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Gartenhaus Test-Überblick, Testsieger, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024

Zuletzt aktualisiert am 9.5.2023

Gartenhaus Test

Gartenhaus Test, Testsieger, Empfehlungen, Vergleich und Kaufberatung 2023

Hier finden Sie:

  • Eine ausführliche Kaufberatung für aktuelle Gartenhäuser aus Holz und Metall
  • Eine Zusammenfassung von unabhängigen Gartenhaus Tests von angesehenen Testmagazinen wie Stiftung Warentest mit den jeweiligen Testsiegern
  • Einen Vergleich der unserer Meinung nach aktuell besten Gartenhäusern von beliebten Marken wie Weka, Obi, Karibu, Keter, Wolff, Gartenhaus GmbH, Hagebau usw. auf dem Markt
  • Aktuelle Preise und Preisvergleiche für moderne Gartenhäuser sowie Tipps, um ein Gartenhaus günstig online zu kaufen
Die wichtigsten Punkte im Überblick:
  • Gartenhaus: kleines Haus für Garten, mit Fenstern und großen Türen
  • Verwendungszweck: variabel (Schuppen, Übernachtungsplatz, etc.)
  • Materialien: Holz, Glas, Kunststoff, Metall, Stein
  • Holzarten: Lärchenholz (widerstandsfähig), Fichtenholz (günstiger, weicher), Kiefernholz (günstig, einfache Verarbeitung)
  • Kunststoff: UV-beständig, leicht, günstig
  • Metall: Aluminium oder Stahlblech, teurer als Kunststoff, leicht, formstabil
  • Gartenhausarten: Schuppen, für Grillabende
  • Vorteile: vielseitige Anwendung, verschiedene Größen/Materialien, autark durch Fotovoltaikanlagen, individuell gestaltbar
  • Nachteile: Pflegeaufwand, Materialbeschränkungen, Flachdachprobleme bei Schneefall
  • Kaufkriterien: Material, Größe, Design
  • Genehmigung: abhängig von Bundesland und Größe
  • Kosten: 350 bis 10.000 Euro, abhängig von Material und Größe
  • Baugenehmigung: Kosten variieren zwischen 100 und 800 Euro, abhängig von Größe und Bundesland

Der Garten ist für Hobbygärtner weitaus mehr als ein Hobby, sondern eine Lebensaufgabe. Den Rasen penibel pflegen, das Blumenbeet in jeglichen Farben strahlen lassen und das Erzeugen von Wasserspielen durch eine Teichpumpe sind nur wenige der Highlights, die ein Hobbygärtner bei der Verschönerung seines Gartens vornimmt. Hierfür sind jedoch zahlreiche Werkzeuge und Gartengeräte vonnöten, um die einzelnen Elemente des Gartens zu pflegen. Da diese ausreichend Platz benötigen und der Hobbygärtner nicht dauerhaft in den Keller laufen möchte, um das passende Gerät zu nutzen, kauft er sich ein Gartenhaus. Dieses bietet nicht nur Stauraum, sondern wertet den Garten auch auf.

Die aktuellen top 7 Bestseller für Gartenhäuser im Vergleich:

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  • Geräteschrank für den Garten: Dieses kleine Gartenhaus ist mit 2 Schiebetüren und 2 Belüftungsgittern ausgestattet, die eine einfache Handhabung und Belüftung gewährleisten.
  • Hochwertiges Material: Hergestellt aus verzinktem Stahl, ist dieser Metall Geräteschuppen robust und langlebig, um Ihre Gartenwerkzeuge sicher und trocken zu halten.
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  • ✅ Stauraum-Wunder: Geräumiger Geräteschuppen 277 x 191 x 192 cm (BxTxH); bis zu 9 Kubikmeter Stauraum & 4,8 m² Lagerfläche (267 x 181 cm); perfekt zur Aufbewahrung Ihrer Gartengeräte oder Gartenmöbel
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  • Dieser praktische Geräteschuppen bietet genügend Platz für Ihre Garten-Utensilien. Das Material ist wetterbeständig gegen Sonne, Regen und Schnee – Das Stahlblech ist verzinkt und lackiert
  • Modell: S200 - Maße: ca. 277 × 191 × 192 cm (BxTxH) Türbreite: ca. 96 cm mit Schloss-Riegel - Satteldach - Farbe: Anthrazit - Platzierung an Hauswand möglich
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  • 𝐖𝐄𝐓𝐓𝐄𝐑𝐅𝐄𝐒𝐓: In dem wetterfesten Geräteschuppen aus Metall bleiben Ihre Gartenwerkzeuge und andere Gegenstände vor Witterung und Schmutz geschützt.
  • 𝐃𝐔𝐑𝐂𝐇𝐋Ü𝐅𝐓𝐔𝐍𝐆: 4 Belüftungsöffnungen stellen eine gute Luftzirkulation und beugen Feuchtigkeit und Schimmelbildung vor. Durch das Satteldach fließt Regenwasser bequem an den Seiten runter.
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  • 【Schrägendes Dach】Dieses Metall Gartenhaus ist mit einem Schrägdach ausgestattet, damit das Regenwasser schnell abfließen kann. Es verhindert, dass sich Regenwasser ansammelt und Feuchtigkeit ins Innere des Geräteschranks gelangt und den Rahmen angreifen. Zudem sind die Ecken des Daches mit einem Kantenschutz versehen, was Ihre Sicherheit erhöht. Deckengröße: 152 x 86 cm
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  • Wetterfeste Gerätehäuser: Aus robustem und verzinktem Stahl gefertigt, ist dieses Gerätehaus für alle Jahreszeiten geeignet. Es ist widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und wiegt 41 kg.
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  • 🏡【Schrägdach und abschließbare Tür】Dieser kleine Schuppen mit schrägem Dach, fügt zusätzlichen Stauraum hinzu, verhindert das Ansammeln von Regenwasser und Rost und verhindert, dass der Schuppen bei heißem und feuchtem Wetter muffig wird. Die abschließbaren Türen ermöglichen einen einfachen Zugang zu Ihren gelagerten Gegenständen und erhöhen die Sicherheit und verhindern, dass kleine Tiere versehentlich eindringen
  • 🏡【Verbessern Sie Ihren Hinterhof】 Der Gartenschuppen mit einer 160 cm großen Tür kann als Fahrradschuppen verwendet werden, um Ihre Sachen zu organisieren, ein Haustierhaus, um einen sichereren und wärmeren Raum zu bieten, eine Müllaufbewahrung im Freien, um den Hinterhof ordentlich zu halten und eine Toilette für eine schöne Zeit zu haben. Ein tolles Schuppenhaus für den Hinterhof

