Solaranlage nachrüsten – Tipps, Kosten, Ratgeber und Anleitung
Zuletzt aktualisiert am 13.5.2023
- Solaranlagen erzeugen Strom, dienen zur Warmwasseraufbereitung oder unterstützen das vorliegende Heizsystem
- Solaranlagen amortisieren sich spätestens nach circa 20 Jahren, sodass der Strom völlig kostenfrei ist
- Solaranlagen bestehen aus Flach- oder Röhrenkollektoren, wohingegen Letztere lediglich der Wärmeproduktion dienen
- Die Kosten für die Nachrüstung der Solaranlage sind ausschließlich abhängig von der Art der Anlage und können zwischen 3000 und 12 000 Euro liegen.
- Es gibt Förderungen vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau für die Anschaffung von Solaranlagen.
- Beim Kauf einer Solaranlage sollten die Größe, die Leistung und der Preis berücksichtigt werden.
Hohe Strompreise, immer mehr elektronische Geräte und Elektroautos, die auch Strom benötigen. Der Strombedarf der Menschheit steigt jährlich an und scheint nicht abzunehmen, da immer mehr Geräte Strom benötigen. Demnach ist auch in Zukunft mit weiter steigenden Strompreisen zu rechnen. Um sich gegen diese Entwicklung abzusichern, benötigt es ein eigenes Kraftwerk am Eigenheim – die Solaranlage. Handelt es sich nicht um einen Neubau, ist sie nicht bereits installiert, sondern muss nachgerüstet werden. Doch geht das so einfach?
Inhalte
- 1 Wann lohnt es sich, eine Solaranlage nachzurüsten?
- 2 Aktuelle Bestseller für Solaranlagen im Vergleich:
- 3 Was sollte ich dabei beachten?
- 4 Solaranlage auf dem Dach nachrüsten
- 5 Solaranlage auf dem Wohnmobil nachrüsten
- 6 Wo finde ich einen passenden Schaltplan?
- 7 Wie hoch sind die Kosten?
- 8 Wie kann man eine Förderung bekommen?
- 9 Wann amortisiert sich eine Solaranlage?
- 10 Wie finde ich eine passende Solaranlage? Was sollte ich beim Kauf beachten?
- 11 Solaranlage nachrüsten – Fazit
- 12 FAQ
Wann lohnt es sich, eine Solaranlage nachzurüsten?
Der ideale Zeitpunkt zum Nachrüsten einer Solaranlage ist bei der Dachrenovierung. Handelt es sich um einen Altbau oder ein Dach, das nicht mehr aktuellen Energiestandards entspricht, das wenig gedämmt ist oder einsturzgefährdet, kann die Solaranlage direkt integriert werden. So bleiben Rohre und Leitungen innerhalb des Dachs, andernfalls sind sie möglicherweise zu sehen. Zudem spart sich der Eigenheimbesitzer Sanierungskosten.
Auch bei der Erneuerung des Wasserspeichers macht das gleichzeitige Nachrüsten der Solaranlage Sinn, denn der Heizkeller/-raum erfährt in dieser Bauphase eine völlige Neugestaltung. In diesem Zuge die passenden Rohre und Leitungen zu verlegen, senkt die Kosten.
Hinzu kommt, dass die Jahreszeit ebenfalls einen wichtigen Faktor darstellt. Eine Solaranlage im Winter nachzurüsten, grenzt an Selbstmord, denn in dieser Zeit liegt das Dach frei und die Heizanlage ist abgeschaltet. Es lohnt sich daher erst, wenn der Sommer bereits beginnt und kurze Ausfälle der Anlage keinen Einfluss auf die Temperatur im Haus haben.
Letztlich, und dies ist der wichtigste Faktor, ist der Standort der Solarzellen überhaupt ideal, sodass die Solaranlage auch tatsächlich Energie produziert? Handelt es sich um ein Grundstück, das nur wenig Sonne erfährt oder das Dach ist exakt in die Richtung ausgerichtet, aus der keine Sonnenstrahlen auf die Kollektoren treffen, ist die Anschaffung nicht lohnenswert. Dies lässt sich jedoch ausschließlich durch einen Fachmann bestimmen, der vor Ort erkennt, ob eine installierte Solaranlage genügend Strom für den Haushalt produziert.
