdem den pH-Wert im Boden. Im zweiten Schritt greifen Sie auf den pH-Wert und die Pflanzen zurück, um den passenden Dünger auszuwählen.
Haben Sie ihn gefunden, streuen Sie ihn großflächig aus, denn Unkraut wächst unter schlechteren Nährstoffbedingungen als Rasensaat. Wächst der Rasen dicht, ist kein Platz für Unkraut. Dies können Sie jedoch nur mit der korrekten Düngung erzielen.
Ähnliche Tests, Vergleiche und Alternativen:
- Rasendünger mit Unkrautvernichter im Test
- Unkrautvlies Test
- Unkrautroboter im Vergleich
- Gartenhacke Test
- Pilze im Rasen entfernen
Fazit: Zusammenfassung und Empfehlungen
Rasenpflege ist weitaus komplexer als der Laie im ersten Moment annehmen würde. Regelmäßiges Vertikutieren, Belüften, Gießen und Düngen ist essenziell, um zu verhindern, dass Unkraut den Rasen besiedelt.
Da mehrjährige Unkräuter sich mithilfe von Pfahl- und Horizontalwurzeln auch unterirdisch im Boden festsetzen können und jedes Jahr erneut sprießen, sind präventive Maßnahmen entscheidend.
Ist es zu spät und Sie erkennen Unkräuter auf der Rasenfläche, greifen Sie zu chemischen und mechanischen Hilfsmitteln, mit denen Sie selbst hartnäckigste Unkräuter entfernen können.
FAQ
Ja, der hohe Säuregehalt im Kaffeesatz kann das Wachstum von Unkraut hemmen, während gleichzeitig Stickstoff und andere Nährstoffe in den Boden gelangen. Der hohe Stickstoffgehalt im Kaffeesatz kann das Wachstum von Klee hemmen und ihn allmählich aus dem Rasen vertreiben. Es ist jedoch wichtig, den Kaffeesatz sparsam zu verwenden, um eine Überdüngung zu vermeiden, die den Rasen beschädigen kann.
Natürliche Methoden zur Unkrautbekämpfung im Rasen umfassen das regelmäßige Mähen des Rasens, das Entfernen von Unkraut von Hand, das Verwenden von organischen Düngemitteln, das Ausbringen von Grassamen zur Verdichtung des Rasens und das Anwenden von Essig als Unkrautvernichtungsmittel.
Die beste Zeit, um Unkraut im Rasen zu bekämpfen, hängt von der Art des Unkrauts ab. Im Allgemeinen ist es jedoch am besten, Unkraut im Frühjahr oder Herbst zu bekämpfen, wenn das Unkraut aktiv wächst und der Rasen nicht zu gestresst ist.
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