Gartenhaus im Test

Was ist ein Gartenhaus?

Ein Gartenhaus ist, anders als ein Geräteschuppen, ein kleines Haus für den Garten, das jedoch mit mindestens einem Fenster und großen Türen versehen ist.

In einem Geräteschuppen hingegen finden sich keine Fenster und die Türen sind so konzipiert, dass sich der Nutzer beim Hineingehen bücken muss.

Das Gartenhaus besteht aus Holz, Glas, Kunststoff, Metall oder sogar Stein, je nach Budget und Wunsch des Hobbygärtners.

Wann ist der Einsatz sinnvoll?

Der Einsatz ist immer dann sinnvoll, wenn der Hobbygärtner ausreichend Platz für das Gartenhaus im Garten hat. Gartenhäuser haben circa eine Grundfläche von mindestens zehn Quadratmetern. Bei einem Kleingarten mit nur 15 Quadratmetern Grundfläche wäre ein Gartenhaus unangebracht.

Sollte jedoch ausreichend Platz vorhanden sein, bietet sich das Gartenhaus für folgende Einsatzzwecke an:
  • als Lagerort für Gartengeräte
  • als Partyhaus für Grillabende mit Freunden
  • als Übernachtungsplatz für Gäste
  • als Ruheoase
  • als Poolhaus, falls ein Pool im Garten sein sollte

Wie funktioniert ein Gartenhaus?

Die Funktionsweise eines Gartenhauses orientiert sich am Verwendungszweck. Zwar sind manche Gartenhäuser durch ihre Bauweise eher als Schuppen oder als Übernachtungsplatz konzipiert, aber der Nutzer kann den Verwendungszweck frei wählen.

Welche Arten von Gartenhäusern gibt es?

Art des Gartenhauses Beschreibung
Holzgartenhaus Aus Naturmaterialien gefertigt, bietet eine warme und gemütliche Atmosphäre; häufigste Variante.
Metallgartenhaus Langlebig und wartungsarm; ideal für die Aufbewahrung von Gartengeräten und Werkzeugen.
Kunststoffgartenhaus Wetterbeständig und leicht zu reinigen; ideal für die Lagerung von Gartenmöbeln und Spielzeug.
Blockbohlenhaus Rustikaler Stil, bestehend aus massiven Holzbohlen, die ineinander gesteckt werden.
Geräteschuppen Kompakte Lagerlösung für Gartengeräte und Zubehör; oft aus Metall oder Kunststoff.
Pavillon Offene Struktur, die Schatten und Schutz bietet; ideal für Entspannung und Unterhaltung im Freien.
Gewächshaus Glas- oder Kunststoffstrukturen zum Anbau von Pflanzen; ermöglicht kontrollierte Bedingungen.
Tiny House Kleines, voll ausgestattetes Haus im Garten; kann als Gästezimmer, Home-Office oder Atelier dienen.

Gartenhäuser unterscheiden sich im Material, Design und durch das Dach. Folgende Unterschiede sind bei den verschiedenen Arten festzustellen:

Das Gartenhaus aus Holz

Das Gartenhaus aus Holz ist die meistverkaufte Art, denn sie integriert sich unauffällig in den Garten. Das natürliche Material passt zu Bäumen, dem Rasen oder einem Blumenbeet und lässt sich in jeglichen Farben streichen. Dadurch erhöht sich jedoch auch der Pflegeaufwand, denn Holz benötigt dauerhafte Pflege, damit weder Schädlinge noch Witterungseinflüsse es beschädigen. Dies birgt verdeckte Kosten, obwohl auch der Anschaffungspreis im Vergleich zu anderen Materialien vergleichsweise hoch ist.