Aktuelle Bestseller für Solaranlagen im Vergleich:
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- ⭐⭐⭐⭐⭐ BALKONKRAFTWERK: Als Balkonkraftwerk wird eine "kleine" Solaranlage bezeichnet, welche genehmigungsfreie Solarenergie in Strom umwandelt. Der erzeugte Strom wird anschließend über eine normale Steckdose in das Stromnetz der Wohnung eingespeist. Dieser kann dann direkt von Ihren Verbrauchern z.B. Kühlschrank, Fernseher, Router im Haushalt genutzt werden. Zudem kann auch während ihrer Abwesenheit die Abdeckung der Grundlast (Standby-Verbrauch) gewährleistet werden. Im Lieferumfang sind enthalten: Solarmodule mit 850W Leistung, Inverter mit 600-800W Einspeiseleistung. Also ein komplettes Balkonkraftwerk!
- ⭐⭐⭐⭐⭐ HOHE EFFIZIENZ: Mit einer Modulleistung von 850 Watt, sowie einer hohen Effizienz, bietet es selbst bei schwachen Lichtverhältnissen einen hohen Energieertrag. Ausgangsleistung von 600 bis 800 Watt.
- ⭐⭐⭐⭐⭐ HOHE JÄHRLICHE EINSPARUNGEN: Durch die hohe Solarmodul Leistung und den hohen Wirkungsgrad des genehmigungsfreien Balkonkraftwerks, sparen Sie im Schnitt bis zu 360,- EUR Stromkosten pro Jahr. Die jährliche Ersparnis wurde auf Basis einer Leistung von 880 kWh pro Jahr und einem Arbeitspreis von 40 Cent je kWh bei optimaler Modulausrichtung berechnet. Bei steigenden Strompreisen erhöht sich die Ersparnis der steckerfertigen Mini PV Solaranlage.
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- ⭐⭐⭐⭐⭐ HOHE EFFIZIENZ: Mit einer Modulleistung von Pmax 920 W (Bifacial Max 1196 Watt), sowie einer hohen Effizienz, bietet es selbst bei schwachen Lichtverhältnissen einen hohen Energieertrag. Ausgangsleistung von 600 bis 800 Watt einstellbar.
- ⭐⭐⭐⭐⭐ HOHE JÄHRLICHE EINSPARUNGEN: Durch die hohe Solarmodul Leistung und den hohen Wirkungsgrad des genehmigungsfreien Balkonkraftwerks, sparen Sie im Schnitt bis zu 360,- EUR Stromkosten pro Jahr. Die jährliche Ersparnis wurde auf Basis einer Leistung von 880 kWh pro Jahr und einem Arbeitspreis von 40 Cent je kWh bei optimaler Modulausrichtung berechnet. Bei steigenden Strompreisen erhöht sich die Ersparnis der steckerfertigen Mini PV Solaranlage.
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- 𝗕𝗶𝗳𝗮𝘇𝗶𝗮𝗹𝗲 𝗦𝗼𝗹𝗮𝗿𝗺𝗼𝗱𝘂𝗹𝗲 - Durch die bifazialen Solarmodule können Sie bis zu 30% mehr Energie erzeugen, bei gleicher Wattzahl. Die Technologie ermöglicht es, Sonnenlicht auf beiden Seiten der Module (Glas-Glas) zu nutzen.
- 𝗣𝗿𝗲𝗺𝗶𝘂𝗺 𝗕𝗮𝘂𝘁𝗲𝗶𝗹𝗲 - Das 1000W Balkonkraftwerk besteht nur aus hochwertigen Bauteilen. 2x bifaziale 500W Leapton LP182M60NB Solarmodule, 1x AP Systems EZ1 Wechselrichter, 2x 2,0m Verlängerungskabel, 1x 5m Kabel zur Steckdose & 1x Wechselrichterhalterung.
