Der Unkrautroboter – eine kleine Revolution
Jeder Hobbygärtner kennt das Problem des Unkrautwachstums im heimischen Garten. Viele Menschen entfernen stundenlang die unbeliebten Störenfriede aus ihrem Garten, die oftmals einen schönen Garten unansehnlich machen. Ein paar Tage später, gerade im Sommer, sehen Sie im Garten wieder die ersten Unkrautpflanzen sprießen. All ihre Arbeit war nahezu umsonst und schon geht das Unkraut jäten wieder los. Sie müssen immer wieder in die Hocke gehen und sich mühevoll über ihr Beet bücken. Dies hat oftmals Rückenschmerzen zur Folge.
Doch dem kann jetzt Abhilfe geschaffen werden. Sie haben es satt sich jedes Mal mühevoll um ihren geliebten Garten zu kümmern, ohne einen sichtlichen Erfolg zu erzielen? Dann sollten Sie weiter lesen. Im folgenden Artikel wird Ihnen eine technische Neuerung vorgestellt, die Ihnen diese mühseelige Arbeit erspart.
Aktuelle Bestseller für Unkrautroboter im Vergleich
- NUR WASSER: Unkraut vernichten mit heißem Wasser – ohne Chemie und ohne Zusätze. Gegen jedes Unkraut wie Löwenzahn, Disteln, Brennnesseln, Efeu, Moos, Giersch etc.
- BIS ZUR WURZEL: Viel effektiver, gründlicher und sicherer als Abflammgeräte (kein Brandrisiko)
- BIOLOGISCHE und umweltfreundliche Unkrautvernichtung. Die Zellstruktur der Pflanze wird zerstört, sie trocknet aus und kann nach etwa 3 Tagen weggekehrt werden
Was ist ein Unkrautroboter?
Sie haben sicherlich schon einmal etwas von einem Staubsaugerroboter gehört. Dieser fährt ganz automatisch durch ihre Wohnung und übernimmt das Saugen für Sie. Genau diesen Service gibt es nun auch für ihren heimischen Garten. Der Unkrautroboter namens Tertill soll ihnen die lästige Arbeit des Unkraut jätens abnehmen. Er sorgt dafür, dass Sie das Unkraut in ihrem Garten nicht mehr selbst entfernen müssen und das ganz ohne chemische Hilfsmittel. Dieser Unkrautroboter ist im Stande das Unkraut in ihrem Garten mit Hilfe einer kleinen Sense abzuschneiden und direkt danach aufzusaugen.
Die Funktionsweise von Tertill
Das Design des Unkrautroboters ähnelt einem kleinen Spielzeugtraktor für Kinder und bietet Ihnen doch so viel mehr. Er verfügt über einige Sensoren, die es dem Tertill zulassen ihr Beet zu analysieren und die einzelnen Pflanzen zu kategorisieren. Oben auf dem Gerät befinden sich einige Solarzellen, die die Energieversorgung sicherstellen.
Sie setzen den Tertill einfach auf das zu pflegende Beet und schalten ihn ein. Mit Hilfe einiger Sensoren identifiziert er die Pflanzen. Die kleinen Pflanzen (unter 2,5cm) werden von ihm abgeschnitten und eingesaugt. Alle größeren Pflanzen werden von ihm sorgfältig umfahren, sodass Sie sich keine Gedanken darüber machen müssen, dass ihre geliebten Pflanzen Schaden nehmen.
Der Tertill wird mit Hilfe eines kleinen Motors betrieben und bezieht seine Energieversorgung durch Sonnenenergie. Auf dem Gerät sind einige Solarzellen angebracht, die eine Inbetriebnahme jederzeit garantieren sollen. Aber auch per USB kann der Tertill aufgeladen werden.
Er ist wasserfest und kann dadurch auch bei Regen oder feuchtem Wetter zum Einsatz kommen.
Die Steuerung des Tertill kann mit Hilfe einer Smartphone App erfolgen. So können Sie bequem von ihrer Sonnenliege aus ihren Unkrautroboter steuern. Möglich macht dies eine Bluetooth Schnittstelle direkt am Gerät.
Das Unkraut wird durch den Tertill nicht direkt an der Wurzel entfernt, sondern einfach mit Hilfe einer kleinen Sense abgeschnitten. Die abgeschnittenen Reste werden direkt von dem Gerät eingesaugt, um ein sauberes Arbeitsfeld zu schaffen.
Sie fragen sich jetzt sicher, wie eine Neuentstehung von Unkraut gewährleistet werden soll, wenn das Unkraut nur abgeschnitten wird. Jede Pflanze, somit auch Unkraut braucht Sonnenergie um erneut aufkeimen zu können. Sollten Sie den Tertill täglich nutzen, gerade zu Beginn, hat das Unkraut gar nicht erst die Chance erneut aufzukeimen. Nach mehreren Keimversuchen vergeht das Unkraut ganz von alleine.
