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WORX Landroid PLUS WR167E Mähroboter – Test, Vergleich und Kaufberatung

Typ
Schnittbreite18cm
Schnitthöhe2-5cm
RasenflächeJe nach Modell 250 bis 1000m²
Lautstärke67 dB
Steigung35 %

Letztes Update am 29.5.2025

Als langjähriger Gartenbesitzer und Technik-Enthusiast habe ich den WORX Landroid Plus WR167E Mähroboter mehrere Monate intensiv getestet. Dieser Mähroboter verspricht eine intelligente Rasenpflege für Gärten bis 700 m² – doch hält er auch, was er verspricht? In diesem ausführlichen Testbericht teile ich meine persönlichen Erfahrungen und gebe Ihnen eine ehrliche Einschätzung dieses beliebten Mähroboters.

Das Wichtigste im Überblick

  • Flächenleistung: Geeignet für Rasenflächen bis 700 m²
  • Steigfähigkeit: Bewältigt Hanglagen bis 35 % problemlos
  • Intelligente Navigation: AIA-Technologie für optimierte Mährouten
  • App-Steuerung: Vollständige Kontrolle via WLAN und Bluetooth
  • Besonderheiten: Cut-to-Edge-Technologie und schwimmendes Mähdeck

Kurzes Fazit und meine persönliche Einschätzung

Nach monatelangem Einsatz kann ich sagen: Der WORX Landroid Plus WR167E ist ein solider Mähroboter mit durchdachten Features. Besonders beeindruckt hat mich die Cut-to-Edge-Technologie, die wirklich sehr nah an Rasenkanten mäht. Die AIA-Navigation funktioniert in den meisten Situationen zuverlässig, auch wenn sie bei sehr komplexen Gärten gelegentlich an ihre Grenzen stößt. Für mittelgroße Gärten mit moderater Komplexität ist dieser Mähroboter eine gute Wahl.

Der WORX Landroid Plus WR167E Mähroboter im Test

Unboxing und erster Eindruck

Der Lieferumfang des WORX Landroid Plus WR167E kann sich sehen lassen. Neben dem Mähroboter selbst finden sich in der Verpackung 150 Meter Begrenzungskabel, 210 Heringe, ein 20V Lithium-Ionen-Akku, die Ladestation und das notwendige Werkzeug. Die Verarbeitung macht auf den ersten Blick einen wertigen Eindruck – das Gehäuse fühlt sich robust an und die verwendeten Materialien scheinen hochwertig.

Testkriterien in der Praxis

Für meinen Test habe ich den Mähroboter in einem 600 m² großen Garten mit verschiedenen Herausforderungen eingesetzt: Steigungen von etwa 25 %, verwinkelte Bereiche, schmale Durchgänge und unterschiedliche Rasenhöhen. Dabei habe ich besonders auf folgende Aspekte geachtet:

  • Schnittqualität und Gleichmäßigkeit
  • Navigationspräzision und Hinderniserkennung
  • Akkulaufzeit und Ladezyklen
  • App-Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit
  • Geräuschentwicklung im Betrieb

Praxistest – So schlägt sich der Landroid im Alltag

Die Installation des Begrenzungskabels war zeitaufwändig, aber gut dokumentiert. Nach der ersten Konfiguration über die WORX-App lief der Mähroboter erstaunlich selbstständig. Die AIA-Technologie sorgt dafür, dass nicht immer die gleichen Bahnen gefahren werden, was zu einem gleichmäßigeren Schnittbild führt.

Besonders positiv fiel mir die geringe Lautstärke von nur 67 dB auf – der Landroid kann problemlos auch am frühen Morgen oder späten Abend eingesetzt werden, ohne die Nachbarn zu stören. Das schwimmende Mähdeck passt sich sehr gut an Bodenunebenheiten an und sorgt für ein sauberes Schnittbild.