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Was sollte ich dabei beachten?
Damit die Solaranlage ertragreich ist und der Kauf sich im Nachhinein nicht als Fehlkauf herausstellt, sind vor der Installation folgende Punkte zu berücksichtigen:
Die Himmelsrichtung
Der erste und entscheidende Faktor ist die Himmelsrichtung, in die das Dach oder die Fläche zeigt. Süddächer haben über den Tag verteilt die meiste Sonnenzeit und versprechen demnach auch den höchsten Stromertrag. Ost- oder Westdächer hingegen können zu Einbußen von bis zu 30 Prozent führen, da sie weniger Sonnenlicht erfahren. Norddächer sind vollkommen zu meiden, da die Sonnenzeit so gering ist, dass eine Installation unsinnig wäre.
Die Neigung des Dachs
Ist die Himmelsrichtung ideal, kann es an der Neigung des Dachs scheitern. Nur, wenn Sonnenlicht im idealen Einfallswinkel auf die Kollektoren trifft, produzieren diese ausreichend Strom. Ist die Neigung jedoch zu flach oder steil, ist mit einer jahreszeitlich verschobenen Stromproduktion zu rechnen. Ein flacher Winkel produziert im Sommer mehr Strom, im Winter hingegen weniger, und einer steiler Winkel produziert im Winter mehr Strom, im Sommer stattdessen weniger.
Letztere Kombination ist sinnvoller, da der Energiebedarf im Winter größer als im Sommer ist. Daher stehen auf Flachdächern, wie von Garagen, Carports oder Flachbauten, Solarkollektoren immer auf einem Gestell, welches sie im idealen Einfallswinkel ausrichtet. Auf einem herkömmlichen Giebeldach sollte der Winkel circa 30 bis 40 Grad betragen, um optimale Werte im Sommer als auch Winter zu erzielen.
Die Art der Nutzung
Die Art der Nutzung ist der nächste Faktor, denn sie setzt voraus, wie viel Platz die Anlage benötigt. Soll die Solaranlage lediglich Strom produzieren, um ihn in das öffentliche Netz einzuspeisen und den eigenen Verbrauch zu senken? Soll sie darüber hinaus die Warmwasseraufbereitung unterstützen oder sogar die Heizung teilweise ersetzen? Je mehr Maschinen die Solaranlage unterstützt, desto größer muss die Fläche sein, um diese Leistung zu erbringen.
Die Wartung
Auch hochwertige und leistungsstarke Solaranlagen sind nicht völlig wartungsfrei, sondern erfordern ein Mindestmaß an Wartung. Ist dieses nicht gegeben, ist mit Störungen oder Totalausfällen zu rechnen. Daher sollte bei der zusätzlichen Installation einer Heizanlage oder der Warmwasseraufbereitung ein Anbieter zur Hand sein, der beides erledigt, für eventuelle Schäden haftet und gleichzeitig die Wartung beider Anlagen übernimmt. Das senkt anfallende Kosten.
Das Gewicht
Handelt es sich um ein bestehendes Dach, auf dessen Fläche nun verteilt eine Solaranlage stehen soll, muss diese auch das Gewicht der Kollektoren tragen können. Pro Quadratmeter ist mit einem Gewicht von bis zu 30 kg zu rechnen. Das entspricht einem Schirmständer aus Granit. Gefährden die Kollektoren die Statik des Hauses, ist von der Installation abzusehen oder das Dach zu renovieren.
Die Erlaubnis des Vermieters
Der letzte Faktor betrifft lediglich Mieter und keine Besitzer eines Eigenheims. Sollte das Haus allen Voraussetzungen entsprechen und es liegen optimale Bedingungen vor, um eine Solaranlage nachzurüsten, fehlt lediglich die Einstimmung des Vermieters. Sollte er die Installation ablehnen, kann die Nachrüstung nicht erfolgen. Eine Installation, obwohl keine Erlaubnis vorliegt, ist nicht empfehlenswert, da dies zu einem Gerichtsprozess führen kann.
