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Mähroboter mit GPS gesteuert Test-Überblick, Vergleich und Kaufberatung 2025

Zuletzt aktualisiert am 4.9.2025

Das Wichtigste im Überblick:
  • Mähroboter mit GPS unterscheiden sich von herkömmlichen Mährobotern durch ihr integriertes GPS-Modul, mit dem sie effizienter und intelligenter den Rasen mähen
  • Rasenroboter mit GPS können völlig auf einen Begrenzungsdraht verzichten, wenn sie zusätzlich mit Kameras ausgestattet sind oder der Garten ausschließlich aus einer Rasenfläche besteht
  • Mähroboter mit GPS zählen zu den teuersten Mährobotern, aufgrund ihrer modernen Technik und lohnen sich daher vor allem für größere Gärten

Der technologische Fortschritt macht auch im Garten nicht Halt. Autonome Bewässerungssysteme, smarte Fühler, die die Gesundheit des Bodens ermitteln und Mähroboter, die selbstständig den Rasen mähen. Letztere waren bis vor wenigen Jahren immer auf den Begrenzungsdraht angewiesen, der sie im Garten einzäunte und verhinderte, dass der Mähroboter verschwindet. Das erforderte aber auch immer, dass der Begrenzungsdraht zuerst verlegt wurde, was zeitaufwendig und mühselig war. Wesentlich moderner und bequemer ist der Mähroboter mit GPS, der auf den Begrenzungsdraht verzichtet.

Rasenroboter GPS

Mähroboter mit GPS Test, Testsieger, Vergleich und Kaufberatung

Die aktuellen top 5 Bestseller für Mähroboter mit GPS im Vergleich:

