Photovoltaik Plug and Play Solaranlage Test-Überblick, Testsieger, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024
Die Zukunft liegt in erneuerbaren Energien, die auf keine fossilen Ressourcen zurückgreifen. Da der Strompreis in Deutschland europaweit am höchsten ist, sollte der Nutzer zu eigenen Lösungen greifen, um den Stromverbrauch aus erneuerbaren Energien zu decken. Da eigene Wind- oder Wasserkraftanlagen nur mühselig zu installieren sind, bieten sich insbesondere Fotovoltaikanlagen an, die Sonnenenergie in Strom umwandeln. Um in das Segment einzutreten und möglichst einfach Strom zu gewinnen, bieten sich Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen an, die der Nutzer innerhalb weniger Minuten an das eigene Stromnetz anschließt.
- Um leicht in den Markt einzusteigen und Strom zu gewinnen, bieten sich „Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen“ an, die in wenigen Minuten an das eigene Stromnetz angeschlossen werden können.
- Eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage ist ein Mini-Solarsystem, das hauptsächlich durch seine Größe unterschieden wird. Es besteht aus einem oder zwei Paneelen auf Balkon, Fassade oder Terrasse.
- Die Installation ist einfach und erfordert keine Genehmigung oder professionelle Hilfe.
- Es ist sinnvoll in Situationen, in denen eine herkömmliche Photovoltaikanlage nicht erlaubt oder nicht auf dem Dach installierbar ist.
- Sie kann auch in einem Wohnwagen verwendet werden, um diesen unabhängig zu machen.
Die aktuellen top 5 Bestseller für Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen im Vergleich:
- 【Hochwertiges und sicheres Material】 stecker Bestehend aus PC + PA66-Nylonmaterial und verzinntem Kupfer. Staubdicht, schlagfest, langlebig, UV-, säure- und alkalibeständig, wodurch es sicher ist unter der Sonne, an regnerischen oder verschneiten Tagen zu verwenden.
- 【IP67 Professional Waterproof】 Der professionelle wasserdichte Grad kann bis zu IP67 erreichen. Maximale Tiefe bis zu 4 m.,Wasserdicht und staubdicht, photovoltaik steckverbinder kann bei allen Wetterbedingungen im Freien verwendet werden.
- 【Lieferumfang】12 Paare stecker + Buchse für 4-6mm² + 2 x Schraubenschlüssel, Solarstecker können in -40 ° C + 90 ° C verwendet werden. Flammschutzstufe: UL94-V0; Schutzklasse: DC II.
- 6 mm² Photovoltaik-Verlängerungskabel: Unsere Solarkabel-Verlängerung mit einer Querschnittsfläche von 6 mm² ist langlebig und alterungsbeständig. Das Solarpanel-Verlängerungskabel hat eine lange Lebensdauer von bis zu 25 Jahren.
- Gute Qualität: Unsere PV-Kabelverlängerung 6 mm² aus verzinntem Kupfer bietet eine hohe elektrische Leitfähigkeit. Der Mantel des Solarkabelkabels besteht aus einer PPO-Isolierung mit ausgezeichneter Alterungs- und UV-Beständigkeit. IP67 wasserdicht, überflutungssicher, staubdicht, wetterbeständig – dieses Verlängerungskabel für Solarmodule wurde speziell für Photovoltaikanlagen entwickelt und berücksichtigt den Betrieb bei extremen Wetterbedingungen wie großer Hitze oder extremer Kälte.
- Spezifikation: Professionelle Photovoltaik-Multikontakt-4-Verlängerung, TÜV-zertifiziert, Querschnittsfläche: 6 mm², Temperaturbereich: Umgebungstemperatur -40 °C ~ 90 °C, Prüfspannung: 6500 V, Leiterwiderstand: (20 °C) ? 5,09 Q2/KM, Witterungsbeständigkeit: UV, Nennstrom: 30A.