Solaranlage auf dem Dach nachrüsten
Das eigentliche Nachrüsten der Solaranlage übernimmt vollständig die beauftragte Firma, die auch die mögliche Heizanlage oder lediglich die Warmwasseraufbereitung einsetzt. Demnach kannst Du lediglich im Vorhinein steuern, welcher Betrieb dies ist und musst Dir entsprechend Angebote einholen. Hierbei lohnt sich der Vergleich mehrerer Anbieter und das Berücksichtigen der Wartungskosten, denn diese sind langfristige und unvermeidbare Kosten.
Solaranlage für das Dach – aktuelle Bestseller im Vergleich:
- Module von JA Solar gehören zu den aktuell besten Moduellen auf dem Markt. Die monokristallinen, halbzellen Module arbeiten mit Hilfe der n-Type Technologie und erreichen so sehr hohe Modulleistung bei niedrigem Temperaturkoeffizient. Dies wirkt sich positiv auf den Ertrag aus und erhöht diesen vorallem bei erhöhten Modultemperaturen. Zudem bietet das JAM54D41 hervorragende Schwachlicht-Performance, der Wirkungsgrad liegt bei ebenfalls hervorragenden 21,8%
- Garantierte positive Leistungstoleranz von 0-5 Wp / Excellente Schwachlicht-Performance / Steckersystem & Anschlussdose sehr hochwertig / 11 Bus-Bar Technologie
- Geringer Temperaturkoeffizient, positive Wirkung auf Ertrag bei erhöhten Modultemperaturen / Halbzelle Monokristallin / 25 Jahre Herstellergarantie (JA Solar)
- Komplette 100 W Solarmodul-Kits ideal für 12 V Batterieladung, geeignet für Wohnmobile, Kabinen, Häuser, Boote, Wohnwagen, Notstromversorgung und Fernstromnutzung.
- Kommt mit Z Montagehalterungen und 1 Paar 4,6 m rot-schwarzes Solarkabel mit MC4-Anschluss macht es einfach aufzubauen. Einfache Montage mit vorgebohrten Löchern auf der Rückseite der Platte für schnelle Montage und Befestigung.
- Hält hohen Wind (2400Pa) und Schneelasten (5400Pa), korrosionsbeständiger Aluminiumrahmen für den längeren Einsatz im Freien, so dass das Solarmodul Jahrzehnte hält.
- 𝙃𝙊𝘾𝙃𝙒𝙀𝙍𝙏𝙄𝙂𝙀𝙎 𝙈𝘼𝙏𝙀𝙍𝙄𝘼𝙇: Dieses solar halterung-Installationsset besteht aus hochwertigem Aluminiummaterial AL6005-T5, das korrosionsbeständig, stark und langlebig ist, und Schrauben aus Edelstahl 304, die auch in rauen Umgebungen lange Zeit intakt bleiben können .
- 𝙑𝙀𝙍𝘽𝙀𝙎𝙎𝙀𝙍𝙏𝙀 𝙑𝙀𝙍𝙎𝙏𝙀𝙇𝙇𝘽𝘼𝙍𝙀 𝙎𝘾𝙃𝙒𝘼𝙍𝙕𝙀 𝙆𝙇𝙀𝙈𝙈𝙀: Die Befestigungsendklemme ist für Solarmodule mit einer Dicke von 30–35 mm geeignet, sodass Sie die Dicke Ihres Moduls nicht berücksichtigen müssen. Sie können sie entsprechend Ihren eigenen Bedürfnissen anpassen, um die Stabilität zu gewährleisten Nutzen Sie die Wirkung der Klammer.
- 𝙀𝙄𝙉𝙁𝘼𝘾𝙃𝙀 𝙐𝙉𝘿 𝙎𝘾𝙃Ö𝙉𝙀 𝙄𝙉𝙎𝙏𝘼𝙇𝙇𝘼𝙏𝙄𝙊𝙉: Die schwarzen Schienen und das schwarze Befestigungszubehör machen die Installation noch schöner. Und die entsprechende Anzahl an Zubehör haben wir bereits für Sie zusammengestellt, sodass Sie nicht mehr darüber nachdenken müssen, wie viel Zubehör für die Installation Ihrer Solarmodule benötigt wird.
