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Wiesenmäher Test-Überblick, Testsieger, Erfahrungen, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024

Das Wichtigste im Überblick:
  • Wiesenmäher sind Rasenmäher, die verwilderte Wiesen und Gras, das bis zu einem Meter hoch ist, mähen
  • Wiesenmäher stellen lediglich den Oberbegriff dar und können sowohl einen Aufsitzmäher als auch Kreiselmäher, Schlegelmäher, Balkenmäher oder Schlegelmulcher darstellen
  • Wiesenmäher sind (fast) ausschließlich Modelle mit einem Benzin- oder Dieselmotor und daher besonders leistungsstark
Wiesenmäher Test

Wiesenmäher Test, Testsieger, Kaufberatung und Vergleich

Es ist wieder passiert – der Rasen gleicht einem Urwald. Blumen, Gräser und Rasenhalme, die bis zur Hüfte reichen, weil die Wiese seit mehreren Wochen keinen Rasenmäher gesehen hat. Kurz zum Schuppen gegangen, den Rasenmäher angeschlossen und ab auf den ,,Rasen“. Doch nach wenigen Metern die Ernüchterung – der Mäher schafft es nicht, die Unmengen an Wildwuchs zu bewältigen. Abhilfe schafft der Wiesenmäher, der selbst höchste Grashalme problemlos trimmt.

Wiesenmäher – Die aktuellen top 7 Bestseller im Vergleich:

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  • Zentrale Höhenverstellung mit bis zu 75 mm Schnitthöhe; 4-fache Höhenverstellung; 25-75mm
  • Dank des hochwertigen und schwenkbaren Vorderrades sehr wendig
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Wiesenmäher mit Radantrieb:

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Herkules Wiesenmäher im Test:

Was ist ein Wiesenmäher?

Der Wiesenmäher, auch Hochgrasmäher genannt, ist ein leistungsstarker Rasenmäher. Er kommt immer dann zum Einsatz, wenn der herkömmliche Rasenmäher für den Kleingarten versagt, da die Fläche zu groß oder die Wiese zu hoch ist. Dabei ist der Wiesenmäher nicht zwingend ein Kreiselmäher oder Aufsitzmäher, sondern kann beinahe jegliche Arten von Rasenmäher darstellen, insofern dieser mit hoher Leistung versehen ist und Gras mäht, das knapp einen Meter hoch ist. Daher sind Wiesenmäher vorrangig mit einem Benzin- oder Dieselmotor versehen, der die gewünschte Leistung reproduziert.

Wann ist der Einsatz sinnvoll?

Der Einsatz von Wiesenmähern ist primär auf Wiesen mit unebenen Flächen oder dichtem Bewuchs sinnvoll. Dies kann auf einer Pferdekoppel, Streuobstwiese oder einem Hanggrundstück sein.

Überdies lohnt sich der Einsatz, wenn es sich um ein großes Grundstück handelt, das zwischen 500 und 3000 Quadratmeter groß ist. Auf diesen Grundstücken ist ein leistungsstarker Wiesenmäher vonnöten, der schnell und bequem die Wiese trimmt.

Letztlich empfiehlt sich ein Wiesenmäher, wenn es sich um eine Wiese handelt, die seltenst gemäht wird. Auf einem Gartengrundstück, bei dem maximal zweimal pro Jahr ein Rasenschnitt erfolgt, ist der Wiesenmäher der einzige Rasenmäher, der die unglaublichen Mengen an Wildwuchs bewältigen kann.

Wie funktioniert ein Wiesenmäher?

Da ein Wiesenmäher beinahe jeden leistungsstarken Rasenmäher darstellen kann, ist die Funktionsweise nicht immer einheitlich. Generell ist der Wiesenmäher jedoch so aufgebaut, dass er einen Benzin- oder Dieselmotor integriert, der das Schneidwerk antreibt. Wenige Modelle haben einen Elektromotor verbaut, da dieser schlicht zu schwach ist, um den Anforderungen gerecht zu werden.