- Solar Stecker Sets: Das Set enthält 15 Paar Solar Stecker (männlich und weiblich), 15 Paar Solar Stecker Stifte (männlich und weiblich) und 2 Schraubenschlüssel. Diese ausreichende Menge an Steckern ermöglicht es Ihnen, Ihre Solaranlage einfach zu erweitern oder zu reparieren.
- Temperaturbeständigkeit: Die Steckverbinder können in einem Temperaturbereich von -40 °C bis +90 °C verwendet werden, was bedeutet, dass sie auch bei extremen Temperaturen sicher sind.
- Wasserdichte, staubdichte und Flammschutzstufe: Die Photovoltaik-Steckverbinder sind gemäß dem professionellen wasserdichten Grad IP67 hergestellt, was bedeutet, dass sie bis zu 4 Meter tief wasserdicht und staubdicht sind. Die Steckverbinder erfüllen die Flammschutzstufe UL94-V0, was bedeutet, dass sie im Falle eines Brandes nicht leicht entflammbar sind.
- 【hohe Leistung】Die Andockklemmen des Steckers sind aus verdicktem Vollkupfer im Vergleich zu gewöhnlichen Steckern, das Produkt kann eine höhere Leistung aushalten, um einen höheren Ausgangsstrom zu liefern, Nennstrom 50A Nennspannung 1500V.
- 【Achtung】Die Unterseite des Gewindes ist mit einer Schraubensicherung versehen, die verhindert, dass sich die Mutter beim Anziehen löst. Achten Sie vor dem Einbau darauf, dass Sie die Mutter nicht bis zum Boden anziehen, da sie sonst nicht mehr zum vorherigen Schritt zurückkehren kann.
- 【Kompatibles Kabel】Dongge solarkabel stecker ist mit den meisten Photovoltaik-Steckern kompatibel, kompatibel mit Photovoltaik-Kabeln mit verschiedenen Isolationsdurchmessern (2,5/4/6 mm²/14/12/10 AWG)
- [Material]: Aus Hartplastik PPO / PSA, Langlebig und Kratzfest.
- [Komfort]: Leicht, tragbar und einfach zu Hause oder zu zu gehören. Zeit- und Arbeitsersparnis beim Installieren und Trennen.
- Leistung: Perfektes Werkzeug zum Zusammenbauen von Solarsteckern zum Festschrauben und Zerlegen der PV-Kabelstecker. Es wurde insgesamt für Slocable- oder Witproton-Steckverbinder entwickelt und ist nicht für andere Marken gehört.
Inhalte
- 1 Die aktuellen top 5 Bestseller für Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen im Vergleich:
- 2 Photovoltaik Plug and Play Solaranlage Test
- 3 Was ist eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage?
- 4 Wann ist der Einsatz sinnvoll?
- 5 Wie funktioniert ein Photovoltaik Plug and Play Solaranlage?
- 6 Welche Arten von Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen gibt es?
- 7 Wo liegen die Vor- und Nachteile einer Photovoltaik Plug and Play Solaranlage?
- 8 Was sollte ich beim Kauf von einer Photovoltaik Plug and Play Solaranlage beachten?
- 9 Welche rechtlichen Dinge sollte ich beachten? Wo kann ich eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage anmelden?
- 10 Wie viel kostet eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage?
- 11 Aktuelle Förderungen
- 12 Welche Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen Tests von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?
- 13 Was sollte ich beim Einsatz von einer Photovoltaik Plug and Play Solaranlage beachten?
- 14 Kann man eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage mieten?
- 15 Photovoltaik Plug and Play Solaranlage Test-Übersicht und Vergleich: Fazit
Photovoltaik Plug and Play Solaranlage Test
Was ist eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage?
Eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage oder auch Mini-Solaranlage genannt, unterscheidet sich von einer herkömmlichen Fotovoltaikanlage hauptsächlich durch ihre Größe. Statt zahlreicher Solarpanele auf dem Dach, finden sich ausschließlich ein bis zwei Panele auf dem Balkon, der Hausfassade oder der Terrasse. Doch statt einer hochkomplexen Installation und dem Anschluss durch einen Elektriker, ist für die Photovoltaik Plug and Play Solaranlage nur ein Anschluss in die herkömmliche Steckdose erforderlich, um den erzeugten Strom in das Hausnetz zu speisen.