Bei diesem Material sind jedoch weitere Unterschiede möglich, denn das Gartenhaus aus Holz hat spezielle Eigenschaften, je nach Holzart. Das widerstandsfähigste Holz ist Lärchenholz, denn dieses hat die höchste Festigkeit und dämmt entsprechend gut. Daher eignet es sich insbesondere für Gartenhäuser, in denen jemand übernachtet. Hinzu kommt ein geringerer Pflegeaufwand und ein langlebiges Material. Lediglich der hohe Anschaffungspreis und das Ausbleichen durch die Sonne stellen bei dieser Holzart ein Problem dar.

Ein günstigeres und weicheres Holz ist Fichtenholz, das leichter und etwas heller ist. Durch Witterung und Alterungsprozesse wandelt sich die Farbe in ein Braun-Grau, das der Hobbygärtner jedoch durch Lasierungen verhindern kann. Lasierungen und andere Holzschutzmittel sind bei Fichtenholz besonders wichtig, da das Holz sehr anfällig für Schädlings- und Pilzbefall ist. Daher eignet es sich eher für den Innenraum des Gartenhauses oder der Hobbygärtner muss es jährlich lasieren.

Das letzte und günstigste Material ist Kiefernholz. Es ist einfach zu verarbeiten und für Hobbygärtner mit einem kleinen Budget besonders erschwinglich. Problematisch ist jedoch, dass das Kiefernholz mit großen Astlöchern versehen ist, aus denen Harz austritt, wenn die Sonne scheint und in die Wasser hineinläuft, wenn sie größer sind. Daher besteht auch hier eine Pflicht zur Lasur, denn sonst zerstört die Witterung das Holz innerhalb weniger Jahre.

Gartenhaus aus Holz

Gartenhaus aus Holz

Das Gartenhaus aus Kunststoff

Das Gartenhaus aus Kunststoff ist die günstigere Alternative zu einem Gartenhaus aus Holz. Der Kunststoff ist UV-beständig, leicht zu reinigen und besonders günstig. Durch das geringe Gewicht ist der Aufbau besonders schnell und simpel, aber es besteht die Gefahr, dass das Gartenhaus bei Unwetter vom Wind weggetragen wird. Hinzu kommt, dass die Reparaturfähigkeit bei Kunststoffen nahezu nicht gegeben ist.

Bei Holz hingegen kann der Hobbygärtner einzelne Planken ersetzen, bei Kunststoff ist dies ausschließlich durch einen Experten möglich. Auch das Design wirkt weniger einladend und eher billig, weshalb die wenigsten Gärtner Kunststoff als Material für ihr Gartenhaus, sondern ausschließlich für den Gebrauch bei Geräteschuppen verwenden.

Das Gartenhaus aus Metall

Das Gartenhaus aus Metall besteht entweder aus Aluminium oder einem Stahlblech. Letzteres ist verzinkt oder lackiert, sodass der Stahl nicht in Kontakt mit Sauerstoff kommt und entsprechend rostet. Das Gartenhaus aus Metall ist teurer als das Gartenhaus aus Kunststoff, aber günstiger als ein Gartenhaus aus Holz.

Dafür ist es ähnlich leicht wie Kunststoff, aber formstabiler. Problematisch sind lediglich starker Regen, Hagel oder Äste, die auf das Haus fallen, denn sie zerstören den Lack. Sobald dieser Risse aufweist, tritt Wasser ein und der Stahl gerät in Kontakt mit Sauerstoff. Die Folge ist Rost. Hinzu kommt, dass Regen und Hagel für eine besonders laute Geräuschkulisse im Inneren sorgen, wenn sie auf das Gartenhaus prallen.

Das Gartenhaus als Schuppen

Das Gartenhaus als Schuppen ist etwas größer als ein herkömmlicher Geräteschuppen und hat eine Grundfläche von circa zehn Quadratmetern. Die Türen haben das Standardmaß einer Türe im Innenraum, wodurch der Nutzer jegliche Gartengeräte oder auch einen Grill mühelos in das Haus schieben kann.

Ausgestattet mit mindestens einem Fenster und einer verschließbaren Tür dienen diese Gartenhäuser lediglich zum Sichern der Gartengegenstände oder zum kurzzeitigen Verweilen bei plötzlichen Regengüssen.

Das Gartenhaus für Grillabende

Gartenhäuser für Grillabende sind wesentlich größer als ein Gartenhaus, das lediglich als Geräteschuppen dient. Mit einer Grundfläche von bis zu 20 Quadratmetern erlauben sie Platz für eine Terrasse, auf der sich Gartenmöbel und ein Grill befinden. Im Inneren ist Stauraum für Gartengeräte oder es besteht die Möglichkeit, dass der Hobbygärtner eine Bar integriert.

