Mähroboter mit Regensensor Test-Überblick, Testsieger, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024
Es war ein warmer Sommertag, die Sonne schien auf den gepflegten Garten und langsam braut sich ein Gewitter zusammen. Dunkle Wolken ziehen auf, ein lauwarmer Wind treibt durch die Häuserpassagen und erste Regentropfen benetzen die Haut. Schnell die Gartenstühle in Sicherheit gebracht, das Auto unter den Carport gestellt und beim Blick auf den Garten rutscht Dir das Herz in die Hose – der Mähroboter. Er ist immer noch auf dem Rasen und bereits in Regen getränkt. Du holst ihn ebenfalls ins Haus, wischst ihn ab, doch die Technik ist nicht mehr zu retten, denn er hat einen Wasserschaden. Dieser Fall wäre bei einem Mähroboter mit Regensensor nicht eingetreten.
- Mähroboter mit Regensensor unterscheiden sich nicht von herkömmlichen Mährobotern, integrieren aber digital oder analog einen Regensensor, der Regenschauer erkennt, damit das Gerät in seiner aktuellen Position verweilt oder zur Basisstation fährt
- Mähroboter mit Regensensor sind vorrangig Modelle älterer Generation, denn diese haben den Rasen durch ihr hohes Eigengewicht plattgedrückt oder beschädigt, wenn sie bei Regen gemäht haben, weshalb Hersteller den Sensor integrierten
- Mähroboter sind auch ohne Regensensor erhältlich, aber können bei Bedarf nachgerüstet werden, insofern das Modell für die Nachrüstung freigegeben ist
Mähroboter mit Regensensor – Die aktuellen top 5 Bestseller im Vergleich:
- Ideal für Gärten bis 600 qm | Geräuscharm - nur 62 dB
- Schnittbreite 180 mm
- Schnitthöhe von 20-60 mm stufenlos einstellbar
- Samsung Lithium-Ionen-Zellen mit leistungsstarken 28 V Akku, 2, 9 Ah, Schnittbreite 180 mm, Schnitthöhe 20 mm - 60 mm (5 Stufen)
- Kantenschneidefunktion, um den Garten sauber und ordentlich zu halten
- bürstenloser Motor, um eine leise und kraftvolle Schnittleistung zu ermöglichen.
- Ideal für Gärten bis 900 m² Rasenfläche
- Schnittbreite 180 mm
- Schnitthöhe von 20 – 60 mm stufenlos einstellbar
- [VOLLAUTOMATISCH] Der LX796 ist ein kompakter Rasenmähroboter, der sich ideal für kleinere Gärten eignet. Er mäht automatisch bis zu 400 m² und sorgt so ohne Anstrengung für einen gepflegten Rasen.
- [MULCHSYSTEM] Das Schnittgut, das nach dem Mähen auf dem Boden verbleibt, spendet dem Boden Schatten und hilft ihm, Feuchtigkeit zu speichern und ihn vor der Sonne zu schützen. Zusätzlich reichert es den Boden mit Nährstoffen an.
- [NAVIGIERT DURCH ENGE PFADE] Die patentierte Mähtechnologie ermöglicht es dem LX796, durch enge Passagen zu gelangen, die für herkömmliche Mähroboter schwierig sind.
- Abwerfen und mähen: Sie brauchen keine Steckdose im Freien. Laden Sie einfach den abnehmbaren Lithium-Ionen-Akku im mitgelieferten Schnellladegerät auf und setzen Sie den Mäher ein- bis zweimal pro Woche tagsüber bei trockenem Wetter auf den Rasen. Er mäht bis zu 4 Stunden* in einem zufälligen Muster und wirft kleine Schnipsel auf den Rasen, um das Gras zu ernähren.
- SPOT-CUT-FUNKTION: Für ein sauberes Ergebnis können Sie die zusätzliche Spiral-Spot-Cut-Funktion für ungeschnittenes Gras verwenden.
- EINSTELLBARE SCHNEIDHÖHE: Wählen Sie eine Schnitthöhe zwischen 20 mm und 60 mm für einen gepflegten Rasen. Für die beste Leistung und zur Förderung eines gesunden Rasenwachstums verwenden Sie 60 mm für längeres Gras und reduzieren Sie die Schnitthöhe nach regelmäßigem Mähen schrittweise auf die gewünschte Länge.