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Philips Rasenmähroboter 3000 Serie - Cross-Mowing, GPS-Kartierung, Intelligentes Mähen, schnelleres Mähen,...
  • Perfekt aussehender Garten: Paralleles Mähen verbessert das Erscheinungsbild des Rasens. Das Mähen in parallelen Linien gewährleistet eine präzise Pflege und reduziert die Anzahl der übersehenen Bereiche. Mäht einen Rasen bis zu 1000m²
  • Intelligentes Mähen: Die GPS-Kartierung Ihres Gartens ermöglicht es dem Rasenmähroboter, automatisch zur Ladestation zurückzukehren und nach dem Aufladen das Mähen an der vorherigen Stelle fortzusetzen
  • Schnelleres Mähen: Deckt mehr Quadratmeter in einem einzigen 130-minütigen Mähzyklus ab als zufälliges Mähen. Das Mähen in parallelen Linien ist dreimal schneller als zufälliges Mähen
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Navimow i105E Mähroboter ohne Begrenzungskabel, Empf. 500 m², Max. 600 m², RTK+Vision Rasenmäher Roboter...
  • RTK+Vision, funktionieren perfekt auch unter Bäumen: Mit der EFLS 2.0-Technologie ist Ihr Gartenlayout kein Problem mehr. Die RTK-Technologie mit KI-Verbesserung gewährleistet eine stabile Positionierung auf Zentimeterebene, um eine Vielzahl von Rasenlayouts zu bewältigen. Selbst unter Bäumen oder in engen Korridoren bietet die Vision verbesserte Standortdaten und sichert die genaue Position des Navimow-Mähroboters
  • Mähroboter ohne Begrenzungskabel & Automatische Kartierung mit KI: Die Einrichtung des Navimow-Rasenmäher Roboters erfolgt schnell und kabellos mit nur wenigen Fingertipps. Verwenden Sie einfach Ihr Smartphone, um Navimow zu steuern und virtuelle Grenzen rund um Ihren Rasen zu kartieren. Mit der revolutionären KI-gestützten Assist Mapping-Funktion erkennt Navimow während der Kartierung automatisch die Kanten Ihres Rasens und navigiert und kartiert den gesamten Arbeitsbereich, was die Einrichtung einfacher als je zuvor macht
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  • Echte kabellose Freiheit – Der Mähroboter erkennt dank der integrierten Kamera die zu mähende Rasenfläche automatisch anhand von Farben und Strukturen – ganz ohne Begrenzungsdraht.
  • Individuell verstellbar – Für den perfekt gemähten Rasen ist die Schnitthöhe des Mähroboters verstellbar und kann ganz einfach zwischen 20 und 60 mm reguliert werden.
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  • [Präzise Position, Bereit für den Outdoor-Einsatz] Anders als herkömmliches GPS verbessert die UltraView-Technologie die Positionsgenauigkeit deutlich. Durch das Scannen von Punktwolken in Echtzeit ist der MOVA 600 in der Lage, verschiedene komplexe Outdoor-Bedingungen zu bewältigen und effizient bei schwachem Licht, hellem Licht und auf flachem oder geneigtem Gelände (bis zu 45 %/24°) zu mähen
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  • 【GPS & visuelle Dual-Navigation】 Der Mähroboter ohne Begrenzungskabel YARDCARE M800Pus ist mit einem verbesserten GPS-System und visueller KI-Navigationstechnologie ausgestattet. Diese erkennt automatisch Bereiche ohne Rasen und Kantenkonturen. So ist der Start auch ohne Begrenzungslinien einfach und präzises Mähen ist möglich. Sowohl Anfänger als auch Gartenexperten können ihn ohne Druck nutzen und vom ersten Tag an ein freies und intelligentes Mäherlebnis genießen. Empfohlen für Rasenflächen mit klaren Grenzen.
  • 【Leistungsstarke Schnittleistung】 Der Mähroboter eingebaute Hochleistungsmotor mit einstellbarer Schnitthöhe (2–6 cm) und 18 cm Schnittbreite bietet eine stabile und leistungsstarke Schnittleistung. Jede Ladung kann 80–100 Minuten lang ununterbrochen arbeiten und problemlos 800㎡ Rasen bewältigen. Das saubere und gleichmäßige Trimmen ist mit professionellen Gartenergebnissen vergleichbar.
  • 【Intelligente KI-Hindernisvermeidung】 Der rasenroboter ohne begrenzungskabel dank der integrierten 135°-Weitwinkelkamera und dem fortschrittlichen KI-Erkennungsalgorithmus erkennt der Rasenmäher über 150 gängige Hindernisse wie Kinderspielzeug, Blumentöpfe, Kleintiere usw. in Echtzeit, vermeidet Kollisionen mit Gegenständen und Haustieren und hält beim Rasenmähen einen Sicherheitsabstand ein. Hinweis: Grashöhen über 6,5 cm werden vom Rasenmäher möglicherweise als Hindernis betrachtet. Für optimale Ergebnisse schneiden Sie das Gras vorher ab.

Was ist ein Mähroboter mit GPS?

Ein Mähroboter mit GPS ähnelt auf den ersten Blick einem herkömmlichen Mähroboter. Von außen ist kein Unterschied zwischen einem Modell mit GPS und einem ohne zu erkennen. Im Inneren verbirgt sich jedoch ein Satellitenempfänger, das GPS-Modul. Es lokalisiert den Mähroboter dauerhaft und zeigt seine Position in der dazugehörigen App an. Dies funktioniert auf bis zu drei Metern genau, weshalb der Mähroboter mit GPS auch weiß, welche Flächen er bereits gemäht hat.

Wann ist der Einsatz sinnvoll?

Der Einsatz von Mährobotern mit GPS lohnt sich nur, wenn es sich um einen größeren Garten handelt, dessen Fläche ausschließlich aus Rasen besteht. Zwar verzichtet der Mähroboter mit GPS auf den Begrenzungsdraht, greift aber weiterhin auf ein Suchkabel zurück, sobald er die Rasenkanten trimmt oder zwischen Hindernissen hindurchfährt. Handelt es sich um einen verwinkelten Garten, ist daher der Einsatz unsinnig, da Sie so viele Suchkabel verlegen müssen, wie für den Begrenzungsdraht.