Das Gartenhaus zum Übernachten

Das Gartenhaus zum Übernachten ist unvergleichbar mit einem Gartenhaus als Geräteschuppen. Es verfügt über eine Grundfläche von mindestens 20 Quadratmetern, eine Terrasse und mehrere Räume, in denen die Gäste Platz finden. Die Wandstärke beträgt mindestens 40 mm und die Fenster sind doppelt oder dreifach verglast, damit der Besuch selbst im Winter nicht friert. Da diese Gartenhäuser jedoch so groß sind, bedürfen sie möglicherweise einer Baugenehmigung, dies ist abhängig vom Bundesland.

Das Gartenhaus mit Satteldach

Das Gartenhaus mit Satteldach ist vergleichbar mit einem herkömmlichen Hausdach. Es ist in einer umgedrehten V-Form und läuft in der Mitte spitz zu. Dadurch fließt Wasser besonders gut ab und Schnee löst sich vom Dach. Durch das erhöhte Dach bietet sich außerdem eine besondere Schlafgelegenheit im Dachstuhl. Dies ist auch das einzige Problem des Dachs, denn es erfordert mehr Höhe, weshalb es unter Bäumen möglicherweise ungeeignet ist, da es sonst in Kontakt mit den Ästen des Baumes kommt.

Das Gartenhaus mit Flachdach

Das Gartenhaus mit Flachdach ist vergleichbar mit modernen Hausdächern und dem aktuellen Trend in der Architektur hochwertiger Häuser. Durch die flache Konstruktion erlaubt das Dach Platz für eine Solaranlage, die das Gartenhaus mit Strom versorgt. Hinzu kommt der modernere Stil, der jedoch zum Garten als auch zum Haupthaus passen muss. Der einzige Nachteil ist, dass Schnee oder auch Laub dauerhaft auf dem Dach liegen bleiben, weshalb der Hobbygärtner beides regelmäßig entfernen sollte, um die Stabilität des Dachs nicht zu gefährden.

Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Gartenhauses?

Vorteile eines Gartenhauses Nachteile eines Gartenhauses
Zusätzlicher Stauraum für Gartengeräte und Möbel Kosten für Anschaffung und Installation
Erweiterung des Wohnraums (z.B. Home-Office, Atelier) Regelmäßige Wartung und Pflege (abhängig vom Material)
Gemütlicher Rückzugsort im eigenen Garten Benötigt ausreichend Platz im Garten
Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten Bau- und Genehmigungsauflagen können anfallen
Kann den Wert der Immobilie steigern Eingeschränkte Mobilität im Vergleich zu freistehenden Lösungen
Fördert den Outdoor-Lifestyle Energiekosten für Beheizung und Beleuchtung (falls erforderlich)

Die Vorteile

Ein Gartenhaus ist weitaus mehr als nur ein Geräteschuppen im Garten. Es bietet einen Ruheort, Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste oder den Partyraum bei Grillabenden. Es ist extrem vielseitig und überlässt dem Hobbygärtner, wie er es nutzen möchte.

Hinzu kommt, dass Gartenhäuser in jeglichen Materialien und Designs erhältlich sind. Hat der Hobbygärtner einen großen Garten, greift er zu einem modernen und großen Gartenhaus mit Flachdach. In diesem können Personen übernachten und es integriert sich in einen schlichten Garten. Möchte der Hobbygärtner, dass das Gartenhaus rustikaler aussieht, greift er zu einem Modell mit Satteldach, das eher einer Blockhütte gleicht. Selbst Hobbygärtner mit kleinen Gärten stehen zahlreiche Gartenhäuser zur Verfügung, die das geringe Platzangebot ideal ausnutzen.

Auch das Platzangebot auf dem Dach ist ideal genutzt, denn Gartenhäuser erlauben die Montage von Fotovoltaikanlagen auf ihnen. Diese nehmen Strom auf und geben ihn an das Haus weiter. Sollte eine zusätzliche Batterie angeschlossen sein, speichert diese den Strom in der Nacht und gibt ihn langsam an die elektrischen Geräte im Haus ab. Dadurch ist das Gartenhaus völlig autark.

Letztlich sind beim Gartenhaus keine Grenzen gesetzt, denn der Hobbygärtner muss keinen Bausatz aus dem Baumarkt kaufen, sondern kann sich ein eigenes Haus bauen. Insofern das Haus nicht größer als die vorgegebene Quadratmeteranzahl pro Bundesland ist, bekommt der Hobbygärtner keine Probleme mit dem Bauaamt.

Vorteile auf einen Blick:

  • vielseitige Anwendungszwecke
  • Gartenhäuser in jeglichen Größen und Materialien erhältlich
  • autark durch Fotovoltaikanlagen
  • nicht zwingend auf Bausätze aus Baumärkten angewiesen

Die Nachteile

Ein Gartenhaus benötigt, ähnlich wie ein Eigenheim, ein Mindestmaß an Pflege. Lasieren des Holzes, das Befreien der Dächer von Moos sowie Schnee und ein gewisses Maß an Vorsicht, um den Innenraum nicht zu beschädigen. Ist bereits die Gartenpflege ein zeitintensives und kaum bewältigbares Hobby, sollte der potenzielle Käufer von einem Gartenhaus absehen oder sich Hilfe holen.