Wann ist der Einsatz sinnvoll?
Der Einsatz ist immer dann sinnvoll, wenn keine Genehmigung für eine gewöhnliche Fotovoltaikanlage vorliegt oder diese nicht auf dem Dach installierbar ist. Da die Photovoltaik Plug and Play Solaranlage keine Baugenehmigung erfordert, ist sie innerhalb von wenigen Minuten installiert. Hinzu kommt der Einsatz in Wohnmobilen oder Wohnwägen. Die Solaranlage lässt sich auch in das Netz des mobilen Heims integrieren und macht es somit zu einem autarken Gefährt, sodass selbst längere Aufenthalte in der Wildnis mit Strom erlebt werden können.
Wie funktioniert ein Photovoltaik Plug and Play Solaranlage?
Eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage funktioniert nach demselben Prinzip einer herkömmlichen Fotovoltaikanlage. Über das Solarpanel nimmt das Gerät Sonne auf und wandelt diese in Strom um. Hierfür entstehen kleinste chemische Reaktionen, die Spannung erzeugen. Diese Spannung leitet das Panel an einen Laderegler weiter, der den Strom in eine Batterie schleust. Diese dient als zusätzlicher Puffer, sobald abends keine Sonne scheint und das Gerät keinen Strom erzeugt. Die Batterie ist jedoch nicht immer im Lieferumfang der Anlage integriert.
Im Anschluss läuft der Strom über einen Wechselrichter, sodass die Gleichspannung auf eine Wechselspannung umgewandelt wird, denn das häusliche Stromnetz kann ausschließlich Wechselspannung verarbeiten. Letztlich erfolgt der Anschluss in die Steckdose und das hauseigene Stromnetz erfährt eine Ladung. Sollte der Verbrauch geringer sein als die erzeugte Ladung, dann beginnt die Photovoltaik Plug and Play Solaranlage die Batterie zu laden, stellt sich eigenständig ab, um eine Überspannung zu vermeiden oder speist die Energie in das öffentliche Stromnetz des Netzbetreibers.
Welche Arten von Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen gibt es?
Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen unterscheiden sich ausschließlich in den technischen Spezifikationen und haben keine unterschiedlichen Arten. Der Hauptunterschied liegt in der Funktionsweise und der Einspeisung zu einer herkömmlichen Fotovoltaikanlage. Diese speist den Strom hauptsächlich in das öffentliche Netz und verkauft es an den Netzbetreiber. Hierfür erhält der Nutzer circa zehn Cent pro Kilowattstunde. Bei einer Photovoltaik Plug and Play Solaranlage hingegen erfolgt die Speisung ausschließlich in das hauseigene Stromnetz, denn die Anlage produziert im Normalfall zu wenig Strom, um diesen in das öffentliche Netz zu speisen.
Wo liegen die Vor- und Nachteile einer Photovoltaik Plug and Play Solaranlage?
Die Vorteile
Der größte Vorteil der Anlagen ist deren Einfachheit. Sie erfordern kein elektrisches Fachwissen und lassen sich innerhalb weniger Minuten vor Ort installieren. Durch den Anschluss an die Steckdose ist es nicht erforderlich, dass der Nutzer Kabel abisoliert oder sonstige elektrische Konstruktionen baut, damit die Anlage überhaupt läuft.
Hinzu kommt, dass durch die geringe Größe eine Installation an der Hausfassade, auf dem Balkon oder sogar an den Fenstern möglich ist. Mit einer Länge und Breite von maximal zwei Metern und einem Gewicht von nur circa zehn kg findet sich schnell ein Platz, um die Anlage zu installieren.
Außerdem speichert die Anlage kurzfristig Strom durch die angeschlossene Batterie. Dadurch verbraucht der Nutzer nicht nur am Tag den eigens erzeugten Strom, sondern greift auch in der Nacht auf diesen zurück und spart sich so weitere Stromkosten.
