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Gewächshaus Test-Übersicht, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024

Sommerzeit gleich Gartenzeit. Viele Hobbygärtner zieht es nun wieder in ihre Gärten – egal, ob es sich um den hauseigenen Garten oder einen Schrebergarten handelt. Rasen wird gemäht, Obst vom Baum geerntet, Blumen und Gemüse gesät, es gibt viel zu tun. Um erfolgreicher Pflanzen züchten zu können, haben sich Hobbygärtner längst beim Profi etwas abgeschaut: Das Nutzen von Gewächshäusern. Sie können das ganze Jahr über benutzt werden, sind wetterbeständig und äußerst hilfreich beim Anbauen von Gemüse.

kaufberatung gewaechshaus bild

Hier finden Sie das beste Gewächshaus für Ihre Bedürfnisse

Die aktuellen top 7 Bestseller für Gewächshäuser im Vergleich:

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  • Mit dem Gewächshäuser kann der Anbau von Pflanzen rleichtert und das Wachstum fördert werden, indem sich die Luft im Innenraum erwärmt.
  • Das Foliengewächshaus aus UV-beständigem PE(140g/㎡) mit Reißverschlüssen schützt Gemüse, Blumen und Setzlinge vor Kälte, Wind usw.
  • Der Rahmen ist aus pulverbeschichteten Metallrohren ausgestattet und sehr rostbeständig. Der Durchmesser des Rohrrahmens ist ca. 16mm und alle Rohren sind 0,4 mm stark, sehr robust und stabil.
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  • Im Winter kann das Gewächshaus als Frost- und Niederschlag Schutz, sowie als Wärmespeicher genutzt werden. Mit dem Gewächshäuser kann der Anbau von Pflanzen rleichtert und das Wachstum fördert werden, indem sich die Luft im Innenraum erwärmt
  • Das Foliengewächshaus aus UV-beständigem PE(140g/㎡) mit Reißverschlüssen schützt Gemüse, Blumen und Setzlinge vor Kälte, Wind usw.
  • Der Rahmen des Tomatenhaus besteht aus mit Kunststoff beschichteten Eisenrohren. An den Seiten befinden sich diagonale Stäbe, die eine dreieckige Struktur bilden. Der Durchmesser der Rohre beträgt etwa 16mm und die Wandstärke beträgt 0,4 mm. Die Rohre sind damit sehr stark und stabil
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Was ist ein Gewächshaus?

Ein Gewächshaus, auch als Treibhaus bekannt, ist ein Bauwerk aus Glas oder Lichtplatten zur Kultivierung von Pflanzen. Die Konstruktion ist lichtdurchlässig und schützt die Pflanzen vor den verschiedenen Witterungen. Außerdem erhöht ein Gewächshaus den Treibhauseffekt auf natürliche Weise. Dadurch ist die Kultivierung der Pflanzen optimal möglich und das ganze Jahr über gegeben. Diese Gewächshäuser stehen im privaten Bereich oft auf oder neben den Beeten im Garten.

Im kommerziellen Bereich, zum Beispiel bei Gärtnereien oder in der Forschung sind sie um einiges größer und stehen separat auf einem großen Platz. Gewächshäuser werden unter anderem auch für die Überwinterung bestimmter Pflanzen und Gemüsearten benutzt. Das ist beispielsweise der Fall bei großen Gartencentern.

Gewächshaus bild

Gewächshauser im Test und Vergleich (Bildquelle: https://pixabay.com/de/gew%C3%A4chshaus-pflanzen-t%C3%B6pfe-691704/)

? Welche Arten von Gewächshäusern gibt es?

Die Auswahl an Gewächshäusern ist riesig, das Angebot an Pflanzen, Blumen und Gemüse ebenfalls. Jede Pflanzenart – besonders solche, die veredelt und kultiviert werden sollen – brauchen andere Bedingungen, um gedeihen zu können. Daher ist nicht jedes Gewächshaus für jede Pflanze geeignet. Und große Gartencenter können mit einem kleinen Haus nichts anfangen, der private Gärtner kann ein großes Gewächshaus gar nicht unterhalten. Die Einteilung dieser „Kultivierungsstätten“ ist vielfältig, aber notwendig.