Weiterhin sind ausschließlich Modelle aus Holz als Material für Gartenhäuser geeignet. Kunststoff ist sowohl umweltschädlich als auch wenig belastbar, während ein metallenes Gartenhaus deplatziert in Gärten wirkt. Darüber hinaus ist es bei Regen unerträglich laut in einem metallenen Gartenhaus.

Letztlich besteht bei Gartenhäusern mit Flachdach das Problem, dass diese bei starken Schneefällen einbrechen können. Durch die enorme Last des Schnees biegt sich das Dach zu Beginn, um nach geraumer Zeit zu brechen. Daher muss der Nutzer dieses immer von Schnee befreien.

Nachteile auf einen Blick

  • benötigt ausreichend Pflege
  • ausschließlich Modelle aus Holz geeignet für Gartenhäuser
  • Flachdach kann bei starken Schneefällen einbrechen

Was sollte ich beim Kauf von einem Gartenhaus beachten?

Faktoren beim Kauf eines Gartenhauses Beschreibung
Größe und Platzbedarf Wählen Sie ein Gartenhaus, das zu Ihrem verfügbaren Platz passt und den gewünschten Stauraum bietet.
Material Wählen Sie zwischen Holz, Metall und Kunststoff, abhängig von Optik, Haltbarkeit und Wartung.
Konstruktion und Design Entscheiden Sie sich für ein Design, das zu Ihrem Garten passt und Ihren Bedürfnissen entspricht.
Isolierung und Witterungsschutz Überlegen Sie, ob Sie eine Isolierung und/oder einen Witterungsschutz für das Gartenhaus benötigen.
Preis und Budget Berücksichtigen Sie die Kosten für Anschaffung, Montage und Wartung im Rahmen Ihres Budgets.
Bauvorschriften und Genehmigungen Informieren Sie sich über lokale Bauvorschriften und prüfen Sie, ob eine Genehmigung erforderlich ist.
Energieversorgung und Beleuchtung Klären Sie, ob Sie eine Stromversorgung für das Gartenhaus benötigen und wie Sie diese umsetzen können.
Montage und Installation Entweder DIY-Montage oder die Inanspruchnahme von professioneller Hilfe – wählen Sie, was für Sie am besten passt.

Damit sich das Gartenhaus unauffällig in den eigenen Garten integriert und höchsten Standards entspricht, ist vor dem Kauf auf folgende Punkte zu achten:

Das Material

Für kleinere Gartenhäuser, die hauptsächlich als Geräteschuppen dienen oder in denen sich der Nutzer seltenst aufhält, sind Häuser aus Kunststoff oder aus Metall ideal. Beide Baustoffe sind günstig und benötigen keine, bis wenig Pflege. Halten sich vorrangig Menschen im Haus auf und es soll sogar als Übernachtungsstätte dienen, ist das beste Material Holz.

Die Größe

Ist die Wahl auf das passende Material gefallen, muss der Nutzer die maximal mögliche Grundfläche des Hauses ermitteln. Das Haus sollte bestenfalls nicht den gesamten Rasen bedecken, denn sonst steht das Gartenhaus in keinem Garten. Der Käufer sollte daher auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Größe und Platzangebot achten.

Das Design

Soll das Gartenhaus nur als Geräteschuppen dienen? Als Bar und Terrasse für Grillabende oder sogar als Übernachtungsstätte? Dementsprechend sollte das passende Design neben der Größe gewählt werden. Während ein Geräteschuppen lediglich ein Fenster oder eine Luke hat, ist das Gartenhaus mit Übernachtungsstätte lichterfüllt durch bodentiefe Fenster. Das Gartenhaus für Grillabende verfügt sogar über eine Terrasse, auf der Gartenmöbel stehen können.

Wie groß darf ein Gartenhaus sein? Wann wird eine Genehmigung benötigt?

Die maximale Größe eines Gartenhauses schreibt das entsprechende Bundesland vor.

In folgenden Bundesländern ist immer eine Genehmigung im Außenbereich einzuholen:
  • Bayern
  • Saarland
  • Sachsen
  • Thüringen
  • Hessen
  • Berlin
  • Sachsen-Anhalt
  • Brandenburg
  • Hamburg
  • Mecklenburg-Vorpommern
In den folgenden Bundesländern ist die Genehmigung von der Größe in Kubikmetern abhängig:
  • Schleswig-Holstein ab zehn Kubikmetern
  • Bremen ab sechs Kubikmetern
  • Niedersachsen ab 20 Kubikmetern
  • Rheinland-Pfalz ab zehn Kubikmetern
  • Baden-Württemberg ab 20 Kubikmetern

Lediglich das Bundesland Nordrhein-Westfalen bindet sich an keine Kubikmeter, sondern ausschließlich bei Gartenhäusern in der Forst- und Landwirtschaft ist eine Genehmigung einzuholen.

Länderübergreifend gelten jedoch folgende Regeln beim Aufstellen eines Gartenhauses, die eine Genehmigung unabdingbar machen:
  • beim Nutzen des Hauses als Aufenthaltsraum
  • bei mehreren Stöcken
  • beim Einbau von Toilette, Strom und Heizung
  • bei einer Höhe von mehr als drei Metern
  • beim Errichten auf einem festen Fundament

Wie viel kostet ein Gartenhaus?