Test

Vor- und Nachteile des WORX Landroid Plus WR167E

Die Vorteile im Detail

  • Cut-to-Edge-Technologie: Mäht wirklich sehr nah an Rasenkanten und reduziert Nacharbeit erheblich
  • Intelligente Navigation: AIA-System plant effiziente Routen und vermeidet Spurrillen
  • Leiser Betrieb: Mit 67 dB angenehm leise, stört weder Mensch noch Tier
  • Wetterfest: Kann mit dem Gartenschlauch gereinigt werden
  • Modulares System: Erweiterbar mit verschiedenen Zusatzmodulen
  • Gute Steigfähigkeit: Bewältigt Hanglagen bis 35 % zuverlässig
  • App-Integration: Fernsteuerung und Programmierung über das Smartphone
  • PowerShare-Akku: Kompatibel mit anderen WORX-Geräten

Die Nachteile in der Praxis

  • App-Stabilität: Gelegentliche Verbindungsabbrüche und Funktionsprobleme
  • Navigation bei Hindernissen: Kann sich manchmal in engen Bereichen festfahren
  • Unebenes Gelände: Probleme bei sehr löchrigem oder stark unebenem Rasen
  • Aufwändige Installation: Begrenzungskabel-Verlegung erfordert Zeit und Planung
  • Keine Kartendarstellung: Im Gegensatz zu neueren Modellen ohne Karte in der App
  • Software-Updates: Teilweise umständlich und nicht immer intuitiv

Meine Erfahrungen nach 6 Monaten Nutzung

Nach einem halben Jahr intensiver Nutzung kann ich ein durchaus positives Fazit ziehen. Der WORX Landroid Plus WR167E hat meinen Rasen kontinuierlich gepflegt und dabei einen sehr gleichmäßigen Schnitt erzielt. Die Cut-to-Edge-Funktion funktioniert tatsächlich so gut wie beworben – ich muss deutlich seltener mit dem Rasentrimmer nacharbeiten.

Allerdings hatte ich auch einige Herausforderungen: Bei starkem Regen sammelte sich Schmutz an den Rädern, was gelegentlich zu Orientierungsproblemen führte. Auch die App zeigte sich nicht immer zuverlässig – manchmal dauerte es mehrere Versuche, bis eine Verbindung zustande kam.

Wann ist der Einsatz sinnvoll?

Der WORX Landroid Plus WR167E eignet sich besonders für folgende Situationen:

  • Mittelgroße Gärten zwischen 300 und 700 m²
  • Rasenflächen mit moderaten Steigungen bis 35 %
  • Gärten mit relativ ebenem, gut gepflegtem Rasen
  • Nutzer, die Wert auf leisen Betrieb legen
  • Technik-affine Gartenbesitzer mit Smartphone

Weniger geeignet ist der Mähroboter für sehr unebene Flächen, Gärten mit vielen engen Passagen oder Nutzer, die eine vollständig wartungsfreie Lösung erwarten.

Steigungen

Wie funktioniert der WORX Landroid Plus WR167E?

Das Herzstück der Navigation ist die AIA-Technologie (Artificial Intelligence Algorithm). Diese analysiert die Beschaffenheit des Rasens und passt die Mährouten entsprechend an. Anders als einfache Zufallsnavigation berücksichtigt das System Bereiche, die häufiger gemäht werden müssen.

Das schwimmende Mähdeck (Floating Deck) passt sich automatisch an Bodenunebenheiten an. Die drei scharfen Klingen rotieren mit hoher Geschwindigkeit und schneiden das Gras sauber ab. Das Schnittgut ist so fein, dass es als natürlicher Dünger auf dem Rasen verbleibt (Mulchprinzip).

Die Kommunikation zwischen App und Mähroboter erfolgt über WLAN oder Bluetooth. Zeitpläne, Schnitthöhen und Sonderfunktionen lassen sich bequem vom Smartphone aus einstellen.

Was sollte ich beim Kauf beachten?