Gewächshäuser speziell für den Garten

Es gibt sie in verschiedenen Größen und Formen und können für Jungpflanzen, der Überwinterung sowie zur Zucht empfindlicher Pflanzen genutzt werden. Diese werden ebenfalls in verschiedene Arten eingeteilt:

Satteldach-Gewächshaus

Die klassische Variante ist freistehend und rechteckig im Grundriss. Sie besteht aus senkrechten Wänden sowie einem zu 26 Grad geneigten Satteldach.

Runddach-Gewächshaus

Dieses Gewächshaus mit einem Runddach besteht oft aus Folie oder Plexiglas.

Anlehn-Gewächshaus

Diese Abart ist quasi ein halbes Gewächshaus und wird entweder am Schuppen, der Gartenlaube oder dem Wohnhaus angebaut. Es hat einen ähnlichen Nutzen wie ein Wintergarten und muss zur südlichen Seite hin ausgerichtet werden.

Rundgewächshaus

Dieses Gartengewächshaus hat einen sechseckigen Grundriss und verfügt über ein Kuppeldach. Optisch kann es mit einem voll verglasten Pavillon für den Garten verglichen werden.

Gartengewächshäuser sollten für eine erfolgreiche Benutzung eine Mindestgrundfläche von 10 qm vorweisen und mindestens 1,50 m hoch sein. Da ein Gewächshaus möglichst 12 Stunden am Tag gutes Licht erhalten sollte, steht es am besten am hellsten Platz im Garten.

  • Frühbeete dienen überwiegend der Anzucht von Jungpflanzen bei Frost im Winter oder im Frühjahr. Sie bestehen aus einem Kasten, der entweder aus Holz, Metall oder Kunststoff, der mit Glas, Plexiglas oder Folien abgedeckt wird. Für eine erfolgreiche Anzucht der Jungpflanzen ist es wichtig, rechtzeitig mit der Zucht im Frühbeet anzufangen. Sind die äußeren Temperaturen noch zu tief, sorgt eine gute Wärmedämmung für Abhilfe. Das kann eine Heizmatte oder eine Elektroheizung sein. Wichtig hierbei ist die regelmäßige Belüftung sowie Bewässerung. Wann immer es nötig ist, muss gejätet werden.
  • Ein Foliengewächshaus ist ein freistehendes Kleingewächshaus, das komplett mit Folie eingedeckt ist. Die Folie wird über gebogene Rohre aus Stahl gezogen, ähnlich einem herkömmlichen Zelt. Sie sind in verschiedenen Größen erhältlich, meist jedoch finden sie ihren Einsatz in botanischen Gärten oder Gärtnereien. Sie bieten im Großformat Platz für mehr als 100 Pflanzen und sind begehbar. Kleine Varianten sind zum Beispiel Folientunnel, die zu den Frühbeeten zählen. Diese sind bei Hobbygärtnern sehr beliebt.
  • Ein Gewächshaus für Tomaten ist für die Zucht von Tomaten gedacht. Diese ist relativ einfach, wenn bestimmte Punkte beachtet werden. Da dieses Nachtschattengewächs anfällig für Pilzerkrankungen und Fäule ist, sollte es besonders geschützt wachsen dürfen. In einem Tomatengewächshaus bekommen sie ihre nötige Wärme und viel Licht und werden dennoch nicht nass vom Regen. Diese beschleunigen das Pilzwachstum.
  • Große begehbare Gewächshäuser sind oft bei Gärtnereien, auf Messen, in der Forschung oder in botanischen Gärten zu finden. Diese sind nicht nur besonders hoch, sie können von mehreren Menschen gleichzeitig begangen und benutzt werden. Sie bestehen in der Regel aus Kunststoffplatten und können für mehrere Zwecke benutzt werden. So dienen die begehbaren Gewächshäuser der Überwinterung mehrerer Pflanzen, der Pflanzenschau bei Messen oder dem Umtopfen mehrerer Pflanzen und deren Vorbereitung für den Verkauf.