Je nach Material und Größe kostet ein Gartenhaus zwischen 350 und 10 000 Euro. Große Modelle aus Holz stellen dabei die teuersten Gartenhäuser dar, während kleine Häuser aus Kunststoff besonders günstig im Vergleich sind.

Was kostet eine Baugenehmigung für ein Gartenhaus?

Die Kosten für eine Baugenehmigung bei Gartenhäuser ist abhängig von der Größe und dem Bundesland. Demnach variieren die Kosten zwischen 100 und 800 Euro im Schnitt. Ein kleiner Geräteschuppen ist günstiger als eine bewohnbare Übernachtungsstätte.

Welche Gartenhaus-Tests von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?

Bisher veröffentlichte der Stern einen Vergleichsbericht zu unterschiedlichen Gartenhäusern und stellte die wichtigsten Merkmale vor. Die Stiftung Warentest hingegen veröffentlichte bisher keinen Test zu Gartenhäusern. Dies kann sich zukünftig noch ändern.

Unsere Test- und Bewertungskriterien für Gartenhäuser

Kriterium Beschreibung
Material Vergleicht die verschiedenen Materialien, aus denen Gartenhäuser hergestellt werden, wie Holz, Metall, Kunststoff und Verbundwerkstoffe. Materialien werden hinsichtlich Haltbarkeit, Wartungsaufwand, Ästhetik und Umweltfreundlichkeit bewertet.
Größe und Raumaufteilung Untersucht die verfügbaren Größen und Raumkonfigurationen. Bewertet, ob das Gartenhaus genügend Platz und geeignete Aufteilung bietet, um den Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden, einschließlich der Lagerung von Werkzeugen und Gartenmöbeln sowie der Nutzung als Arbeits- oder Freizeitraum.
Wärmedämmung und Energieeffizienz Beurteilt die Isolationsfähigkeit des Gartenhauses und dessen Energieeffizienz. Bewertet, ob das Haus ausreichend vor Wärmeverlust geschützt ist und ob es bei Bedarf leicht beheizt oder gekühlt werden kann.
Montage und Aufbau Bewertet den Schwierigkeitsgrad des Aufbaus und der Montage des Gartenhauses. Beurteilt, ob die mitgelieferten Anleitungen klar und verständlich sind und ob der Aufbau mit gängigen Werkzeugen und Fertigkeiten durchgeführt werden kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis Vergleicht die Gesamtkosten des Gartenhauses, einschließlich Material-, Montage- und Wartungskosten, mit den angebotenen Funktionen und Leistungen. Bewertet, ob das Gartenhaus ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Design und Ästhetik Beurteilt das Aussehen des Gartenhauses und dessen Eignung für verschiedene Gartenstile. Bewertet die verfügbaren Farben, Dachformen und Fensteroptionen, um festzustellen, ob das Gartenhaus ästhetisch ansprechend und anpassungsfähig ist.
Sicherheit und Schutz Untersucht die Sicherheitsmerkmale des Gartenhauses, wie z. B. Türschlösser und Fensterverschlüsse. Beurteilt, ob das Haus vor Einbruch und Wettereinflüssen ausreichend geschützt ist.
Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit Beurteilt die Umweltauswirkungen des Gartenhauses, wie z. B. die verwendeten Materialien und deren Herkunft, den Energieverbrauch und die Entsorgungsmöglichkeiten. Bewertet, ob das Gartenhaus umweltfreundlich und nachhaltig ist.
Kundenservice und Garantie Untersucht den angebotenen Kundensupport und die Garantiebedingungen. Bewertet, ob der Hersteller einen guten Kundenservice bietet, einschließlich schneller und effektiver Kommunikation, Beratung und Problemlösung.
Kundenbewertungen und -erfahrungen Berücksichtigt die Meinungen und Erfahrungen von Kunden, die das jeweilige Gartenhaus gekauft haben.

Wie wir Gartenhäuser bewerten und vergleichen

Um Ihnen bei der Auswahl des perfekten Gartenhauses zu helfen, führen wir eine umfassende Bewertung und einen Vergleich von Gartenhäusern durch. Unser Ziel ist es, aus der Nutzerperspektive zu evaluieren und dabei unsere Expertise in diesem Bereich zu demonstrieren. Wir stützen uns auf unsere eigene Erfahrung sowie auf Kundenbewertungen und Fachwissen, um Ihnen die bestmögliche Beratung zu bieten.

Um eine gründliche Bewertung durchzuführen, haben wir Test- und Bewertungskriterien festgelegt, die alle wichtigen Aspekte eines Gartenhauses abdecken. Dazu gehören Material, Größe und Raumaufteilung, Wärmedämmung, Montage, Preis-Leistungs-Verhältnis, Design, Sicherheit, Umweltfreundlichkeit, Kundenservice und Kundenbewertungen.

Wir legen besonderen Wert darauf, Ihnen quantitative Messungen in verschiedenen Leistungskategorien zu bieten, damit Sie leicht erkennen können, wie ein Gartenhaus in diesen Bereichen abschneidet. Wir vergleichen auch Gartenhäuser mit ihren Konkurrenten und erklären, was sie von anderen unterscheidet.

