Mähroboter mit GPS gesteuert Test-Überblick, Vergleich und Kaufberatung 2024/2025
- Mähroboter mit GPS unterscheiden sich von herkömmlichen Mährobotern durch ihr integriertes GPS-Modul, mit dem sie effizienter und intelligenter den Rasen mähen
- Rasenroboter mit GPS können völlig auf einen Begrenzungsdraht verzichten, wenn sie zusätzlich mit Kameras ausgestattet sind oder der Garten ausschließlich aus einer Rasenfläche besteht
- Mähroboter mit GPS zählen zu den teuersten Mährobotern, aufgrund ihrer modernen Technik und lohnen sich daher vor allem für größere Gärten
Der technologische Fortschritt macht auch im Garten nicht Halt. Autonome Bewässerungssysteme, smarte Fühler, die die Gesundheit des Bodens ermitteln und Mähroboter, die selbstständig den Rasen mähen. Letztere waren bis vor wenigen Jahren immer auf den Begrenzungsdraht angewiesen, der sie im Garten einzäunte und verhinderte, dass der Mähroboter verschwindet. Das erforderte aber auch immer, dass der Begrenzungsdraht zuerst verlegt wurde, was zeitaufwendig und mühselig war. Wesentlich moderner und bequemer ist der Mähroboter mit GPS, der auf den Begrenzungsdraht verzichtet.

Mähroboter mit GPS Test, Testsieger, Vergleich und Kaufberatung
Die aktuellen top 5 Bestseller für Mähroboter mit GPS im Vergleich:
- Keine Antenne, einfach Mähen mit NetRTK+3D Vision: Unser Mähroboter verfügt über ein integriertes 4G-Modul und den Mammotion iNavi Service, sodass Sie direkt und ohne komplizierte Einrichtung mit dem Mähen beginnen können. Dank der 4G-Netzwerkanbindung bietet der Mammotion iNavi Service eine präzise Satellitenpositionierung mit zentimetergenauer Genauigkeit – ganz ohne Basisstation. (Genießen Sie eine kostenlose Testphase des 4G-Dienstes sowie des Mammotion iNavi Service im gesamten Jahr 2025.)
- Einmal einstellen, den Rest erledigen: Basierend auf fortschrittlicher AI-Vision-Technologie und NetRTK kann YUKA mini in der Mammotion-App selbstständig virtuelle Karten erstellen. Für einen 800 Quadratmeter großen Rasen kann es in nur 10 Min. eine vollständige Karte erstellen. Periphere drahtlose Installation und kein manuelles Herumfahren mehr über den Rasen! YUKA mini‘s AI-gesteuerter Algorithmus sorgt für eine präzise Abdeckung von Ecke zu Rand mit einer Schnittgenauigkeit innerhalb von 5 cm von der Wand, was saubere Kanten gewährleistet
- Führendes UltraSense AI-Vision-Modul:Wenn Boden und Rasenkanten bündig sind, kann YUKA mini für einen sauberen, präzisen Schnitt entlang der Grenze fahren. Erkennt unsichtbare Grenzen, um auch ohne Satellitensignale innerhalb der ausgewiesenen Mähbereiche zu bleiben. Mithilfe fortschrittlicher Bildverarbeitung kann es zwischen Gras- und Nicht-Grasflächen unterscheiden, um Sperrbereiche zu vermeiden
- Abwerfen und mähen: Sie brauchen keine Steckdose im Freien. Laden Sie einfach den abnehmbaren Lithium-Ionen-Akku im mitgelieferten Schnellladegerät auf und setzen Sie den Mäher ein- bis zweimal pro Woche tagsüber bei trockenem Wetter auf den Rasen. Er mäht bis zu 4 Stunden* in einem zufälligen Muster und wirft kleine Schnipsel auf den Rasen, um das Gras zu ernähren.
- SPOT-CUT-FUNKTION: Für ein sauberes Ergebnis können Sie die zusätzliche Spiral-Spot-Cut-Funktion für ungeschnittenes Gras verwenden.
- EINSTELLBARE SCHNEIDHÖHE: Wählen Sie eine Schnitthöhe zwischen 20 mm und 60 mm für einen gepflegten Rasen. Für die beste Leistung und zur Förderung eines gesunden Rasenwachstums verwenden Sie 60 mm für längeres Gras und reduzieren Sie die Schnitthöhe nach regelmäßigem Mähen schrittweise auf die gewünschte Länge.