Funktionsweise eines Gewächshauses

Das Prinzip eines Gewächshauses basiert auf dem des Treibhauseffektes. Das heißt, dass Wärme und die Photosynthese nachempfunden werden, damit die zu kultivierenden Pflanzen richtig gedeihen können. Egal um was für eine Art von Gewächshaus es sich handelt, die Grundfunktion ist stets die gleiche. Durch die hellen, lichtdurchlässigen Glas- oder Kunststoffscheiben fällt das Sonnenlicht herein. Dieses Licht ist energiegeladen, das von sämtlichen Gegenständen im Gewächshaus absorbiert wird und im Laufe der Zeit in Wärme umgewandelt wird. Dadurch, dass kaum Luft von außen hineingelangt, wird es im Haus sehr warm, teilweise sogar wärmer als im Sommer außerhalb. Genutzt werden die Kurzwellen der Sonne. Nun beginnt die Arbeit der Photosynthese.

Durch die permanente Wärme beginnen die Pflanzen zu wachsen. Durch das Wachstum stoßen sie Chlorophyll aus, das sich in den pflanzlichen Blättern befindet. Dieses Chlorophyll wird in chemische Energie umgewandelt. Mithilfe von Wasser und Kohlenstoffdioxid bilden die Pflanzen Traubenzucker und Kohlenhydrate. Das wird benutzt für das Pflanzenwachstum, ganz nebenbei entsteht dadurch der überlebenswichtige Sauerstoff.

Gewächshaus Test Bild

Der Treibhauseffekt sorgt dafür, dass die Temperaturen in einem Gewächshaus deutlich höher werden, als im Außenbereich

Vor- und Nachteile eines Gewächshauses

Dass ein Gewächshaus sehr günstig zum Kultivieren und Überwintern von Pflanzen ist, steht außer Frage. Doch wo Vorteile sind, gibt es auch Dinge, die weniger vorteilhaft sind.

Vorteile:

Schutz der Pflanzen

Ein Gewächshaus kann das ganze Jahr über bewirtschaftet werden, da die Pflanzen Schutz vor der Witterung finden. Weder Kälte, Regen oder Sturm kann den Pflanzen etwas ausmachen. Auch der Befall von Insekten findet in einem Gewächshaus so gut wie gar nicht statt. Sollte doch mal ein Befall vorliegen, kann diesem durch gezieltes Eingreifen schnell entgegengewirkt werden.

Zucht

Durch die stete Wärme in einem Gewächshaus wachsen empfindliche Pflanzen- und Gemüsearten besonders gut. Ideale Bedingungen herrschen dort auch für exotische Pflanzen. Der Kauf von Setzlingen ist oft nicht nötig, allein durch den Samen können ganze Züchtungen in einem Gewächshaus gezogen und kultiviert werden.

Schnelles Wachstum

Pflanzen, die Wärme lieben, gedeihen in einem Gewächshaus besonders gut und schnell. Vor allem Gemüse fühlt sich in warmen Temperaturen wohl. Deswegen werden dessen Früchte sehr groß, gehaltvoll und kräftiger.

Reichere Ernte

Durch die oben angesprochene Wärme, die Gemüse besonders liebt, wird die Ernte zudem reichhaltiger und die Erntephase dauert länger an. Das liegt an der verfrühten Aussaat.

Flexibilität

In einem Gewächshaus kann das ganze Jahr hindurch gearbeitet werden. Egal, ob nun Pflanzen gezüchtet werden oder überwintern sollen, ein Gewächshaus erfüllt jeden dieser Zwecke.