Solaranlage auf dem Wohnmobil nachrüsten
- die zugehörige Batterie in der Nähe des Fahrzeugschwerpunktes befestigen
- die Batteriepole sowie Kabel abdecken und für ausreichend Luftzirkulation sorgen
- den Wechselrichter in der Nähe der Batterien befestigen
- auch er muss ausreichend gekühlt sein, um keine Kabelbrände zu riskieren
- die Solarmodule entweder auf das Dach kleben oder auf einem Dachträger verschrauben
- kleben ist simpler, aber ineffizienter
- verschrauben ist teurer, aber effizienter, da der Kollektor sich besser abkühlt
- zuletzt alle Schalter, Sicherungen, den Verteiler und Shunt auf einem Brett montieren
- dieses Brett sollte für eventuelle Wartungen oder zum schnellen Aus- sowie Anschalten, leicht zugänglich sein
Wo finde ich einen passenden Schaltplan?
Damit das Nachrüsten einer Solaranlage auf einem Wohnmobil nicht völlig unbedarft erfolgt und mögliche Komplikationen mit dem Wechselrichter, Wandler oder Laderegler entstehen, bietet die folgende Website einen detaillierten Schaltplan zur Montage:
https://solar4camper.com/de/solar-schaltplan/
Er zeigt, wie alle elektrischen Komponenten geschaltet sein müssen, damit keine Komplikationen entstehen.
Wie hoch sind die Kosten?
Die Kosten für die Nachrüstung der Solaranlage sind ausschließlich abhängig von der Art der Anlage. Sie sinken jährlich, da der Bedarf zunimmt und das Angebot entsprechend größer ist. Eine Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung kostet zwischen 3000 und 6000 Euro, je nach Größe und Kosten für die Installation. Anlagen, die die ganze Heizanlage unterstützen, kosten bis zu 12 000 Euro.
- Circa 250 Euro pro Quadratmeter für Flachkollektoren
- Circa 600 Euro pro Quadratmeter für Röhrenkollektoren
- Circa 350 Euro pro 100 Liter für einen Wärmespeicher bei Heizanlagen
- Circa 2000 bis 5000 Euro für die Montage der Rohre, Pumpe und der Kollektoren
Hiervon sind aktuell 30 Prozent abzuziehen, da diese Kosten von der Förderung abgedeckt sind. Dazu sind allerdings Anträge und passende Voraussetzungen vonnöten.
Die Kosten für die Nachrüstung auf einem Wohnmobil sind hingegen wesentlich geringer, da Installationskosten entfallen und die Anlage nur zwischen 300 und 1600 Euro kostet, je nach Größe und Leistungsfähigkeit.
Wie kann man eine Förderung bekommen?
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA, bezuschusst die Anschaffung von Solaranlagen. Dies setzt aber immer eine VORHERIGE Beantragung voraus. Im Nachhinein kann keine Förderung erhalten werden, weshalb eine rechtzeitige Bezuschussung zu beantragen ist. Ist dies geschehen, erfolgt eine Bezuschussung von bis zu 50 Euro pro angefangenen Quadratmeter auf einer maximalen Gesamtfläche von 40 Quadratmetern. Bei Warmwasseranlagen sind zusätzlich mindestens 500 Euro Förderung möglich, bei Anlagen zur Heizungsunterstützung sogar mindestens 2000 Euro.
Überdies bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau das Förderprogramm 167 mit attraktiven Kreditkonditionen an. Sie gewährt einen Kredit mit einem Volumen von maximal 50 000 Euro, einem Zinssatz von nur 0,78 Prozent pro Jahr und einer Laufzeit von zehn Jahren. Davon sind die ersten beiden Jahre völlig tilgungsfrei.