- LONA Intelligence: Durch die LONA Intelligence kommt eine AI zu tragen die intelligentes Mapping, Zonen Management, Area Protect und Location Tracking ermöglicht
- Intelligentes Mapping und Location Tracking: Sorgt für eine präzise Kartografie des Gartens und erzeugt einen genauen Grundriss des Mähbereichs mit Standorterfassung des Mähroboters in Echtzeit
- Für einen grünen Rasen: Das Zonen Management definiert für verschiedene Bereiche die Mähintensität und Frequenz während mittels Area-Protect Sperrzonen definiert werden können
- LiDAR-unterstützte visuelle Navigation: Das LELS Panorama Navigationssystem mit 2 Kameras und LiDAR Sensor ermöglicht eine zentimetergenaue Positionierung. Eine Panoramakamera misst die gesamte Umgebung für eine exakte Lokalisierung, während eine Fischaugen-Kamera zusammen mit 3D-ToF-LiDAR die Messung auf kurzen Distanzen verbessert, insbesondere entlang von Kanten. Dadurch wird eine präzise Navigation in kleinen bis mittelgroßen Gärten ohne Beeinträchtigungen durch Wände oder Baumschatten ermöglicht.
- Automatische Kartierung & ohne manuelle Einrichtung: In nur 5 Minuten startklar. Mit der InstantGo-Funktion befreit das GOAT O500 Panorama-Modell die Nutzer von einem langwierigen und komplizierten Einrichtungsprozess, der physische Begrenzungsdrähte erfordert. Einfach den Roboter auspacken, in die Ladestation stecken, und nach Abschluss des Kartierungsprozesses ist er einsatzbereit.
- Erkennt über 200 Hindernisse: Im Vergleich zu herkömmlichen Ultraschallsensoren oder Stoßfängern kann ECOVACS’ AIVI 3D mit einer 150°-Fisheye-Kamera, unterstützt durch fortschrittliche KI-Algorithmen, und einem 3D-ToF-LiDAR über 200 gängige Gartenobjekte erkennen. Der 3D-ToF-LiDAR misst zudem präzise die Distanz zu Hindernissen, um extrem nahes Vorbeifahren zu ermöglichen. Diese Technologie sorgt für eine hervorragende Hindernisvermeidung und erhöht die Sicherheit im Garten erheblich bei nur minimal ausgelassenen Mähflächen.
- EINFACHE INSTALLATION OHNE BEGRENZUNGSKABEL: Sobald Sie die Ladestation installiert haben, ist sie einsatzbereit. Keine Installation von Begrenzungskabeln, keine Beacons, keine Antennen
- SCHNELLE & AKTIVE HINDERNISVERMEIDUNG: Dank der KI-Technologie und der Vision Full-HD-Kamera wird die Umgebung schnell und vollständig erfasst und verarbeitet. Unser Mähroboter kann somit die Situationen um sich herum sehen, verstehen und bestmöglich reagieren
- KONTINUIERLICHES LERNEN: Der Landroid Vision entwickelt sich dynamisch weiter und nimmt die Feinheiten der realen Welt auf, wodurch er anpassungsfähiger & effektiver als labortrainierte Systeme ist. Dieses Wissen wird regelmäßig durch Firmware-Updates weiterentwickelt und per OTA an alle Geräte geliefert
Inhalte
- 1 Die aktuellen top 5 Bestseller für Mähroboter mit GPS im Vergleich:
- 2 Was ist ein Mähroboter mit GPS?
- 3 Wann ist der Einsatz sinnvoll?
- 4 Mähroboter Test von Stiftung Warentest:
- 5 Wie funktioniert ein Mähroboter mit GPS?
- 6 Welche Arten von Mährobotern mit GPS gibt es?
- 7 Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Rasenroboters mit GPS?
- 8 Was sollte ich beim Kauf von einem Mähroboter mit GPS beachten?
- 9 Wie viel kostet ein Rasenroboter mit GPS?
- 10 Welche Tests zu Mährobotern mit GPS von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?
- 11 Was sollte ich beim Einsatz von einem Mähroboter mit GPS beachten?
- 12 Kann man einen Rasenroboter mit GPS nachrüsten?
- 13 Ab welcher Gartengröße lohnt sich ein Mähroboter mit GPS?
- 14 Fazit
Was ist ein Mähroboter mit GPS?