Gartengröße und -beschaffenheit prüfen

  • Vermessen Sie Ihre Rasenfläche genau – der WR167E schafft maximal 700 m²
  • Prüfen Sie die Steigungen in Ihrem Garten (maximal 35 %)
  • Beachten Sie enge Durchgänge (mindestens 60 cm Breite empfohlen)

Technische Voraussetzungen

  • Stabile WLAN-Verbindung im Gartenbereich erforderlich
  • Smartphone mit aktueller WORX-App
  • Stromanschluss für die Ladestation (im Freien oder geschützt)

Zusätzliche Überlegungen

  • Planen Sie Zeit für die Installation des Begrenzungskabels ein
  • Überlegen Sie, ob Zusatzmodule wie ACS sinnvoll sind
  • Berücksichtigen Sie laufende Kosten für Ersatzklingen

Preisinformation und Kosten

Der WORX Landroid Plus WR167E bewegt sich im mittleren Preissegment der Mähroboter. Der Anschaffungspreis liegt je nach Anbieter und Saison in einem angemessenen Rahmen für die gebotene Leistung. Zusätzliche Kosten entstehen für:

  • Ersatzklingen (etwa alle 2-3 Monate je nach Nutzung)
  • Optionale Zusatzmodule wie Anti-Kollisions-System
  • Eventuell professionelle Installation des Begrenzungskabels

Tests von angesehenen Testmagazinen

Verschiedene Fachmagazine haben den WORX Landroid Plus WR167E getestet. Die Bewertungen fallen gemischt aus – gelobt werden meist die Schnittqualität und der leise Betrieb, kritisiert wird häufig die App-Funktionalität.

Die Stiftung Warentest hat bisher keinen spezifischen Test zu diesem Modell veröffentlicht, jedoch wurden in vergangenen Tests von Mährobotern ähnliche Stärken und Schwächen festgestellt. Kundenbewertungen auf verschiedenen Plattformen zeigen ein durchschnittliches Rating von etwa 3,9 von 5 Sternen bei über 7.000 Bewertungen.

Wichtige Hinweise für den Einsatz

Für den optimalen Betrieb sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Installieren Sie die Ladestation an einem trockenen, schattigen Platz
  • Entfernen Sie regelmäßig Laub und Äste von der Rasenfläche
  • Kontrollieren Sie die Klingen alle 4-6 Wochen auf Schärfe
  • Reinigen Sie die Unterseite des Mähroboters wöchentlich
  • Lagern Sie das Gerät im Winter frostfrei
  • Führen Sie regelmäßige Software-Updates durch

Vergleich mit Alternativen

Modell Fläche Besonderheiten Navigation Preis-Level
WORX Landroid Plus WR167E 700 m² Cut-to-Edge, AIA-Navigation Begrenzungskabel Mittel
Gardena SILENO City 600 600 m² LONA AI, sehr leise Begrenzungskabel Mittel-Hoch
MAMMOTION YUKA Mini 700 700 m² Kabellos, Vision+RTK GPS/Kamera Hoch
Husqvarna Aspire R4 400 m² Kompakt, gute App Begrenzungskabel Mittel

Abschließendes Fazit und meine persönliche Einschätzung

Der WORX Landroid Plus WR167E ist ein durchdachter Mähroboter, der seine Hauptaufgabe – das zuverlässige Mähen mittelgroßer Rasenflächen – gut erfüllt. Die Cut-to-Edge-Technologie ist wirklich ein Alleinstellungsmerkmal, das den Arbeitsaufwand für Nachbesserungen deutlich reduziert.

Dennoch ist er nicht perfekt: Die App könnte stabiler sein und die Navigation bei komplexen Gärten robuster. Für technik-affine Gartenbesitzer mit einem gut gepflegten, nicht zu verwinkelten Rasen bis 700 m² ist er dennoch eine gute Wahl.

Meine Empfehlung: Wenn Sie einen zuverlässigen Mähroboter für den Alltag suchen und bereit sind, etwas Zeit in die Einrichtung zu investieren, werden Sie mit dem WORX Landroid Plus WR167E zufrieden sein. Für sehr anspruchsvolle Gärten oder Nutzer, die eine vollständig wartungsfreie Lösung erwarten, gibt es möglicherweise besser geeignete Alternativen.