Aus selbigen Gründen lohnt sich der Einsatz ebenso wenig in Kleingärten, denn Mähroboter mit GPS kosten mehr als herkömmliche Mähroboter, aufgrund der komplexeren Technik. Deshalb lohnt sich der Kauf erst ab einer Rasenfläche von mindestens 1500 Quadratmetern.

Mähroboter Test von Stiftung Warentest:

Wie funktioniert ein Mähroboter mit GPS?

Herkömmliche Mähroboter fahren ziellos über den Rasen und ändern ihre Richtung, sobald sie in Kontakt mit dem Begrenzungsdraht kommen. Mähroboter mit GPS hingegen stellen mit ihrem integrierten GPS-Modul die Verbindung zum Ortungssatelliten her. So sind der Mähroboter mit GPS und der Satellit dauerhaft in Kontakt, um die Position des Geräts zu ermitteln.

Dadurch fährt der Mähroboter nicht ziellos über den Rasen, sondern merkt sich, wo er bereits gemäht hat. Das macht ihn effizienter als Modelle, die sich ausschließlich auf den Begrenzungsdraht verlassen. GPS ist jedoch nie zu 100 Prozent genau, sondern lokalisiert den Mähroboter lediglich in einem Radius von drei Metern. So merkt er nicht, ob er bereits vom Rasen abgekommen ist und sich im Blumenbeet befindet.

Daher sind im Lieferumfang des Mähroboters Suchkabel enthalten, die verhindern, dass er unbeabsichtigt ins Blumenbeet fährt oder in verwinkelten Passagen steckenbleibt.

Welche Arten von Mährobotern mit GPS gibt es?

Mähroboter mit GPS heißt nicht gleich Mähroboter mit GPS. Dabei kommen zwei verschiedene Arten von GPS-Systemen zum Einsatz, die die Funktionsweise des Geräts verändern. Die dritte Art hingegen verzichtet völlig auf den Begrenzungsdraht.

Folgende Arten von Mährobotern mit GPS sind erhältlich:

Mähroboter mit GPS-Navigation

Der Mähroboter mit GPS-Navigation ist der typische Mähroboter mit GPS. Er ist in Kontakt mit dem Geodaten-Satelliten, empfängt sowie sendet Daten und teilt dauerhaft seine Position mit. So weiß er jederzeit, wo er sich auf dem Rasen befindet und mäht keine Stelle zweifach. Die Flächenleistung fällt daher besser aus als bei herkömmlichen Modellen, die einen Begrenzungsdraht benötigen.

Mähroboter mit GPS-Tracking

Die zweite Art der Mähroboter mit GPS ist entweder mit der ersten Art kompatibel und erlaubt sowohl das Tracking als auch die Navigation über GPS oder ist völlig alleinstehend. Das GPS-Tracking hat während der Fahrt auf dem Rasen keine Funktion. Heißt, der Mähroboter mit GPS ist dauerhaft auf den Begrenzungsdraht angewiesen. Dafür ist er ebenso sicher wie Mähroboter mit GPS-Navigation, denn sollte ein Dieb das Gerät stehlen, schaltet sich das Gerät ab und Sie können den Standort verfolgen.

Der herkömmliche Mähroboter schaltet sich zwar ebenfalls ab, aber die Position bleibt Ihnen unbekannt. Problematisch an dieser Art ist, dass Sie das GPS ausschließlich zum Tracking nutzen und nicht zur Navigation, weshalb es zwar vor Dieben schützt, aber in Betrieb keinen Vorteil bietet.

Mähroboter mit GPS und Kameras

Die modernste Art der Mähroboter mit GPS verfügt zusätzlich über Kameras. Während Modelle mit GPS-Navigation sich mithilfe der GPS-Daten orientieren, aber immer noch auf ein Suchkabel angewiesen sind, verzichten Mähroboter mit GPS und Kameras darauf völlig. Zurückzuführen ist das auf die hochauflösende 4k-Kamera am Gerät, die sich einschaltet, sobald Hindernisse nahen. Über den Algorithmus und gespeicherte Fehlerbilder erkennt der Mähroboter, wann er den Rasen verlässt und benötigt so keinen Begrenzungsdraht.