Ein Mähroboter mit GPS ähnelt auf den ersten Blick einem herkömmlichen Mähroboter. Von außen ist kein Unterschied zwischen einem Modell mit GPS und einem ohne zu erkennen. Im Inneren verbirgt sich jedoch ein Satellitenempfänger, das GPS-Modul. Es lokalisiert den Mähroboter dauerhaft und zeigt seine Position in der dazugehörigen App an. Dies funktioniert auf bis zu drei Metern genau, weshalb der Mähroboter mit GPS auch weiß, welche Flächen er bereits gemäht hat.
Wann ist der Einsatz sinnvoll?
Der Einsatz von Mährobotern mit GPS lohnt sich nur, wenn es sich um einen größeren Garten handelt, dessen Fläche ausschließlich aus Rasen besteht. Zwar verzichtet der Mähroboter mit GPS auf den Begrenzungsdraht, greift aber weiterhin auf ein Suchkabel zurück, sobald er die Rasenkanten trimmt oder zwischen Hindernissen hindurchfährt. Handelt es sich um einen verwinkelten Garten, ist daher der Einsatz unsinnig, da Sie so viele Suchkabel verlegen müssen, wie für den Begrenzungsdraht.
Aus selbigen Gründen lohnt sich der Einsatz ebenso wenig in Kleingärten, denn Mähroboter mit GPS kosten mehr als herkömmliche Mähroboter, aufgrund der komplexeren Technik. Deshalb lohnt sich der Kauf erst ab einer Rasenfläche von mindestens 1500 Quadratmetern.
Mähroboter Test von Stiftung Warentest:
Wie funktioniert ein Mähroboter mit GPS?
Herkömmliche Mähroboter fahren ziellos über den Rasen und ändern ihre Richtung, sobald sie in Kontakt mit dem Begrenzungsdraht kommen. Mähroboter mit GPS hingegen stellen mit ihrem integrierten GPS-Modul die Verbindung zum Ortungssatelliten her. So sind der Mähroboter mit GPS und der Satellit dauerhaft in Kontakt, um die Position des Geräts zu ermitteln.
Dadurch fährt der Mähroboter nicht ziellos über den Rasen, sondern merkt sich, wo er bereits gemäht hat. Das macht ihn effizienter als Modelle, die sich ausschließlich auf den Begrenzungsdraht verlassen. GPS ist jedoch nie zu 100 Prozent genau, sondern lokalisiert den Mähroboter lediglich in einem Radius von drei Metern. So merkt er nicht, ob er bereits vom Rasen abgekommen ist und sich im Blumenbeet befindet.
Daher sind im Lieferumfang des Mähroboters Suchkabel enthalten, die verhindern, dass er unbeabsichtigt ins Blumenbeet fährt oder in verwinkelten Passagen steckenbleibt.
Welche Arten von Mährobotern mit GPS gibt es?
Mähroboter mit GPS heißt nicht gleich Mähroboter mit GPS. Dabei kommen zwei verschiedene Arten von GPS-Systemen zum Einsatz, die die Funktionsweise des Geräts verändern. Die dritte Art hingegen verzichtet völlig auf den Begrenzungsdraht.
Folgende Arten von Mährobotern mit GPS sind erhältlich:
Mähroboter mit GPS-Navigation
Der Mähroboter mit GPS-Navigation ist der typische Mähroboter mit GPS. Er ist in Kontakt mit dem Geodaten-Satelliten, empfängt sowie sendet Daten und teilt dauerhaft seine Position mit. So weiß er jederzeit, wo er sich auf dem Rasen befindet und mäht keine Stelle zweifach. Die Flächenleistung fällt daher besser aus als bei herkömmlichen Modellen, die einen Begrenzungsdraht benötigen.
Mähroboter mit GPS-Tracking
Die zweite Art der Mähroboter mit GPS ist entweder mit der ersten Art kompatibel und erlaubt sowohl das Tracking als auch die Navigation über GPS oder ist völlig alleinstehend. Das GPS-Tracking hat während der Fahrt auf dem Rasen keine Funktion. Heißt, der Mähroboter mit GPS ist dauerhaft auf den Begrenzungsdraht angewiesen. Dafür ist er ebenso sicher wie Mähroboter mit GPS-Navigation, denn sollte ein Dieb das Gerät stehlen, schaltet sich das Gerät ab und Sie können den Standort verfolgen.