Nachteile:

Die Größe

Was unbedingt vor dem Bau eines Gewächshauses bedacht werden sollte, ist dessen Größe. Passt es an einen sonnigen Platz im Garten, wo genau kann es stehen, ohne andere Gartenarbeiten zu stören oder die Sicht auf den Rasen zu nehmen? Da ein kleines bis mittelgroßes Stück Garten durch das Gewächshaus entfällt, sollte es am richtigen Ort stehen. Ein Umstellen ist nämlich oft nicht möglich. Praktisch ist es, dieses Häuschen dort aufzustellen, wo gepflanzt wird. Also in der Nähe vom Beet. Zudem sollte beachtet werden, dass keine Lichträuber um das Häuschen stehen, zum Beispiel ein großer Baum oder die Gartenlaube. Sonst ist der Treibhauseffekt gleich null, weil die Pflanzen kaum Sonnenlicht bekommen.

Der richtige Bau

Um ein Gewächshaus zu bauen, braucht es ein solides Fundament. Wer dies nicht bedenkt läuft Gefahr, dass das Häuschen beim nächsten Regen wegschwimmt oder beim nächsten Sturm in sich zusammenfällt. Das verwendete Material sollte auf jeden Fall wetterfest sein, damit weder Sonne, Kälte und Sturm ihm etwas anhaben können.

Mögliche rechtliche Vorgaben

Mitunter ist es nötig, eine Baugenehmigung für das Gewächshaus einzuholen. Daher vor dem Bau unbedingt vorher informieren.

Gut gekühlt und luftig

Nicht nur eine regelmäßige Belüftung ist für die Pflanzen wichtig, denn ein Hitzestau kann sie vernichten. Auch die Kühlung ist nicht zu unterschätzen. Für die Lüftung gibt es Türen oder Fenster, die manuell sowie automatisch geöffnet werden können. Durch die regelmäßige Öffnung kann der Luftaustausch erfolgen. Wer nicht die Zeit zum regelmäßigen Belüften hat, kann mit Ventilatoren arbeiten. Dadurch steigt natürlich der Stromverbrauch.

Kühlung verschaffen in einem Gewächshaus unter anderem Benebelungsanlagen. Sie zerstäuben Wasser und geben es als feinen Nebel ab. Dieser Nebel setzt sich auf den Pflanzen ab und sorgt so für die optimale Kühlung. Wenn die Luft gekühlt wird, dauert es länger, bis die Pflanzen die nötige Kühlung bekommen.

Verbrauch und Pflege

Wer ein Gewächshaus betreibt, muss mit relativen Betriebskosten rechnen. So fallen Mehrkosten für Strom und Wasser an. Auch die Pflege sollte nicht unterschätzt werden. Ein Gewächshaus muss regelmäßig (mindestens zweimal im Jahr) gereinigt werden. Dazu zählt die Reinigung der Glasflächen beziehungsweise Kunststoffflächen von außen und innen.

? Was ist vor dem Kauf eines Gewächshauses zu beachten?

gewaechshaus bild

Wer ein Gewächshaus kaufen möchte, sollte sich vorher im Klaren darüber sein, für welchen Zweck er es benötigt. Dies führt zur richtigen Größe eines Gewächshauses, das am richtigen Platz stehen sollte. Wer Kräuter, Gemüse oder Sommerblumen züchten möchte, dem reicht ein Häuschen von 8 bis 16 qm völlig aus. Das Häuschen sollte nicht im Schatten stehen und generell nicht im Wege. Die Nutzung des Gartens sollte weiterhin uneingeschränkt möglich sein. Wer Pflanzen überwintern lassen möchte, braucht ein größeres Gewächshaus. Zudem sollte auf folgende Punkte geachtet werden:

  • leichte Reinigung
  • leichter Aufbau
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • stabil
  • witterungsfest
  • Belüftung muss möglich sein

Gewächshaus online kaufen – Vor- und Nachteile

Wer ein Gewächshaus kaufen möchte, kann dies vor Ort oder online machen. Im Prinzip liegt es an der persönlichen Vorliebe, welche Variante bevorzugt wird. Jedoch gibt es auch hier wieder Vor- und Nachteile, die man abwägen muss.