Per Knopfdruck oder über einen Gashebel aktivieren Sie den Motor, der das Schneidwerk antreibt. Letzteres dreht sich mit hoher Geschwindigkeit, wodurch es durch seine Messer, Klingen oder einen Nylonfaden Grashalme, Wildgräser oder Schnittblumen zertrennt.

Welche Arten von Wiesenmähern gibt es?

Wiesenmäher sind in mehreren Arten erhältlich, deren Funktionsweise sich unterscheidet, obwohl sie alle selbst größte Rasenflächen problemlos mähen. Die Entscheidung für oder gegen eine Art ist auf persönliche Präferenzen oder feine Unterschiede in den Anwendungszwecken zurückzuführen. Folgende Arten sind erhältlich:

Balkenmäher

Der Balkenmäher ist der bekannteste Wiesenmäher und zeichnet sich durch seinen Schneidebalken aus. Dies ist der Schneidkopf, der nicht unter dem Rasenmäher sitzt, sondern an der Front montiert ist. An diesem sind zwei Messer befestigt, die gegenläufig arbeiten, sodass sich Grashalme zwischen ihnen verfangen und zertrennt werden. Diese Art eignet sich insbesondere für das Erzeugen von Grünfutter für Tiere und zur Anwendung auf Hängen oder nassen Böden. Problematisch ist einzig das offenliegende Messer, mit sich der Nutzer verletzen kann.

Balkenmäher Test

 

Kreiselmäher

Der Kreiselmäher verzichtet auf einen Schneidbalken und integriert stattdessen an der Front eine Art Teller, der oben geschlossen ist, aber seitlich einen Auswurf bietet. Herzstück ist die sich drehende Spule, die an eine Motor-Sense erinnert. Bei diesem Werkzeug dreht sich eine Fadenspule mit dünnem Nylonfaden und enormer Geschwindigkeit, sodass Grashalme und Wildwuchs zertrennt werden. Dadurch erzeugt der Kreiselmäher weitaus weniger Vibration als der Balkenmäher und sein Handling ist einfacher. Lediglich die Montage ist aufwändig und Sie müssen fern vom seitlichen Auswurf bleiben, da das Mähgut mit hoher Geschwindigkeit aus dem Rasenmäher schießt.

Aufsitzmäher

Der Aufsitzmäher, auch Aufsitzrasenmäher genannt, ist die bequemste Art der Wiesenmäher, da er einem Gokart mit klassischem Rasenmäher gleicht. Hierzu ist er mit einem Sitz, Lenkrad, vier Rädern und einem Schnittsystem an der Unterseite versehen. Er kann sowohl vorwärts als auch rückwärts fahren, gleitet durch unwegsames Gelände und ist ideal für große Flächen. Dafür ist sein Anschaffungspreis der höchste aller Arten und er hinterlässt Reifenspuren auf dem Rasen. Daher eignet er sich lediglich für Wiesen mit einer Mindestgröße von 1000 Quadratmeter.

Aufsitzrasenmäher Bild

Aufsitzrasenmäher

Schlegelmäher

Der Schlegelmäher ist der wendigste aller Wiesenmäher und kann Rasen bis zu einer Höhe von einem Meter mühelos mähen. Dabei schlägt der Mäher es ähnlich wie bei einem Rasenmäher für Kleingärten ab, nur mit wesentlich höherer Geschwindigkeit und mehr Leistung. Dennoch zerkleinert er das Mähgut nicht, sondern trennt es lediglich ab, sodass das Gras zu Futter weiterverarbeitet werden kann. Daher eignet sich diese Art vorrangig für Landwirte, die Kühe und weitere Grasfresser beherbergen.