Diese Art ist am modernsten und empfehlenswertesten, aber auch gleichzeitig am teuersten.

Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Rasenroboters mit GPS?

Mähroboter GPS Vorteile Probleme

Mähroboter mit GPS: Vorteile und Nachteile

Die Vorteile

Der größte Vorteil des Mähroboters mit GPS ist, dass er effizienter als herkömmliche Mähroboter mäht. Durch die Geodaten muss er keinen Teil des Grundstücks doppelt befahren und schafft so mehr Flächenleistung, trotz weniger Leistung gegenüber einem herkömmlichen Mähroboter.

Überdies müssen Sie für den Mähroboter mit GPS keinen Begrenzungsdraht verlegen. Stattdessen können Sie völlig darauf verzichten, wenn der Roboter Kameras integriert, oder müssen lediglich Suchkabel an Engstellen verlegen. So sinkt der Zeitaufwand mit den Geräten enorm.

Ferner sind die Geräte ideal für große Flächen geeignet. Anders als der herkömmliche Mähroboter, der durch seine ineffiziente Fahrweise dauerhaft zur Ladestation fahren muss, mäht der Mähroboter mit GPS effizienter und größere Flächen auf einmal. Die Folgen davon sind ein besseres und gleichmäßigeres Schnittbild sowie weniger Stromverbrauch.

Letztlich sind die Geräte gegen Diebstähle gesichert. Sollte Ihr Mähroboter mit GPS gestohlen werden, können Sie ihn in der App verfolgen und die Daten an die Polizei weitergeben.

Vorteile auf einen Blick:

  • effizient
  • Begrenzungsdraht nicht notwendig
  • gleichmäßigeres Schnittbild
  • geringerer Stromverbrauch
  • für große Flächen geeignet
  • gegen Diebstahl gesichert
  • Rasen wird gleichmäßiger gemäht
  • Der Rasenroboter kann dazulernen und sich verbessern
  • Der Rasenmäher Roboter kann eine Karte der Mähfläche erstellen
  • Der Roboter hat schneller alle Bereiche abgefahren
  • Der Mähroboter kann auf dem Smartphone besser überwacht werden

Die Nachteile

Sie müssen beim Kauf des Mähroboters mit GPS extrem darauf achten, dass er sich über die GPS-Navigation orientiert. Sonst kaufen Sie zwar einen Mähroboter mit GPS, aber es dient lediglich zum Diebstahlschutz. Den Vorteil des effizienteren Mähens haben Sie dadurch nicht, weshalb das GPS in Betrieb keine Funktion hat.

Nachteile auf einen Blick:

  • hoher Anschaffungspreis
  • nicht zwingend ohne Kabel
  • GPS nicht immer Navigationshilfe, sondern nur Tracking
  • Zeitaufwendige Einrichtung der App

Was sollte ich beim Kauf von einem Mähroboter mit GPS beachten?

Für den Mähroboter mit GPS gelten dieselben Kauffaktoren wie für einen herkömmlichen Mähroboter. Diese sind:

Flächenleistung

Der erste und entscheidende Kauffaktor ist die Flächenleistung, denn sie sollte der Grundfläche des Gartens entsprechen. Messen Sie hierzu Ihre Gartenfläche aus und wählen Sie den Mähroboter, dessen Flächenleistung mit der Gartenfläche übereinstimmt oder minimal größer ist.

Maximale Steigung

Jeder Garten hat etwas Steigung oder möglicherweise einen abgesenkten Bereich. Ermitteln Sie die Steigung der Rasenfläche und wählen Sie einen Mähroboter mit GPS, der sie mühelos bewältigen kann. Sollte die Steigung 30 Prozent betragen, greifen Sie zu einem Mähroboter mit GPS, der Steigungen von bis zu 40 Grad bewältigt. So mäht er selbst bei Nässe mühelos den Rasen.