Der WORX Landroid PLUS WR167E Mähroboter im Test:

3.5/5 - (2 votes)

Kommentare

Maurizio Dezember 20, 2021 um 1:13 pm

Ich habe den Draht ein paar Zentimeter 3/4 cm eingegraben, und der WORX Landroid PLUS WR167E Mähroboter erkennt ihn gut.
Gute Funktionalität, schnelle Verbindung mit dem WLAN-Netz, Fernsteuerung mit mobiler App (die allerdings sehr spartanisch ist).
Die Antriebsräder haben genug Grip, um auch auf den Kacheln (Gartenüberquerung, die der Roboter in meinem Fall machen muss) gut zurechtzukommen, selbst wenn das Vorderrad wirklich klein ist (in meinem Fall musste ich eine Kachel mit einem Loch modifizieren, durch das ich die Bewässerungsdüse führe … weil das Vorderrad in dem Loch eingeklemmt war und den Roboter blockierte … aber nichts Besonderes).

Was mir überhaupt nicht gefällt, ist, dass Worx sehr, sehr, sehr dumm entschieden hat, diesen Roboter für kleine Flächen mit einem 0,5Ah-Netzteil auszustatten, was 4 Stunden Aufladezeit bedeutet. Was mich nervös macht, ist die Tatsache, dass das Modell für mittelgroße Flächen, in das genau derselbe 20-Volt- und 2-Ah-Akku eingebaut ist, stattdessen ein 1,5-Ah-Netzteil hat, das den Roboter in anderthalb Stunden wieder auflädt.

Dieser Aspekt ist nicht unerheblich, denn, ich erkläre es Ihnen: Dieser Roboter hat eine Autonomie von anderthalb Stunden, wenn er voll einsatzfähig ist (in dem Sinne, dass das Gras bereits beim ersten Mal gemäht wurde, bei höherem Gras beträgt die Autonomie jedoch nur 40 Minuten). Das heißt, wenn wir die Nacht wegnehmen, in der Sie den Garten gießen, wenn wir die Stunden wegnehmen, in denen das Gras nass ist (und ich rate dringend davon ab, es nass zu mähen, weil nasses Gras den Roboter bis zu den Schaltkreisen verstopft), wenn wir die Stunden wegnehmen, in denen Sie den Garten genießen wollen, ist es wirklich sehr schwierig, den Rasen mehr als drei Stunden pro Tag zu mähen, weil die vierstündige Pause sehr lang ist.

Ich habe einen Garten von fast 300qm. Also war ich an der Grenze zwischen diesem Modell und dem M-Modell für 500qm, und ich war von den 200 weniger verlockt … aber rechnen Sie mal nach … denn damit Sie verstehen … mit 300qm, und mit der Geometrie des Gartens nicht perfekt rechteckig (dies zählt eine Menge in der Schneidezeit) der Roboter muss immer noch mindestens 10 Stunden pro Woche arbeiten real, ohne Rücksicht auf Nachladungen … Ansonsten kann man das Nachwachsen sehen, vor allem in der jetzigen Saison, in der das Gras schnell wächst.
Wenn Sie also einen Garten mit einer Fläche von weniger als 300 Quadratmetern und einer relativ regelmäßigen Form haben, empfiehlt sich die Option S, sowohl was den Preis als auch die Funktionalität betrifft. Obwohl die Tatsache, dass sie es mit einem lächerlichen Netzteil kombiniert haben, keinen Sinn macht (übrigens kann man im Moment keine Netzteile zum Verkauf finden… hoffentlich in der Zukunft, also werde ich das schnelle kaufen).

Antworten

Jasmin Dezember 20, 2021 um 1:22 pm

Der Roboter hat sich von Anfang an hervorragend verhalten. Die Installation des Kabels ist recht einfach und ich habe es im Moment vorgezogen, die Heringe zu verwenden und das Kabel nicht zu vergraben.

Die anfängliche Programmierung ist nicht unbedingt notwendig, drücken Sie einfach auf Start und der Roboter beginnt mit seinem Zug und kehrt am Ende zurück, um in seine Basis zu laden. Dann kann man über die App, auch wenn die Verbindung nicht immer stabil ist, die täglichen Ausfahrten programmieren.

Der Schnitt ist präzise und der Roboter scheint durch alle Bereiche zu gehen, innerhalb von 4/5 Einsätzen finden Sie den Rasen gleichmäßig gemäht.

15 Tage nach der ersten Inbetriebnahme bin ich voll und ganz zufrieden und hoffe, dass ich im Laufe der Zeit dasselbe sagen kann, wenn ich Ersatzteile finde, die sich zwangsläufig abnutzen werden.

Antworten

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