Die Kosten für eine Solaranlage können je nach Größte des Daches stark variieren variieren. Es gibt die Möglichkeit, Förderungen von der BAFA zu erhalten.
Wann amortisiert sich eine Solaranlage?
Die Nachrüstung einer Solaranlage ist vorerst mit Kosten verbunden, die über den Energieverbrauch hinausgehen. Daher ist die wichtigste Frage, wann sich die Anlage amortisiert und die Einsparungen die Kaufkosten überdecken. Dies ist durchschnittlich nach circa 20 Jahren erreicht, je nach Größe und Kosten für die Anlage. Mit deutlich steigendem Strombedarf und weiter steigenden Energiepreisen, ist in Zukunft sogar damit zu rechnen, dass sich die Amortisationsdauer verkürzt.
Wie finde ich eine passende Solaranlage? Was sollte ich beim Kauf beachten?
Die passende Solaranlage findet sich bei verschiedensten Anbietern, von denen Du Dir einen Kostenvoranschlag einholen solltest, um Angebote vergleichen zu können. Trotz des kostenintensiven Vorhabens, kann eine Solaranlage auf lediglich drei Faktoren heruntergebrochen werden, die vor dem Kauf entscheidend sind. Diese sind:
Die Größe
Die Größe beschreibt nicht nur die Größe des Dachs, sondern auch die erforderliche Größe für die Unterstützung zur Stromversorgung oder auch der Warmwasseraufbereitung. Sollte die Anlage sogar zur Heizungsunterstützung dienen, ist mit der größtmöglichen Fläche zu rechnen, da dies besonders viel Energieerzeugung erfordert. Bei einer unterstützenden Heizanlage gilt die Faustformel: Ein Quadratmeter Kollektoren auf dem Dach entspricht zehn Quadratmeter beheizte Wohnfläche.
Die Art der Kollektoren
Vor dem Kauf stehen Flach- oder Röhrenkollektoren zur Auswahl. Flachkollektoren sind die günstigere und bekanntere Version der Solarkollektoren und dienen lediglich der Stromgewinnung. Möchtest Du jedoch das Wasser erwärmen oder die Heizung unterstützen, sind Röhrenkollektoren oder auch Vakuumröhrenkollektoren genannt, vonnöten. Durch sie fließt Wasser, das die Sonne erhitzt und im Anschluss in den Wasserkreislauf des Haushalts gelangt. Ein Flachkollektor kann lediglich Strom erzeugen, der durch einen Strom-Durchlauferhitzer das Wasser erwärmt. Auf diese Weise geht jedoch viel Energie verloren.
Tipps, um eine Solaranlage zu kaufen
Solaranlage nachrüsten – Fazit
Das Nachrüsten einer Solaranlage ist im Eigenheim immer lohnenswert, denn nach der anfänglichen Investition, amortisiert sich die Anlage innerhalb von circa 20 Jahren. Mit steigenden Energiepreisen, Kosten für die Anlage und der möglichen Heizersparnis durch die Heizungsunterstützung macht das Sparen Spaß. Sogar die Förderung und ein günstiger Kredit sind möglich, sodass jeder Eigenheimbesitzer die Nachrüstung in Betracht ziehen sollte.
FAQ
Die Installation einer Solaranlage kann je nach Größe und Komplexität der Anlage zwischen ein paar Tagen und einigen Wochen dauern. Darüber hinaus müssen Sie auch Zeit für die Planung und Genehmigung der Anlage einrechnen.
Obwohl es technisch möglich ist, eine Solaranlage selbst nachzurüsten, wird es in der Regel empfohlen, einen zertifizierten Installateur zu beauftragen. Dies stellt sicher, dass die Anlage sicher und effizient installiert wird und die Arbeit den geltenden Vorschriften entspricht.
Beim Nachrüsten einer Solaranlage sollten Sie mehrere Faktoren berücksichtigen, darunter die Ausrichtung und Neigung des Daches, lokale Wetterbedingungen und Sonneneinstrahlung, Ihr Energiebedarf sowie etwaige lokale Vorschriften oder Einschränkungen.
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