Ladezeit

Mähroboter mit GPS sind effizienter als herkömmliche Mähroboter und fahren seltener die Ladestation an. Dennoch sollten sie sich dort so schnell wie möglich aufladen, um den Rasen weiter mähen zu können. Daher sind Modelle mit kurzer Ladezeit zu bevorzugen. Bestenfalls lädt sich der Mähroboter mit GPS innerhalb von 60 Minuten auf und ist erneut einsatzbereit. Von Geräten, die circa zwei Stunden benötigen, bis sie vollständig geladen sind, sollten Sie absehen.

Lautstärke

Mähroboter sind leiser als herkömmliche Rasenmäher und erzeugen eine Geräuschkulisse von maximal 70 Dezibel. Das entspricht einem Gespräch in normaler Lautstärke. Leise Modelle erzeugen sogar nur eine Geräuschkulisse von maximal 60 Dezibel. Wohnen Sie in einem dicht besiedelten Stadtteil, greifen Sie zu leiseren Geräten, um die Nachbarn nicht zu stören.

Wie viel kostet ein Rasenroboter mit GPS?

Mähroboter mit GPS-Tracking sind bereits ab 500 € erhältlich, insofern sie ausschließlich kleine Flächen mähen. Für circa 1500 € erhalten Sie einen Mähroboter mit GPS-Navigation, der ebenfalls nur für kleine Gartenflächen geeignet ist. Modelle, die Flächen von mehr als 1000 Quadratmeter mähen können, müssen Sie mindestens 4000 € zahlen.

Mähroboter mit GPS Kosten

Die Kosten für einen Mähroboter mit GPS liegen bei 500 bis 4000 Euro

Welche Tests zu Mährobotern mit GPS von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?

Bisher veröffentlichte das bekannte ,,Home-Magazin“ homeandsmart.de auf der Website einen Bericht zu Mährobotern mit GPS. Ein Test folgte bisher von keinem bekannten Testmagazin. Die Stiftung Warentest testet jährlich Mähroboter, aber nicht zwingend Modelle mit GPS.

Was sollte ich beim Einsatz von einem Mähroboter mit GPS beachten?

Damit der Mähroboter mit GPS den Rasen autonom mäht, müssen Sie wie folgt vorgehen:

  1. die Ladestation aufbauen
  2. den Mähroboter aufladen
  3. das Gerät mit der App koppeln
  4. in der App die Rasenfläche eingrenzen
  5. sind verwinkelte Passagen oder andere Rasenkanten im Garten zu finden, das Suchkabel an den Stellen verlegen
  6. nach der ersten Fahrt das Schnittbild beobachten und eventuelle Anpassungen in der App vornehmen

Kann man einen Rasenroboter mit GPS nachrüsten?

Dies kommt auf den Hersteller und das Modell an. Manche Geräte sind modular erhältlich, sodass Sie das GPS-Modul oder andere Module bequem nachrüsten können.

Die aktuellen Bestseller für GPS-Module im Vergleich:

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Ab welcher Gartengröße lohnt sich ein Mähroboter mit GPS?

Haben Sie einen ebenen Garten, der ausschließlich aus Rasenfläche besteht und möchten auf keinen Fall den Begrenzungsdraht verlegen, lohnt sich solch ein Gerät bereits für Kleingärten. Für jegliche andere Gärten ist der Einsatz erst ab einer Größe von mindestens 1000 Quadratmetern empfehlenswert, ansonsten lohnt sich der hohe Aufpreis gegenüber weniger technologisierten Geräten nicht.

Fazit

Mähroboter mit GPS sind noch nicht perfekt ausgereift, insofern es sich um ein Gerät handelt, das ausschließlich GPS verwendet und auf eine Kamera verzichtet. Auf großen Grundstücken sparen Sie Ihnen jedoch unglaublich Zeit ein, denn Sie können auf den Begrenzungsdraht verzichten. Für diesen Komfort bezahlen Sie aber auch einen enormen Aufpreis gegenüber herkömmlichen Mährobotern.