Vorteile:

Bei einem Onlinekauf muss sich der Käufer nicht um den Transport des Gewächshauses kümmern. Er muss es weder zum Auto und Garten tragen, denn beim Versand, der oft kostenlos ist, wird das Haus geliefert und oft auch am Wunschort abgestellt. Zum anderen ist die Auswahl an Gewächshäusern im Internet viel größer als direkt im Handel. Der Käufer kann in Ruhe aussuchen und sich über mehrere Tage lang entscheiden, ohne dass ein Verkäufer auf Antwort wartet. Zudem gibt es hier die Möglichkeit, das Gewächshaus nach bis zu 14 Tagen wieder zurückzugeben. Sämtliche Gewächshäuser sind online sofort lieferbar und meist oft günstiger als im Handel.

Nachteile:

Nachteilig ist, dass der Kunde das Gewächshaus im Internet nicht anfassen und näher begutachten kann. Er bekommt zwar alle Daten, aber wie es in echt aussieht, weiß der Kunde nicht. Bilder können manchmal täuschen. Die persönliche Beratung gibt es im Onlineversand nicht. Fachpersonal kann den Kunden vor Ort beraten und Empfehlungen aussprechen, das geschieht nur im Handel.

Ein Gewächshaus für die Wohnung?

Wer keinen Garten besitzt oder sich nur eine kleine Pflanze züchten möchte, der hat die Möglichkeit ein Minigewächshaus zu kaufen. Ein Minigewächshaus passt prima auf die Fensterbank, den Balkon oder auf die Terrasse. Es besteht entweder aus Holz, Kunststoff oder Metall und ist in verschiedenen Formen erhältlich. Der dazugehörige Deckel ist lichtdurchlässig.

Auch die Miniausgabe basiert auf dem Prinzip des Treibhauseffektes. Die auftreffenden Sonnenstrahlen dringen bis zum Boden vor, wärmen diesen und reflektieren Infrarotstrahlen. Diese erwärmen die Luft im Minibehälter und der Treibhauseffekt entsteht. Geeignet ist es für ein bis zwei Pflanzen, die kultiviert werden sollen oder überwintern müssen. Auch das Ziehen von Küchenkräutern ist ideal mit den Minigewächshäusern.

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Gewächshaus selber bauen

Wer ein Gewächshaus selber bauen möchte, greift am besten zu einer Homebox. Diese ist kinderleicht aufzubauen und kann individuell zusammengestellt werden. Die Sets werden zusammengestellt aus den Homeboxen selber, das sind die eigentlichen Gewächshäuser. Dann gibt es passend dazu Dächer, Haken, Dachstangen, Verbindungen und alles, was sonst dazu benötigt wird.

Sämtliche Homeboxen sind

  • innen beschichtet
  • mit stabilen Stangen ausgestattet
  • mit Luftein- und auslässen versehen
  • anpassungsfähig
  • mit wasserfestem, doppelten Boden versehen
  • belastbar, auch bei schwerer Belüftungs- und Beleuchtungsausrüstung
  • beliebig kombinierbar.

Wer die Herausforderung liebt, kann natürlich ein Gewächshaus selber bauen. Dafür braucht es jedoch handwerkliches Geschick und helfende Hände. Zudem kann ein selbst gebautes Gewächshaus mit Einzelteilen aus dem Baumarkt teuer werden.

Die wichtigsten Punkte, die beachtet werden sollten, sind hier:

  • das Finden des optimalen Standortes
  • das Legen vom sicheren, stabilen Fundament
  • das Anlegen eines Planes, wie man vorgehen möchte
  • das richtige Baumaterial
  • eine stabile Unterkonstruktion
  • die richtige Verglasung samt Rahmen.

Wie auch immer sich der Hobbygärtner entscheidet, eine Hilfe ist das Gewächshaus allemal. Zumal wenn es um die Kultivierung von Pflanzen geht. Mit einem Gewächshaus hat man über viele Jahre einen treuen verlässlichen Partner im Garten.

Tipps, um ein Gewächshaus effektiv zu nutzen:

 

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