Die Stromkosten sind, neben dem Umweltschutz, eines der Hauptargumente für den Gebrauch einer Photovoltaik Plug and Play Solaranlage. Dadurch, dass die Anlage sich mit steigenden Stromkosten innerhalb weniger Jahre amortisiert und daraufhin ausschließlich Gewinne abwirft, ist die Anschaffung auch wirtschaftlich von Vorteil.
Vorteile auf einen Blick:
- simple Funktionsweise im Vergleich zur herkömmlichen Fotovoltaikanlage
- geringe Größe
- geringes Gewicht
- zusätzlicher Stromspeicher im Lieferumfang
- spart Strom
- schützt die Umwelt
Die Nachteile
Der Kauf einer Photovoltaik Plug and Play Solaranlage ist aus Sicht des Umweltschutzes genial, doch die Wirtschaftlichkeit der Anlage ist fraglich. Dadurch, dass sie so klein und leicht ist, kann sie ausschließlich eine begrenzte Menge Strom produzieren. Diese Menge ist selbst bei extremer Sonneneinstrahlung sehr gering und ermöglicht keine autarke Lebensweise für einen vierköpfigen Haushalt. Das heißt, dass der Nutzer weiterhin Strom aus dem öffentlichen Stromnetz benötigt.
Hinzu kommt, dass die Installation zwar keine Erlaubnis vom Mieter erfordert, wenn die Anlage auf der Terrasse oder dem Balkon steht, aber wenn der Mieter die Anlage an der Hausfassade anbringt, muss er den Vermieter informieren. Handelt es sich um einen Vermieterbund, der der Meinung ist, dass die Anlage die Hausfassade beschädigt oder diese optisch nicht an diese passt, muss der Mieter mit einer Absage rechnen.
Letztlich ist für das Erzeugen von Strom über eine Fotovoltaikanlage nicht nur der generelle Sonneneinfall entscheidend, sondern auch der Winkel, auf den die Sonnenstrahlen auf die Anlage treffen. Der Einsatz einer herkömmlichen Anlage auf dem Dach ist nicht unbegründet, denn dort trifft die Sonne im idealen Winkel auf die Panele. Auf dem Balkon oder der Terrasse ist dieses Vorhaben nicht immer umzusetzen, weshalb die Leistungsfähigkeit der Photovoltaik Plug and Play Solaranlage eingeschränkt ist.
Nachteile auf einen Blick:
- keine autarke Lebensweise in einem herkömmlichen Haushalt möglich
- erzeugt nur eine begrenzte Menge Strom
- Installation an der Hausfassade erfordert die Erlaubnis des Vermieters
- idealer Sonneneinfallswinkel seltenst möglich
Was sollte ich beim Kauf von einer Photovoltaik Plug and Play Solaranlage beachten?
Damit die Photovoltaik Plug and Play Solaranlage möglichst viel Strom produziert und mehrere Jahrzehnte im Einsatz bleibt, ist vor dem Kauf auf folgende Punkte zu achten:
Der Schutz
Der Schutz in Form von Siegeln und Zertifikaten ist das entscheidende Kriterium bei Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen, denn diese sollen weder das Stromnetz überlasten und für eine Überspannung sorgen noch den Nutzer verletzen. Das hätte einen möglichen Brand oder einen Krankenhausaufenthalt zur Folge.
- einen Netz- und Anlagenschutz des Wechselrichter-Moduls, der die Anlage notfalls vom Stromkreis trennt
- eine Angabe der maximalen Stromstärke in Ampere, um mögliche Überspannungen zu berechnen
- das DGS-Siegel der deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie, das jegliche Sicherheitsstandards bescheinigt
Die Größe
Die Größe bedingt das Gewicht und die maximale Stromstärke der Photovoltaik Plug and Play Solaranlage. Dabei spielt die Größe auch eine Rolle bei der Installation, denn möglicherweise hat der Nutzer ausschließlich Platz für eine kleinere Anlage, obwohl er gern mehr Strom erzeugen würde. Daher sollte vor dem Kauf das Abmessen des Platzes erfolgen, an dem die Anlage steht. Im Anschluss sollte der Nutzer zu der größtmöglichen Anlage greifen, um aus den vorliegenden Bedingungen den maximalen Strom herauszuholen.