In unserer Bewertung berücksichtigen wir die Vor- und Nachteile jedes Gartenhauses, basierend auf unserer eigenen Forschung. Wir beschreiben auch, wie sich ein Gartenhaus im Laufe der Zeit von früheren Modellen oder Versionen weiterentwickelt hat, um Verbesserungen zu bieten, Probleme zu beheben oder Benutzern bei der Kaufentscheidung zu helfen.

Unsere Bewertungen konzentrieren sich auf die wichtigsten Entscheidungsfaktoren, die wir aufgrund unserer Erfahrung oder Expertise als wesentlich erachten. Zum Beispiel legen wir besonderen Wert auf Aspekte wie Wärmedämmung und Sicherheit, da diese für viele Käufer von zentraler Bedeutung sind.

Wir gehen auch auf wichtige Designentscheidungen ein, die sich auf die Benutzerfreundlichkeit auswirken, und bieten Links zu anderen nützlichen Ressourcen, um Ihnen bei Ihrer Entscheidungsfindung zu helfen. Unsere Bewertungen enthalten Verweise auf mehrere Händler, sodass Sie die Möglichkeit haben, bei Ihrem bevorzugten Anbieter einzukaufen.

Wenn wir ein Gartenhaus als das beste in einer bestimmten Kategorie empfehlen, geben wir an, warum wir es für das beste halten und stützen unsere Empfehlung auf fundierte, persönliche Erfahrungen. Unsere Ranglisten sind so gestaltet, dass sie genug nützlichen Inhalt enthalten, um auch alleine zu bestehen, selbst wenn wir uns entscheiden, separate, ausführliche Einzelbewertungen zu verfassen.

Welche Solaranlage eignet sich für ein Gartenhaus?

Durch die geringe Größe des Dachs empfiehlt sich immer eine Plug-and-Play Solaranlage oder auch mini Solaranlage genannt. Diese Anlagen sind steckfertig und sofort einsatzbereit. Das heißt, dass der Nutzer keine Genehmigung oder einen Fachmann benötigt, um die Installation durchzuführen. Darüber hinaus liefert die Anlage ausreichend Strom, um wenige elektrische Geräte zu betreiben. Die integrierte Batterie speichert einen Bruchteil des produzierten Stroms, sodass auch bei Nacht weiterhin die Versorgung gegeben ist.

Welche Farbe eignet sich zum Streichen eines Gartenhauses? Welche Dachpappe kann verwendet werden?

Gartenhäuser benötigen Pflege durch Lasuren oder durch Farben, die das Holz vor Schädlingen und UV-Strahlen schützen. Bei Lasuren ist die Farbe vorgegebenen, denn eine dunkle Lasur schützt stärker vor UV-Strahlen als eine helle, aber beide verändern den Farbton des Holzes.

Für eine vollständige Veränderung der Farbe sind Lacke notwendig, die als Wetterschutzfarbe gelten. Solche Lacke sind besonders widerstandsfähig und blättern selbst bei starken Witterungseinflüssen nicht ab. Der Farbton ist dabei dem Nutzer überlassen und verändert die Qualität des Schutzes nicht.

Für die Dachpappe empfiehlt sich EPDM-Dachfolie. EPDM ist Ethylen-Propylen-Dien-Monomer, ein bis zu 120 Grad hitzeresistenter Gummistoff, der als Folie auf dem Dach klebt. Die Folie dämpft Regengeräusche ab und bietet darüber hinaus wenig Haftgrund für Schnee, sodass sich dieser nicht auf dem Dach sammelt.

Aktuelle Bestseller für Gartenhausfarben im Vergleich

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Wie kann man ein Gartenhaus heizen?

Hierfür eignen sich insbesondere Heizstrahler aus Gas, die mobil im Gartenhaus aufgestellt werden können. Optional bieten sich elektrische Heizungen an, falls eine Solaranlage vorliegt.

Gartenhaus selber bauen

Der Eigenbau eines Gartenhauses ist nicht normiert noch gibt es eine typische Anleitung hierfür. Wer jedoch handwerklich begabt ist, der kann aus mehreren Holzplanken oder ganzen Baumstämmen ein eigenes Gartenhaus bauen, falls die nötige Genehmigung vorliegt.

7 Tipps, um das Gartenhaus vor Sturm zu schützen

  1. ein festes und gerades Fundament bauen
  2. Gartenhäuser aus Metall oder Kunststoff im Boden verankern
  3. Sturmleisten verschrauben, die verhindern, dass Blockbohlen auseinanderdriften
  4. Sturmwinkel installieren, die das Haus am Fundament sichern
  5. Gewindestangen installieren, die die oberste und unterste Blockbohle miteinander verbinden
  6. Stützpfosten mithilfe von H-Bodenankern am Fundament fixieren
  7. die Dachfolie fest verkleben oder sogar antackern

Gartenhaus Test-Überblick und Vergleich: Fazit

Ein Gartenhaus bietet zahlreiche Vorteile für Hobbygärtner und kann vielseitig eingesetzt werden, sei es als Geräteschuppen, Grillplatz oder sogar als Übernachtungsmöglichkeit für Gäste. Mit verschiedenen Materialien, Größen und Designs zur Auswahl kann ein Gartenhaus individuell an die Bedürfnisse und den Stil des Gartens angepasst werden. Bei der Wahl des richtigen Gartenhauses sollte vor allem auf das Material, die Größe und das Design geachtet werden, um eine harmonische Integration in den Garten und eine optimale Nutzung zu gewährleisten.