Das aktuell wohl beliebteste Modell der Rasenroboter mit GPS ist der Husqvarna 430x.

Husqvarna Mähroboter Automower 430X

Sehr gut gemachtes Video zur Arbeitsweise eines älteren Automowers:

Über den Autor

Da wir einen großen Garten haben und meine beiden Eltern Gartenbauingeneure sind, habe ich mich schon immer für Technologie in diesem Bereich interessiert. Auf dieser Seite teste und vergleiche ich seit 2015 regelmäßig aktuelle Produkte rund um den Garten und gebe Tipps für die Rasenpflege.

Weitere Artikel von Jonas.

 

FAQ: Mähroboter mit GPS/RTK, Beacons & Vision (ohne Begrenzungskabel)

Reicht „GPS“ allein für kabelloses Mähen?
Nein. Reines GPS ist zu ungenau. Für drahtlos brauchst du RTK-GNSS (teils plus Vision) oder Beacons/UWB. Vision-Only funktioniert ohne Satelliten, verlangt aber visuell klare Kanten.
Wann ist RTK die beste Wahl?
Wenn der Garten überwiegend freie Sicht zum Himmel hat und du saubere Kanten willst. RTK liefert zentimetergenaue Positionsdaten; unter dichter Baumkrone sinkt die Stabilität.
Was bringt Vision-Only – und wo sind die Grenzen?
Vision erkennt Rasenränder/Objekte per Kamera – ideal bei wenig Sky-View. Grenzen: nasse/dunkle Kanten, Herbstlaub, sehr schwaches Licht. Kanten sollten hart, kontrastreich und frei von Laub sein.
Beacons/UWB – für wen sinnvoll?
Für Gärten mit Teilabschattung, Höfen und Engstellen. Beacons stabilisieren die Position, wo Satelliten- oder Bildsignale schwächeln. Aufwand: sinnvolle Platzierung, gelegentlich Batteriewechsel.
Brauche ich Mobilfunk/NTRIP für RTK?
Meist nicht. Viele Geräte nutzen eine eigene Referenz im Dock. NTRIP kann je nach Modell optional sein und die Genauigkeit in schwierigen Lagen verbessern.
Wie platziere ich Dock/Referenzantenne richtig?
Freie Sicht nach oben, Abstand zu Mauern/Metallflächen, keine starken Störquellen. Rückfahrweg zum Dock freihalten. Bei RTK hilft eine etwas erhöhte Antennenmontage.
Funktionieren getrennte Zonen ohne Kabel (Vorder- und Hintergarten)?
Ja. Drahtlos per virtuellem Korridor/Überfahrt, manuellem Transport oder Beacon-gestütztem Übergang – je nach System. Prüfe, ob das Gerät echte Mehrzonen und Zeitpläne unterstützt.
Wie schmal dürfen Passagen sein?
Modellabhängig. Als Praxiswert funktionieren viele Systeme ab ~70–90 cm zuverlässig. Engstellen vorab testweise kartieren und die Fahrspur gezielt einlernen.
Wie gut arbeiten die Systeme bei Regen oder Tau?
Leichter Regen ist selten ein Problem. Vision kann bei nassen, dunklen Kanten schwächeln. Bei starkem Niederschlag oder Dämmerung die Kantenkontrolle prüfen und ggf. Zeitpläne anpassen.
Welche Kanten sind ideal für drahtloses Mähen?
Harte, klare Abschlüsse (z. B. Stein/Metall/Pflaster), bündig und sauber gehalten. Weiche Übergänge, hohes Gras und Laub an der Kante reduzieren Präzision – besonders bei Vision.
Steigungen: Woran orientiere ich mich?
Am Datenblatt deines Modells. Viele Geräte liegen zwischen 30–45 % Steigfähigkeit. Kritisch sind nasse Hänge, Querneigung und enge Kehren nahe der Kante – hier vorsichtig planen.
Sicherheit: Kinder, Haustiere, Teich?
Immer No-Go-Zonen setzen, Not-Stopp/Kippsensor testen, Messer prüfen. Mähzeiten so legen, dass Kinder/Haustiere nicht auf dem Rasen sind. OTA-Updates aktiv lassen.
Privatsphäre bei Kameramodellen?
In der App Privacy-Optionen prüfen (z. B. Masken, lokale Verarbeitung). Kamera regelmäßig reinigen, damit die Erkennung zuverlässig bleibt – ohne unnötige Aufnahmen.
Stromkosten & Wartung – womit sollte ich rechnen?
Typisch im einstelligen Eurobereich/Monat (Fläche & Laufzeit abhängig). Klingen alle 6–8 Wochen prüfen/wechseln, Räder/Bürsten reinigen, Kamera/Sensorik sauber halten.
Karte verrutscht, Ränder werden schlechter – was tun?
Dock/Antennenplatz prüfen (Metall/Mauern meiden), neu kalibrieren, Firmware/App updaten. Bei Vision: Kanten reinigen/kontrastieren. Notfalls Beacon ergänzen oder Dock versetzen.
WLAN, Bluetooth oder Mobilfunk – was ist wirklich nötig?
Für Einrichtung/Updates meist WLAN/Bluetooth, teils Mobilfunkvarianten verfügbar. Entscheidend ist die stabile Verbindung am Dock-Standort; Reichweite vorab testen.
Winterpause & Lagerung?
Trocken und frostfrei lagern, Akku bei ca. 50–60 % Ladung. Dock/Antennen vor Witterung schützen. Vor Saisonstart Messer prüfen, Software aktualisieren, Testfahrt machen.