Rasenroboter mit Regensensor – Aktuelle Empfehlung der Redaktion:
Inhalte
- 1 Mähroboter mit Regensensor – Die aktuellen top 5 Bestseller im Vergleich:
- 2 Rasenroboter mit Regensensor – Aktuelle Empfehlung der Redaktion:
- 3 Wann ist der Einsatz von einem Mähroboter mit Regensensor sinnvoll?
- 4 Wie funktioniert ein Mähroboter mit Regensensor?
- 5 Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Mähroboters mit Regensensor?
- 6 Was sollte ich beim Kauf von einem Mähroboter mit Regensensor beachten?
- 7 Wie viel kostet ein Mähroboter mit Regensensor?
- 8 Welche Tests von angesehenen Testmagazinen zu Mährobotern mit Regensensor gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?
- 9 Was sollte ich beim Einsatz von einem Rasenroboter mit Regensensor beachten?
- 10 Kann ein Mähroboter auch bei Regen mähen?
- 11 Ist es möglich, einen Regensensor nachzurüsten?
- 12 Fazit – Welche Mähroboter mit Regensensor sind zu empfehlen?
Wann ist der Einsatz von einem Mähroboter mit Regensensor sinnvoll?
Der Einsatz eines Mähroboters mit Regensensor ist dann sinnvoll, wenn es sich um alte Modelle handelt, die schwere Akkus verbaut haben und bei Regen nicht mähen können. Dies ist auch noch bei neueren und günstigen Modellen vorzufinden, wenn die Mähleistung nicht ausreicht, um den nassen und schweren Rasen zu mähen oder die Räder durchdrehen und so den Rasen beschädigen.
Ferner ist der Einsatz dann sinnvoll, wenn häufiger Gewitter zu erwarten sind. Zwar sind moderne Mähroboter gegen Spritzwasser geschützt und können bei leichten Regenfällen den Rasen mähen, aber bei Gewittern sollten sie zurück in die Basisstation fahren, damit keine Wasserschäden zu erwarten sind.
Sollte es sich nur um kurze Regenschauer oder leichten Regen handeln und der Mähroboter trimmt den Rasen, haften die Grashalme an ihm. Empfindest Du es als lästig, die angetrockneten Grashalme zu entfernen, ist der Einsatz eines Mähroboters mit Regensensor sinnvoll, denn er setzt bei Regenschauern das Mähen aus.
Letztlich ist der Einsatz eines Mähroboters mit Regensensor in Gärten sinnvoll, die mit enormen Mengen Laub bedeckt sind. Sobald das Laub von Regen durchtränkt ist, greifen die profilierten Räder des Mähroboters nicht mehr auf dem Untergrund und er rutscht ab. Selbiges ist in Gärten mit steilen Hängen zu beobachten, weshalb auch für solche Gärten ein Gerät mit Regensensor empfehlenswert ist.
Wie funktioniert ein Mähroboter mit Regensensor?
Ein Mähroboter mit Regensensor erkennt mithilfe des Sensors, ob Regenschauer auf den Rasen prasseln und wie stark diese sind. Anhand dessen bewertet er die Situation und entscheidet sich dazu, an Ort und Stelle zu verweilen und den Regen ,,auszusitzen“ oder in Richtung Basistation zu fahren. Der erste Fall ist bei leichten Regenschauern zu beobachten, während der Mähroboter bei Gewittern in die Basisstation fährt. Überdies funktioniert er wie ein herkömmlicher Mähroboter und mäht, durch seine scharfen Klingen an der Unterseite, autonom und im abgegrenzten Bereich, den Rasen.
Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Mähroboters mit Regensensor?
Die Vorteile
Der größte Vorteil der Geräte ist, dass Du Dir sicher sein kannst, dass Dein Mähroboter selbst die härtesten Regenschauer überlebt. Bei anderen Modellen, die zwar spritzwassergeschützt sind, aber keinen Regensensor integrieren, kann ein Regenschauer ausreichend sein, um die gesamte Technik zu zerstören.