Holz ist dabei das am häufigsten gewählte Material, da es sich gut in die natürliche Umgebung einfügt und eine gemütliche Atmosphäre schafft. Jedoch sollte man sich auch der Pflegeaufwände und möglichen verdeckten Kosten bewusst sein, die mit einem Holzgartenhaus einhergehen. Alternativ bieten Gartenhäuser aus Kunststoff und Metall günstigere und pflegeleichtere Optionen, allerdings mit Einschränkungen in puncto Design, Belastbarkeit und Umweltfreundlichkeit.

Gartenhäuser können je nach Größe und Bundesland eine Baugenehmigung erfordern, die Kosten hierfür variieren zwischen 100 und 800 Euro. Insgesamt stellt ein Gartenhaus eine wertvolle Ergänzung für jeden Garten dar und bietet sowohl funktionale als auch ästhetische Mehrwerte für den Besitzer.

Weiterführende Links und Quellen:

 

Häufig gestellte Fragen

Wie wähle ich die richtige Größe für ein Gartenhaus?

Die richtige Größe für ein Gartenhaus hängt von Ihrem verfügbaren Platz, Ihrem Budget und Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Berücksichtigen Sie, wofür Sie das Gartenhaus verwenden möchten, und planen Sie entsprechend.

Wie isoliere ich ein Gartenhaus?

Zur Isolierung eines Gartenhauses können Sie Dämmstoffe wie Mineralwolle, EPS-Platten oder Dämmplatten verwenden. Achten Sie darauf, die Wände, das Dach und den Boden zu isolieren und Fenster und Türen abzudichten.

Was ist ein gutes Gartenhaus?

Ein gutes Gartenhaus zeichnet sich durch hochwertige Materialien, solide Verarbeitung, ansprechendes Design, ausreichenden Stauraum und effiziente Wärmedämmung aus. Es sollte auch leicht aufzubauen sein, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und den individuellen Bedürfnissen entsprechen.

Was kostet ein gutes Gartenhaus?

Die Kosten für ein gutes Gartenhaus variieren je nach Größe, Material und Ausstattung. Sie können mit Preisen zwischen 500 und 10.000 Euro rechnen, wobei die meisten Gartenhäuser zwischen 1.000 und 5.000 Euro kosten.

Wie gut sind Gartenhäuser aus Kunststoff?

Gartenhäuser aus Kunststoff sind leicht, wartungsarm und beständig gegen Feuchtigkeit und Schädlingsbefall. Sie sind jedoch oft weniger stabil und weniger ästhetisch ansprechend als Holz- oder Metallhäuser. Die Qualität variiert je nach Hersteller und Materialart.

Wie viel kostet es, ein Gartenhaus selbst zu bauen?

Die Kosten für den Selbstbau eines Gartenhauses hängen von den verwendeten Materialien, der Größe und dem Design ab. Sie können mit Materialkosten zwischen 300 und 3.000 Euro rechnen, zuzüglich der Kosten für Werkzeuge und eventuell anfallende Baugenehmigungen.

Wann kauft man am besten ein Gartenhaus?

Der beste Zeitpunkt für den Kauf eines Gartenhauses ist oft im Herbst oder Winter, wenn die Nachfrage niedriger ist und möglicherweise Rabatte oder Sonderangebote verfügbar sind. Frühjahr und Sommer sind ebenfalls geeignet, um rechtzeitig vor der Gartensaison aufzubauen.

Wie kann man ein Gartenhaus günstig heizen?

Günstige Heizmethoden für ein Gartenhaus sind Infrarotheizungen, Gasheizgeräte, ölbetriebene Heizkörper oder Pelletofen. Die Wahl der Heizmethode hängt von den individuellen Bedürfnissen und der Verfügbarkeit von Strom oder anderen Energieträgern ab.

Wie heize ich am besten ein Gartenhaus ohne Strom?

Ohne Strom können Sie Ihr Gartenhaus mit Gasheizgeräten, ölbetriebenen Heizkörpern oder einem Holz- oder Pelletofen heizen. Achten Sie auf ausreichende Belüftung und Sicherheitsvorkehrungen, um Brandgefahren und Kohlenmonoxidvergiftungen zu vermeiden.

Was ist der beste Untergrund für ein Gartenhaus?

Der beste Untergrund für ein Gartenhaus ist eine ebene, gut verdichtete Fläche, die für Drainage und Stabilität sorgt. Betonplatten, Pflastersteine oder verdichteter Schotter eignen sich gut als Untergrund. Eine geeignete Fundamentierung ist entscheidend für die Langlebigkeit des Gartenhauses.

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