Schlegelmulcher

Der Schlegelmulcher, auch Hochgrasmulcher genannt, ähnelt dem Schlegelmäher nicht, trotz des ähnlichen Namens. Er zerkleinert das Gras extrem, um daraus Mulch zu erzeugen, der als Dünger dient. Hierzu sammelt sich das Gras entweder in einem Auffangbehälter, wie bei einem Rasenmäher oder der Schlegelmulcher wirft es direkt zurück auf die Wiese. Letzteres hilft, wenn Sie den Boden düngen möchten. Möchten Sie hingegen den Mulch sammeln, sollten Sie zu einem Modell mit Auffangbehälter greifen.

schlegelmulcher test bild

Schlegelmulcher

Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Wiesenmähers?

Wiesenmäher Vorteile Nachteile

Wiesenmäher Vorteile und Nachteile

Die Vorteile

Ein Wiesenmäher schafft das, was andere Mäher nicht schaffen – er mäht bis zu einem Meter hohes Gras. Dies ist Voraussetzung, um ihn als Wiesenmäher zu bezeichnen und ermöglicht gleichzeitig das Mähen verwilderter Flächen. Während herkömmliche Mäher bereits nach wenigen Metern versagen und Sie dauerhaft die Arbeit unterbrechen müssen, mäht der Wiesenmäher mühelos weiter.

Ferner mähen Wiesenmäher nicht nur die Wiese, sondern sammeln auch das Mähgut oder machen es verwertbar. Vorrangiger Abnehmer des grob geschnittenen Rasens, der Wildblumen oder Gräser sind Pferde, Kühe und andere Wildtiere, die stark zerkleinertes Mähgut nicht fressen können. So müssen Sie weniger Futter kaufen, wenn Sie eine Pferdekoppel oder Kühe besitzen.

Dennoch ist es auch möglich, einen Wiesenmäher zu kaufen, der das Mähgut so zerkleinert, dass es als Mulch dient. Möchten Sie lieber den Boden mit Nährstoffen versorgen, da es sich um eine Streuobstwiese handelt, ist ebenfalls eine Art von Wiesenmäher erhältlich, die diesen Zweck erfüllt.

Vorteile auf einen Blick:

  • mäht bis zu einem Meter hohes Gras
  • erzeugt Viehfutter
  • versorgt den Boden mit Nährstoffen

Die Nachteile

Die Leistung von Wiesenmähern ist fast ausschließlich mit Benzinmodellen möglich. Diese sind jedoch nicht umweltfreundlich und erzeugen Emissionen in Betrieb.

Hinzu kommt, dass das Gewicht der Wiesenmäher im Vergleich zu anderen Rasenmähern besonders hoch ist. Handelt es sich nicht um einen Aufsitzmäher, müssen Sie dauerhaft Kraft aufbringen, um den Rasenmäher zu führen.

Nachteile auf einen Blick:

  • (fast) nur mit Benzin-/Dieselmotor erhältlich
  • hohes Eigengewicht

Was sollte ich beim Kauf von einem Wiesenmäher beachten?

Damit der Wiesenmäher mühelos durch die Wiese gleitet, sind folgende Aspekte vor dem Kauf zu beachten:

Schnittbreite

Der erste und entscheidende Faktor ist die Schnittbreite, denn der Wiesenmäher soll große Flächen mähen. Die Schnittbreite ist abhängig von den vorliegenden Bedingungen und der Quadratmeterzahl des Grundstücks. Handelt es sich um eine Wiese, die eng bepflanzt ist oder bei der Bäume nah beieinander stehen, müssen Sie die Schnittbreite unweigerlich reduzieren, obwohl die Grundfläche größer ist.

Folgende Schnittbreiten sind für die jeweiligen Grundstücksflächen geeignet:
  • Schnittbreite bis 46 cm für Grundstücke bis 1000 m²
  • Schnittbreite bis 56 cm für Grundstücke bis 1500 m²
  • Schnittbreite bis 60 cm für Grundstücke bis 1600 m²
  • Schnittbreite bis 87 cm für Grundstücke bis 2000 m²

Schnitthöhe

Die Schnitthöhe ist für die Rasengesundheit und für Viehfutter entscheidend. Für Futter sollten Sie den Rasen auf circa sechs Zentimetern Bodenhöhe schneiden. Abgesehen davon sollte die Schnitthöhe stufenlos regulierbar sein, um sie auf die Gegebenheiten vor Ort oder den Einsatzzweck anzupassen. Während Sie im Sommer den Rasen nicht zu kurz schneiden sollten, da er sonst verbrennt, muss er im Frühjahr oder Herbst kürzer geschnitten sein, um ihn zu vertikutieren.