Der herkömmliche Mähroboter schaltet sich zwar ebenfalls ab, aber die Position bleibt Ihnen unbekannt. Problematisch an dieser Art ist, dass Sie das GPS ausschließlich zum Tracking nutzen und nicht zur Navigation, weshalb es zwar vor Dieben schützt, aber in Betrieb keinen Vorteil bietet.
Mähroboter mit GPS und Kameras
Die modernste Art der Mähroboter mit GPS verfügt zusätzlich über Kameras. Während Modelle mit GPS-Navigation sich mithilfe der GPS-Daten orientieren, aber immer noch auf ein Suchkabel angewiesen sind, verzichten Mähroboter mit GPS und Kameras darauf völlig. Zurückzuführen ist das auf die hochauflösende 4k-Kamera am Gerät, die sich einschaltet, sobald Hindernisse nahen. Über den Algorithmus und gespeicherte Fehlerbilder erkennt der Mähroboter, wann er den Rasen verlässt und benötigt so keinen Begrenzungsdraht.
Diese Art ist am modernsten und empfehlenswertesten, aber auch gleichzeitig am teuersten.
Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Rasenroboters mit GPS?
Mähroboter mit GPS: Vorteile und Nachteile
Die Vorteile
Der größte Vorteil des Mähroboters mit GPS ist, dass er effizienter als herkömmliche Mähroboter mäht. Durch die Geodaten muss er keinen Teil des Grundstücks doppelt befahren und schafft so mehr Flächenleistung, trotz weniger Leistung gegenüber einem herkömmlichen Mähroboter.
Überdies müssen Sie für den Mähroboter mit GPS keinen Begrenzungsdraht verlegen. Stattdessen können Sie völlig darauf verzichten, wenn der Roboter Kameras integriert, oder müssen lediglich Suchkabel an Engstellen verlegen. So sinkt der Zeitaufwand mit den Geräten enorm.
Ferner sind die Geräte ideal für große Flächen geeignet. Anders als der herkömmliche Mähroboter, der durch seine ineffiziente Fahrweise dauerhaft zur Ladestation fahren muss, mäht der Mähroboter mit GPS effizienter und größere Flächen auf einmal. Die Folgen davon sind ein besseres und gleichmäßigeres Schnittbild sowie weniger Stromverbrauch.
Letztlich sind die Geräte gegen Diebstähle gesichert. Sollte Ihr Mähroboter mit GPS gestohlen werden, können Sie ihn in der App verfolgen und die Daten an die Polizei weitergeben.
Vorteile auf einen Blick:
- effizient
- Begrenzungsdraht nicht notwendig
- gleichmäßigeres Schnittbild
- geringerer Stromverbrauch
- für große Flächen geeignet
- gegen Diebstahl gesichert
- Rasen wird gleichmäßiger gemäht
- Der Rasenroboter kann dazulernen und sich verbessern
- Der Rasenmäher Roboter kann eine Karte der Mähfläche erstellen
- Der Roboter hat schneller alle Bereiche abgefahren
- Der Mähroboter kann auf dem Smartphone besser überwacht werden
Die Nachteile
Der größte Nachteil des Mähroboters mit GPS ist dessen absurd hoher Preis. Ein Mähroboter, mit einer Flächenleistung von circa 300 Quadratmeter, kostet circa 500 €. Ein Mähroboter mit GPS, der dieselbe Flächenleistung bietet, kostet mindestens 2000 €. Daher lohnen sich die Geräte erst bei wirklich großen Gartenflächen, andernfalls ist der Anschaffungspreis zu hoch.
Ferner sind ausschließlich Geräte mit Kamera völlig ohne Kabel nutzbar. Haben Sie eine Rasenkante zum Zaun, zur Hecke oder grenzt der Rasen an eine ebenerdige Terrasse, müssen Sie ein Suchkabel verlegen. Ansonsten könnte der Mähroboter mit GPS vom Garten abhandenkommen.
Letztlich müssen Sie beim Kauf des Mähroboters mit GPS extrem darauf achten, dass er sich über die GPS-Navigation orientiert. Sonst kaufen Sie zwar einen Mähroboter mit GPS, aber es dient lediglich zum Diebstahlschutz. Den Vorteil des effizienteren Mähens haben Sie dadurch nicht, weshalb das GPS in Betrieb keine Funktion hat.