Die Batterie
Die zusätzliche Batterie sollte immer im Lieferumfang der Anlage enthalten sein. Insbesondere bei der Installation auf Wohnmobilen oder Wohnwägen empfiehlt sich eine zusätzliche Batterie, da so mehrere Wochen autarke Lebensweise möglich sind, denn der Verbrauch eines mobilen Heims ist wesentlich geringer als ein vier Personen Haushalt. Doch auch im vier Personen Haushalt ist der Betrieb nicht unsinnig, denn in der Nacht ist der Stromverbrauch wesentlich geringer, weshalb die Batterie die Zeit überbrückt, bis der Nutzer schläft.
Welche rechtlichen Dinge sollte ich beachten? Wo kann ich eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage anmelden?
Eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage ist ausschließlich für den Eigengebrauch und nicht für den gewerblichen Weiterverkauf des erzeugten Stroms vorgesehen. Dennoch muss der Netzbetreiber informiert sein, weshalb der Nutzer sie anmelden muss. Dies ist meist lediglich ein Formular, das der Nutzer auf der Website des Netzbetreibers herunterladen kann.
Beim Vermieter hingegen ist keine Erlaubnis einzuholen, denn dieser kann den Betrieb nicht untersagen. Dies ist jedoch nur der Fall, wenn die Installation nicht an der Hausfassade erfolgt, denn das kann der Vermieter aus ästhetischen Gründen oder zum Schutz der Bausubstanz ablehnen.
Letztlich muss vor der Installation der passende Stromzähler installiert sein, der entweder über eine Rücklaufsperre verfügt oder einen Zweirichtungszähler darstellt. Sollte im Sommer oder während des Urlaubs die Anlage mehr Strom erzeugen als der Nutzer verbraucht, speist das Gerät den Strom möglicherweise in das öffentliche Netz. Bei diesem Vorgang läuft der hauseigene Stromzähler rückwärts, wodurch der Nutzer bei der jährlichen Stromabrechnung weniger Strom zahlen müsste. Da dies mit einem Betrug gleichzusetzen ist, muss der Nutzer vor der Installation den passenden Stromzähler installieren. Dies ist entweder ein Stromzähler mit Rücklaufsperre, der die Speisung ins öffentliche Netz sperrt oder ein Zweirichtungszähler, der den erzeugten Strom erfasst, sodass eine Gegenrechnung erfolgen kann.
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Wie viel kostet eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage?
Eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage kostet, je nach Größe und Leistungsfähigkeit, zwischen 300 und 1000 Euro.
Aktuelle Förderungen
Es gibt zwei Arten von Förderungen für Plug-and-Play-Solarsysteme: Die erste ist eine Mehrwertsteuerbefreiung. Ab dem 1. Januar 2023 entfällt die Umsatzsteuer auf den Kauf und die Installation einer Plug-and-Play-Solaranlage sowie auf alle dazugehörigen Anbauteile. Das bedeutet, dass Sie beim Kauf 19 Prozent des Gesamtbetrags sparen können. Der zweite Anreiz ist eine erhöhte Einspeisevergütung, die seit 2023 bei 8,2 Cent pro Kilowattstunde für Plug-and-Play-Solaranlagen liegt.
Darüber hinaus gibt es standortspezifische Förderprogramme, die von Kommunen und Ländern angeboten werden. So bietet beispielsweise die Stadt Berlin Zuschüsse von bis zu 450 Euro für den Kauf einer Plug-and-Play-Solaranlage, während es in Thüringen keine Zuschüsse gibt. Es ist wichtig zu prüfen, ob solche Förderprogramme in Ihrer Region zur Verfügung stehen und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um sie in Anspruch nehmen zu können.
Photovoltaik Förderung im Jahr 2023 – alle Zuschüsse und Förderprogramme im Überblick
Welche Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen Tests von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?