Leistung

Die Leistung ist angegeben in Umdrehungen pro Minute, in der Anzahl der PS oder im Hubraum. Alle drei Werte sollten so hoch wie möglich sein, damit Sie sich beim Rasenmähen nicht in hohen Gräsern festfahren.

Gewicht

Ein geringes Eigengewicht bringt zwei Vorteile mit sich – Sie müssen weniger Kraft aufwenden, um den Rasenmäher fortzubewegen und er drückt den Rasen weniger ein. Hierzu sollte der Wiesenmäher vorwiegend aus Aluminium oder Kunststoff bestehen, um Gewicht einzusparen.

Tankgröße

Da es sich bei Wiesenmähern primär um Modelle mit Benzin- oder Dieselmotor handelt, sind diese mit einem Tank versehen. Er sollte so groß wie möglich sein, denn das erhöht zwar das Gewicht etwas, aber ermöglicht dafür das längere Mähen des Grundstücks. Bei einem kleinen Tank müssen Sie dauerhaft Sprit nachfüllen und hindern sich so selbst an der Arbeit.

Wie viel kostet ein Wiesenmäher?

Wiesenmäher können mehrere Arten von Rasenmähern darstellen, weshalb sich die Kosten extrem voneinander unterscheiden.

Folgende Tabelle zeigt etwaige Preisspannen der unterschiedlichen Arten:

  • Kreiselmäher kosten zwischen 200 und 3500 Euro
  • Aufsitzmäher kosten zwischen 1000 und 10 000 Euro
  • Schlegelmäher kosten zwischen 350 und 7000 Euro
  • Schlegelmulcher kosten zwischen 200 und 1500 Euro

Welche Wiesenmäher-Tests von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?

Bisher testeten sowohl die Computerbild als auch das Testmagazin von RTL Hochgrasmäher/Wiesenmäher. Sie stellten in den Tests verschiedene Modelle vor und legten Kauffaktoren dar oder erzählten sogar etwas über die Geschichte der Rasenmäher. Die Stiftung Warentest hingegen veröffentlichte bisher keinen Test zu Wiesenmähern, weshalb Sie auch Kundenrezensionen in Ihre Kaufentscheidung einbeziehen sollten, um sich ein besseres Bild vom gewünschten Produkt zu machen.

Was sollte ich beim Einsatz von einem Wiesenmäher beachten?

Beim Mähen mit dem Wiesenmäher sind folgende Punkte zu berücksichtigen:
  • jegliche Anbauteile überprüfen, ob diese sitzen und funktionieren
  • Schutzkleidung aus langer Hose, Pullover und Schutzbrille anziehen
  • den Tank prüfen und gegebenenfalls füllen
  • die Mähfläche kontrollieren, ob sich Kleintiere im hohen Gras verstecken
  • den Gashebel betätigen und den Wiesenmäher starten
  • in gleichmäßigen Bahnen über die Wiese fahren
  • nach dem Mähen den Wiesenmäher reinigen

Fazit

Wiesenmäher sind die idealen Rasenmäher für große Grünflächen, die seltenst gemäht werden. Ausschließlich sie kommen mit den hohen Anforderungen zurecht, denn hochgewachsene Gräser sind so dick, dass ein herkömmlicher Rasenmäher versagt. Da der Wiesenmäher jedoch keine eigene Art ist und nur als Wiesenmäher gilt, wenn er circa einen Meter hohes Gras mähen kann, müssen Sie die passende Unterart für sich und Ihren Anwendungszweck wählen.

 

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