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Kommentare

Harald Weigelt Februar 3, 2025 um 5:05 p.m.

Hallo, ich interessiere mich für einen Mähroboter mit GPS plus Kamera, vermisse jedoch bei allen Test / Erfahrungsberichten, Hinweise oder Vermerke wie mein Grundstück beschaffen sein muss, um ein solches Gerät erfolgreich einsetzen zu können. Wenn überhaupt, wird lediglich auf Beschattung durch Bäumen, Sträucher oder Dachüberstände verwiesen, doch was heißt das in der Praxis?
Mäht ein Mähroboter mit GPS nicht mehr unter Bäumen oder dem normalen Dachüberstand rund ums Haus? Wie lässt sich im Vorfeld zuverlässig klären, ob mein Grundstück GPS tauglich ist und / oder gibt es Möglichkeiten, das GPS Signal z.B. im Grenzbereich unter Bäumen zu verstärken?

Antworten

Jonas Weckerle Februar 10, 2025 um 5:08 a.m.

Ein Mähroboter mit GPS und Kamera kann nur zuverlässig arbeiten, wenn das GPS-Signal stabil ist. Bäume mit dichten Kronen können das Signal blockieren, sodass der Roboter unter ihnen nicht mehr genau navigiert. Auch Dachüberstände und hohe Wände können den Empfang stören, vor allem wenn der Roboter nah an das Haus heranfährt. In engen Passagen zwischen Mauern oder Hecken kann es ebenfalls zu Ungenauigkeiten kommen.

Um zu testen, ob dein Grundstück für einen GPS-Mähroboter geeignet ist, kannst du eine GPS-App auf deinem Smartphone nutzen, zum Beispiel „GPS Status & Toolbox“. Wenn du ein Modell mit RTK-GPS in Betracht ziehst, kannst du eine RTK-Basisstation aufstellen und prüfen, ob das Signal an allen Stellen deines Rasens stabil bleibt.

Falls das GPS-Signal schwach ist, gibt es verschiedene Lösungen. Mähroboter mit RTK-GPS können eine Basisstation nutzen, um die Genauigkeit zu verbessern. Alternativ helfen Modelle mit Hybrid-Navigation, die neben GPS auch Kamera- und Sensor-Technik verwenden. Falls das GPS an manchen Stellen ausfällt, kann es sinnvoll sein, den Roboter mit Begrenzungskabeln oder virtuellen Mähzonen zu unterstützen.

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