Ferner ist der Mähroboter mit Regensensor immer besser für das Schnittbild des Rasens, denn speziell größere und schwere Modelle neigen dazu, dass sie den nassen Rasen plattdrücken, wenn sie bei Regen über ihn fahren.
Der Rasen ist aber nicht nur durch das Plattdrücken gefährdet, sondern auch durch die Räder des Mähroboters, denn sollten diese durchdrehen, zerstören sie die Rasennarbe. Liegt hingegen Laub auf dem Rasen oder ein Hang ist besonders steil, dreht der Mähroboter durch und bewegt sich nicht vom Fleck. Beides verhindert der integrierte Regensensor, denn der Mähroboter verweilt an seiner Stelle, bis der Regen abflacht oder fährt auf trockenem Rasen in die Basisstation.
Letztlich ist nasser Rasen schwerer als trockene Rasenhalme, weshalb alte Mähwerke oder ein nicht sauber geschärftes Messer des Mähroboters eine außerordentliche Geräuschkulisse erzeugen. Das stört nicht nur Dich, sondern möglicherweise auch Deine Nachbarn.
Vorteile auf einen Blick:
- schützt das Gerät
- besseres Schnittbild
- Räder drehen nicht durch und zerstören Rasen
- geringere Geräuschentwicklung
Die Nachteile
Mähroboter mit Regensensor setzen bei eintretendem Regen das Mähen aus. Dies ist unproblematisch und praktisch, wenn es nur wenige Stunden regnen sollte, aber bei andauernden Regenperioden bleibt das Mähen völlig aus. Daraus resultiert auch eine schlechtere Kompostierung des Schnittguts, denn dieses verschimmelt auf dem Rasen, anstatt ihn mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
Dies kann sogar so weit gehen, dass Du selbst den Rasen mähen musst, denn wachsen die Halme zu hoch, kann der Mähroboter sie nicht mehr bewältigen.
Letztlich setzt der Mähroboter mit Regensensor den Rasen unter Stress. Statt ihn regelmäßig und gleichmäßig zu mähen, kann sich dies um mehrere Tage verzögern und der Rasenwuchs wird fleckig.
Nachteile auf einen Blick:
- mäht nicht, wenn es dauerhaft regnet
- Gefahr der Schimmelbildung
- eventuell manuelles Mähen erforderlich
- Rasen gestresst durch unregelmäßiges Mähen
Was sollte ich beim Kauf von einem Mähroboter mit Regensensor beachten?
Damit der Mähroboter mit Regensensor den Rasen pflegt und Dir die Arbeit abnimmt, sind folgende Faktoren vor dem Kauf zu berücksichtigen:
Die Variabilität des Regensensors
Der Regensensor sollte entweder manuell oder über die zugehörige App programmierbar sein. So kannst Du wählen, ob der Mähroboter bei leichten Regenfällen bereits aufhören soll oder ob der Mähroboter erst bei stärkeren Regenfällen in die Basisstation fährt.
Die Rasenfläche
Der zweite Faktor ist die Rasenfläche. Du musst zuerst Deinen Rasen ausmessen und circa zehn Prozent Toleranz in die Rechnung einfügen, um die tatsächlich geeignete Rasenfläche für den Mähroboter zu ermitteln. Durch kleine Laubhaufen, enge Passagen oder Steigungen reduziert sich die maximale Rasenfläche, sodass der Mähroboter für Deinen Garten ungeeignet wäre.
Der Akku
Die Akku-Laufzeit sollte so lang wie möglich sein und ist eng verwoben mit der maximalen Rasenfläche, die der Mähroboter mit Regensensor bewältigt. Achte überdies auf eine hohe Kapazität, dass es sich um einen Lithium-Ionen-Akku handelt und die Ladedauer so kurz wie möglich ist. Sind all diese Faktoren erfüllt, hast Du einen exzellenten Akku für den Mähroboter mit Regensensor.