Das Gerät verfügt über vier Räder mit einem Allradantrieb. Somit ist es dem Tertill möglich auf Sand, Mulch oder weichen Böden zu fahren. Auch eine Steigung soll für dieses Gerät keine Hürde darstellen. Durch seine diagonalen Räder wird gewährleistet, dass der Tertill auch bei unebenen Flächen stabil bleibt.
Was gibt es bei der Inbetriebnahme zu beachten?
Der Tertill ist trotz seiner hoch entwickelten Technik nicht im Stande zwischen einer Unkrautpflanze und einer neu gesäten Pflanze zu unterscheiden. Wenn die von Ihnen neu eingebrachte Pflanze kleiner als 2,5cm ist und sich in der Wachstumsphase befindet, wird diese vom Tertill als eine Unkrautpflanze identifziert und abgeschnitten. Sie sollten das Gerät also nicht in einem Bett anwenden, in dem Sie erst kürzlich Blumensaat ausgelegt haben. Sollten Sie dennoch wünschen, dass er in diesem Bett einmal gründlich sauber macht, können Sie ihre Pflanzen durch spezielle Manschetten schützen. Dann erkennt der Roboter die Nutzpflanzen und umfährt sie zuverlässig.
Sie sollten darauf achten, dass Sie dem Tertill einen genauen Arbeitsbereich vorgeben. Am besten stecken Sie das zu bearbeitende Gebiet ab, damit der Tertill nicht über diesen Arbeitsbereich heraus aufräumt. Sollte er auf ihren Rasen gelangen, wird er auch hier seinen Dienst erweisen und ihren Rasen schneiden. Am besten eigenen sich Holzlatten oder einen kleinen Zaun, um den Arbeitsbereich für den Tertill festzulegen.
Informationen zum Entwickler
Entwickelt wurde dieser kleine Helfer von Joe Jones. Er ist der technische Entwickler der Firma Franklin Robots und hat bereits den Staubsaugerroboter Roomba erfunden. Mit dieser technischen Neuheit verbesserte er 2012 das alltägliche Leben der Hausfrau. 15 Millionen Mal hat sich der Staubsaugerroboter verkauft. Um an diesen Erfolg anknüpfen zu können, entwickelte Joe Jones den Unkrautroboter Tertill.
Das Kickstartervideo des Entwicklers können Sie hier sehen:
Der Kauf eines Tertill
Derzeit befindet sich der Tertill noch in der Start-Up Phase und es existieren bisher nur einige Prototypen. Doch bereits in diesem Jahr soll eine Auslieferung an die ersten Kunden starten.
Das Gerät soll circa 300$ kosten, was ungefähr 266€ entspricht.
Vorerst ist es nur möglich dieses Gerät bei Kickstarter zu kaufen. Sobald die gewünschte Finanzierungssumme erreicht ist und sich einige Unterstützer des Start-Ups gefunden haben, wird dieses Gerät weiter entwickelt und in großen Mengen produziert. Erst dann wird es für die Kunden möglich sein, diese Gerät zu erwerben.
Das Fazit
Wenn Sie einen Garten besitzen und ihn auch endlich mal von der Sonnenliege aus in vollen Zügen genießen wollen, sollten Sie sich für den Tertill entscheiden.
Während Sie ihre Seele baumeln lassen, kümmert sich der kleine Helfer um ihr Beet und das zuverlässig.
Nie wieder müssen Sie über ihrem Beet hocken. Rückenschmerzen aufgrund von stundenlanger Gartenarbeit gehören ab sofort der Vergangenheit an.
Weisen Sie ihrem Tertill das Arbeitsgebiet zu, schützen Sie ihre Nutzpflanzen mit speziellen Manschetten und verbinden Sie ihr Gerät mit ihrer Smartphone App. Schon können Sie sich entspannen und einige Zeit später das Ergebnis bestaunen.
Sollte es einmal regnen, ist das für den Tertill kein Problem. Er funktioniert auch bei Regen und feuchtem Wetter.
Der Tertill ist ein wahres Naturtalent, wenn er richtig bedient wird. Er ist lohnenswert für den kleinen Schrebergarten, wie auch für den größeren heimischen Garten. Eine wahre Innovation und wieder ein Stück Technikgeschichte, dass wir dank Joe Jones schreiben können.
Letzte Aktualisierung am 6.10.2024 /Verfügbarkeit sind zum angegebenen Datum zutreffend und können sich jederzeit ändern./ Bilder von der Amazon Product Advertising API/ Affiliate Links Zum Zwecke der Transparenz möchten wir gerne Folgendes klarstellen: Der umfangreiche Inhalt und die wertvollen Ratschläge auf diesem Portal sind das Resultat zahlloser Stunden privater Arbeit und Hingabe. Solltest du dich dazu entschließen, über einen unserer Links ein Produkt zu erwerben, kann Maehroboter-testberichte.de eine kleine Provision erhalten. Diese hilft uns, unsere redaktionelle Arbeit weiterhin anzubieten und zu verbessern. Für dich bleibt dabei alles beim Alten: Deine Kosten erhöhen sich dabei nicht.