Nachteile auf einen Blick:
- hoher Anschaffungspreis
- nicht zwingend ohne Kabel
- GPS nicht immer Navigationshilfe, sondern nur Tracking
- Zeitaufwendige Einrichtung der App
Was sollte ich beim Kauf von einem Mähroboter mit GPS beachten?
Für den Mähroboter mit GPS gelten dieselben Kauffaktoren wie für einen herkömmlichen Mähroboter. Diese sind:
Flächenleistung
Der erste und entscheidende Kauffaktor ist die Flächenleistung, denn sie sollte der Grundfläche des Gartens entsprechen. Messen Sie hierzu Ihre Gartenfläche aus und wählen Sie den Mähroboter, dessen Flächenleistung mit der Gartenfläche übereinstimmt oder minimal größer ist.
Maximale Steigung
Jeder Garten hat etwas Steigung oder möglicherweise einen abgesenkten Bereich. Ermitteln Sie die Steigung der Rasenfläche und wählen Sie einen Mähroboter mit GPS, der sie mühelos bewältigen kann. Sollte die Steigung 30 Prozent betragen, greifen Sie zu einem Mähroboter mit GPS, der Steigungen von bis zu 40 Grad bewältigt. So mäht er selbst bei Nässe mühelos den Rasen.
Ladezeit
Mähroboter mit GPS sind effizienter als herkömmliche Mähroboter und fahren seltener die Ladestation an. Dennoch sollten sie sich dort so schnell wie möglich aufladen, um den Rasen weiter mähen zu können. Daher sind Modelle mit kurzer Ladezeit zu bevorzugen. Bestenfalls lädt sich der Mähroboter mit GPS innerhalb von 60 Minuten auf und ist erneut einsatzbereit. Von Geräten, die circa zwei Stunden benötigen, bis sie vollständig geladen sind, sollten Sie absehen.
Lautstärke
Mähroboter sind leiser als herkömmliche Rasenmäher und erzeugen eine Geräuschkulisse von maximal 70 Dezibel. Das entspricht einem Gespräch in normaler Lautstärke. Leise Modelle erzeugen sogar nur eine Geräuschkulisse von maximal 60 Dezibel. Wohnen Sie in einem dicht besiedelten Stadtteil, greifen Sie zu leiseren Geräten, um die Nachbarn nicht zu stören.
Wie viel kostet ein Rasenroboter mit GPS?
Mähroboter mit GPS-Tracking sind bereits ab 500 € erhältlich, insofern sie ausschließlich kleine Flächen mähen. Für circa 1500 € erhalten Sie einen Mähroboter mit GPS-Navigation, der ebenfalls nur für kleine Gartenflächen geeignet ist. Modelle, die Flächen von mehr als 1000 Quadratmeter mähen können, müssen Sie mindestens 4000 € zahlen.
Die Kosten für einen Mähroboter mit GPS liegen bei 500 bis 4000 Euro
Welche Tests zu Mährobotern mit GPS von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?
Bisher veröffentlichte das bekannte ,,Home-Magazin“ homeandsmart.de auf der Website einen Bericht zu Mährobotern mit GPS. Ein Test folgte bisher von keinem bekannten Testmagazin. Die Stiftung Warentest testet jährlich Mähroboter, aber nicht zwingend Modelle mit GPS.
Was sollte ich beim Einsatz von einem Mähroboter mit GPS beachten?
Damit der Mähroboter mit GPS den Rasen autonom mäht, müssen Sie wie folgt vorgehen:
- die Ladestation aufbauen
- den Mähroboter aufladen
- das Gerät mit der App koppeln
- in der App die Rasenfläche eingrenzen
- sind verwinkelte Passagen oder andere Rasenkanten im Garten zu finden, das Suchkabel an den Stellen verlegen
- nach der ersten Fahrt das Schnittbild beobachten und eventuelle Anpassungen in der App vornehmen
Kann man einen Rasenroboter mit GPS nachrüsten?
Dies kommt auf den Hersteller und das Modell an. Manche Geräte sind modular erhältlich, sodass Sie das GPS-Modul oder andere Module bequem nachrüsten können.
Die aktuellen Bestseller für GPS-Module im Vergleich:
- Notwendig für 4G Konnektivität und Diebstahlschutz.