Die Schnitthöhe
Möchtest Du einen tief geschnittenen Rasen oder dürfen auch höhere Grashalme zu sehen sein? Ist der Rasen bereits verpflanzt oder hast Du erst Samen gesät? Je nachdem musst Du die Schnitthöhe variieren, weshalb sie beim Mähroboter mit Regensensor verstellbar sein muss. Bestenfalls kannst Du sie zwischen 30 und 50 mm verstellen, um so den Rasen wie gewünscht mähen.
Die maximale Steigung
Kein Rasen ist absolut eben, sondern Du musst immer mit Steigungen rechnen. Schätze diese in etwa ab und wähle einen Mähroboter, der die Steigung sicher bewältigt. Günstige Modelle können lediglich Steigungen bis 15 Grad bewältigen, während hochwertige Mähroboter Steigungen von bis zu 45 Grad befahren.
Wie viel kostet ein Mähroboter mit Regensensor?
Der Preis eines Mähroboters mit Regensensor richtet sich hauptsächlich nach der Fläche, die das Gerät bewältigen kann. Die günstigsten Modelle, die über eine geringe Reichweite verfügen, kosten circa 800 Euro. Hochwertige Geräte, die riesige Grundstücke mähen, können über 2500 Euro kosten.
Welche Tests von angesehenen Testmagazinen zu Mährobotern mit Regensensor gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?
Bisher testete kein angesehenes Testmagazin explizit Mähroboter mit Regensensor, dafür aber die Stiftung Warentest. Im Jahre 2022 untersuchte sie acht Mähroboter, bei denen sie erneut die Sicherheit bemängelte, denn Tiere oder Kinder sollten nicht in die Nähe der Geräte kommen, da sie sich sonst verletzen könnten.
Was sollte ich beim Einsatz von einem Rasenroboter mit Regensensor beachten?
Beim Einsatz eines Mähroboters mit Regensensor musst Du vorrangig auf die Wetterverhältnisse achten. Sobald das Gerät eingerichtet und der Begrenzungsdraht verlegt ist, arbeitet der Mähroboter mit Regensensor völlig autonom. Allerdings musst Du den Regensensor im Anschluss auf Deine Bedürfnisse anpassen. Beobachte, wie er sich mit den Voreinstellungen des Herstellers bei Regen verhält und ändere die Profileinstellungen, falls er Deinen Rasen über mehrere Tage nicht mähen sollte. Suche auch immer wieder Deinen Garten nach Tieren ab und halte Kinder von dem Gerät fern, denn die scharfen Messer können Lebewesen schwer verletzen.
Kann ein Mähroboter auch bei Regen mähen?
Ein Mähroboter kann auch bei leichten Regenfällen mähen und Gartenexperten empfehlen sogar das Mähen währenddessen. Allerdings ist dies stark abhängig von der Dauer und Stärke des Regenfalls. Regnet es dauerhaft und der Boden ist bereits aufgeweicht, kann selbst der hochwertigste Mähroboter den Rasen nur dürftig mähen. Sollten jedoch kleine Regenschauer die Oberfläche benetzen, ist der Rasenschnitt empfehlenswert.
Ist es möglich, einen Regensensor nachzurüsten?
Hersteller bieten sowohl die analoge als auch digitale Erweiterung für den Regensensor an. Da die meisten Geräte modular sind, kannst Du entweder über die App den Regensensor kaufen oder ihn online bestellen und einsetzen. Dennoch bieten nicht alle Hersteller diese Möglichkeit, weshalb Du vor dem Kauf eines Mähroboters ohne Regensensor darauf achten musst, dass er Dir die Möglichkeit zur Nachrüstung bietet.
Fazit – Welche Mähroboter mit Regensensor sind zu empfehlen?
Mähroboter mit Regensensor sind durch den Sensor vor Regen geschützt, können aber seinetwegen die Rasenpflege vernachlässigen. Mit einigen Tricks kannst Du allerdings dafür sorgen, dass der Mähroboter bei kurzen Regenschauern weiter seine Arbeit verrichtet und sich bei Gewittern in die Basisstation zurückzieht, um sich und Deinen Geldbeutel vor Schäden zu bewahren.
Weiterführende Ratgeber, Tests und Vergleiche:
- Begrenzungskabel für Mähroboter verlegen – 4 Tipps
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