Bisher erfolgte noch kein Test der Stiftung Warentest zu Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen, aber in einem Bericht 2019 erwähnt die Stiftung, worauf es bei Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen für den Balkon ankommt. Die Stiftung deklariert hierbei die entscheidenden Schritte bei der Installation und weitere Kriterien, auf die der Nutzer achten muss.
Ein angesehenes Testmagazin hat jedoch bisher keinen Test zu Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen veröffentlicht.
Was sollte ich beim Einsatz von einer Photovoltaik Plug and Play Solaranlage beachten?
- zuerst den Vermieter kontaktieren, falls die Installation an der Hausfassade erfolgt
- den Netzbetreiber informieren
- den nötigen Stromzähler installieren, falls keiner mit Rücklaufsperre vorhanden sein sollte
- einen sonnigen Platz, meist an der Südseite, für den Aufstellungsort wählen
- die Anlage sicher mithilfe der Vorrichtung des Lieferumfangs verschrauben
- die Batterie, falls vorhanden, an einem witterungsgeschützten Platz aufstellen und mit dem Wechselrichter der Anlage verbinden
- vom Wechselrichter das entsprechende Kabel in die Steckdose führen
- falls gewünscht, eine Wieland-Dose statt einer herkömmlichen Steckdose verbauen, diese garantiert, dass beim Berühren der Steckdose keine Spannung anliegt
- zum Schluss mithilfe eines Spannungsprüfers messen, ob die Anlage Strom erzeugt
- Falls nicht, die Ausrichtung ändern und jegliche Kabel prüfen
Kann man eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage mieten?
Das Mieten von weitflächigen Fotovoltaikanlagen ist keine Seltenheit und lohnt sich insbesondere für Nutzer, die eine große Dachfläche zur Verfügung stellen. Eine Photovoltaik Plug and Play Solaranlage hingegen zu mieten, ist unsinnig und bei den wenigsten Herstellern möglich, da das Gerät die Mietkosten nicht in Strom umwandelt. Das heißt, dass der Nutzer zwar weniger Strom vom Netzbetreiber benötigt, aber diesen Bonus nicht spart, da die Mietkosten den Rabatt decken.
Photovoltaik Plug and Play Solaranlage Test-Übersicht und Vergleich: Fazit
Photovoltaik Plug and Play Solaranlagen können keine vierköpfige Familie in Deutschland vollständig mit Strom versorgen. Ihre Leistungsfähigkeit ist durch die geringe Größe begrenzt, weshalb sie eine Alternative zum Stromsparen darstellen. Sie reduzieren den Verbrauch des Nutzers beim Netzanbieter und amortisieren daher den Kaufpreis innerhalb mehrerer Jahre. Mit steigenden Stromkosten daher eine Investition, die sich erst in den kommenden Jahren für den Nutzer lohnt.
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Kommentare
Ulrich Könnecke Februar 27, 2022 um 10:48 am
Gern möchte ich eine 2KW selfpv Plug & Play Anlage kaufen uns selbst installieren, wer nimmt diese Anlage dann ab und übernimmt die Anmeldung beim Netzbetreiber ?
Jonas Januar 9, 2023 um 8:55 am
Sie sollten sich vergewissern, dass Sie über die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, bevor Sie versuchen, eine Photovoltaikanlage selbst zu installieren, um eine sichere und effektive Installation zu gewährleisten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie die Anlage richtig installieren, sollten Sie einen qualifizierten Fachmann hinzuziehen.
Sobald die Anlage installiert ist, müssen Sie sie bei Ihrem Netzbetreiber anmelden. Dieser Vorgang kann je nach Netzbetreiber variieren, aber im Allgemeinen müssen Sie für die Registrierung der Anlage ein Formular ausfüllen und einige technische Informationen angeben. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie die Anlage ordnungsgemäß anmelden, da sie sonst möglicherweise nicht den gesetzlichen Anforderungen entspricht und Sie Schwierigkeiten haben könnten, die Einspeisevergütung zu erhalten.