- Anwendbare Modelle: i105E, i108E
- Lieferumfang: 1 * Navimow Access+, 1 * 2,5 mm Inbusschlüssel
- Optionales Zusatzmodul für alle neuen Landroid Modelle 2019
- Schützen Sie Ihren Landroid vor Diebstahl und setzen Sie GPS in Kombination mit seinem mobilen Signal ein.
- Ideal für den Kleingarten! Dank seines Mobilfunkmoduls ist mit diesem Zubehör auch kein Internetanschluss oder WLAN notwendig, um ständig vernetzt zu bleiben.
Ab welcher Gartengröße lohnt sich ein Mähroboter mit GPS?
Haben Sie einen ebenen Garten, der ausschließlich aus Rasenfläche besteht und möchten auf keinen Fall den Begrenzungsdraht verlegen, lohnt sich solch ein Gerät bereits für Kleingärten. Für jegliche andere Gärten ist der Einsatz erst ab einer Größe von mindestens 1000 Quadratmetern empfehlenswert, ansonsten lohnt sich der hohe Aufpreis gegenüber weniger technologisierten Geräten nicht.
Fazit
Mähroboter mit GPS sind noch nicht perfekt ausgereift, insofern es sich um ein Gerät handelt, das ausschließlich GPS verwendet und auf eine Kamera verzichtet. Auf großen Grundstücken sparen Sie Ihnen jedoch unglaublich Zeit ein, denn Sie können auf den Begrenzungsdraht verzichten. Für diesen Komfort bezahlen Sie aber auch einen enormen Aufpreis gegenüber herkömmlichen Mährobotern.
Das aktuell wohl beliebteste Modell der Rasenroboter mit GPS ist der Husqvarna 430x.
Sehr gut gemachtes Video zur Arbeitsweise eines älteren Automowers:
Über den Autor
Da wir einen großen Garten haben und meine beiden Eltern Gartenbauingeneure sind, habe ich mich schon immer für Technologie in diesem Bereich interessiert. Auf dieser Seite teste und vergleiche ich seit 2015 regelmäßig aktuelle Produkte rund um den Garten und gebe Tipps für die Rasenpflege.
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Kommentare
Harald Weigelt Februar 3, 2025 um 5:05 pm
Hallo, ich interessiere mich für einen Mähroboter mit GPS plus Kamera, vermisse jedoch bei allen Test / Erfahrungsberichten, Hinweise oder Vermerke wie mein Grundstück beschaffen sein muss, um ein solches Gerät erfolgreich einsetzen zu können. Wenn überhaupt, wird lediglich auf Beschattung durch Bäumen, Sträucher oder Dachüberstände verwiesen, doch was heißt das in der Praxis?
Mäht ein Mähroboter mit GPS nicht mehr unter Bäumen oder dem normalen Dachüberstand rund ums Haus? Wie lässt sich im Vorfeld zuverlässig klären, ob mein Grundstück GPS tauglich ist und / oder gibt es Möglichkeiten, das GPS Signal z.B. im Grenzbereich unter Bäumen zu verstärken?
Jonas Weckerle Februar 10, 2025 um 5:08 am
Ein Mähroboter mit GPS und Kamera kann nur zuverlässig arbeiten, wenn das GPS-Signal stabil ist. Bäume mit dichten Kronen können das Signal blockieren, sodass der Roboter unter ihnen nicht mehr genau navigiert. Auch Dachüberstände und hohe Wände können den Empfang stören, vor allem wenn der Roboter nah an das Haus heranfährt. In engen Passagen zwischen Mauern oder Hecken kann es ebenfalls zu Ungenauigkeiten kommen.
Um zu testen, ob dein Grundstück für einen GPS-Mähroboter geeignet ist, kannst du eine GPS-App auf deinem Smartphone nutzen, zum Beispiel „GPS Status & Toolbox“. Wenn du ein Modell mit RTK-GPS in Betracht ziehst, kannst du eine RTK-Basisstation aufstellen und prüfen, ob das Signal an allen Stellen deines Rasens stabil bleibt.
Falls das GPS-Signal schwach ist, gibt es verschiedene Lösungen. Mähroboter mit RTK-GPS können eine Basisstation nutzen, um die Genauigkeit zu verbessern. Alternativ helfen Modelle mit Hybrid-Navigation, die neben GPS auch Kamera- und Sensor-Technik verwenden. Falls das GPS an manchen Stellen ausfällt, kann es sinnvoll sein, den Roboter mit Begrenzungskabeln oder virtuellen Mähzonen zu unterstützen.